... w i [ e ] der [ W ] o r t e...[1]

Von der Quitte zur Traube, egal wo ich kommentiere, Gedanken lesen kann ich nicht. Leider bin ich auch überhaupt kein Weinkenner. Ich mache aus gesundheitlichen Gründen um Alkohol seit vierzig Jahren einen großen Bogen. Gerade deshalb aber bewundere ich Ihre Kenntnisse auf diesem Gebiet und schließlich kann man die so lecker angerichteten Weintrauben auch pur geniessen.
In Wahrheit aber mag ich einfach die Art, wie Sie über ein Thema schreiben. Es ist schwer auszudrücken, können Worte wärmen?

Ich sehe zwar nicht aus wie Daniel Craig und bin auch kein 007-Fan, aber Ihre Frage nach dem Bond-Früchstück hat mich googeln lassen. So einfach ist die Frage auch gar nicht zu beantworten. Erstens müsste man zwischen Büchern (Ian Fleming) und Filmen mit unterschiedlichen Darstellern unterscheiden, aber als Hauptkennzeichen sind bei mir "scrambled eggs" und jede Menge schwarzer Kaffee, in dem der Löffel steht, hängengeblieben. Das ist natürlich, genauso wie Kaviar der männlichen Potenz geschuldet, ob nun beim Töten oder beim Liebesspiel. Ein starker Mann braucht ein starkes Frühstück. Um so überraschter war ich, als ich eine englischsprachige Gewürzseite fand, wo ein geradezu vegetarisches Frühstück aus Feigen, Yoghurt und Kaffee erwähnt wird aus "From Russia with Love",

http://www.spicelines.com/2007/08/breakfast_with_bondjames_bond.htm

1963, das müsste doch so mit der Earlybird-Melusine zusammen ihr Geburtsjahrzehnt sein. Keine Angst, mehr von Ihren Gedanken verrate ich nicht.

Lassen Sie sich den Trollinger schmecken und ich verschlinge eine Weintraube auf Ihr Wohl
Herzlichen Gruß

Der Buecherblogger