Da können Sie sehen, was ich für ein Illiterat bin. Ich habe noch überhaupt nichts von ihm gelesen.
Und bei Ihrer Erwähnung von Maria Kodama habe ich eine gänzlich andere Assoziation. Eine sehr nette, weil ich die Zeit damals genossen habe.
Kodama hießen nämlich jene Hochgeschwindigkeitszüge in Japan, die im Gegensatz zum Hikari in jeder Stadion gehalten haben. Dadurch habe sie für die Strecke Toyko - Osaka um 20 Minuten länger gebraucht, sind aber ansonsten ebenfalls genauso schnell gefahren. http://en.wikipedia.org/wiki/Kodama_(train)#Shinkansen_Kodama
Und da gibt es dann schon auch eine literarische Verbindung. Ich saß in so einem Zug und hatte mir gerade in Wien vorher das Foucaultsche Pendel und den Kommentarband dazu gekauft. Und da saß ich bei 250km/h und las über ein Pendel, dass sich unmerkbar langsam in der Pendelrichtung verändert. Und wenn ich hinaussah, konnte ich Japaner sehen, die auf dem Dach von Häusern Golfabschläge übten.
Das hat damals einen sehr großen Eindruck hinterlassen. Allerdings gab es keine Blogs, sonst hätte ich das damals schon geschrieben:)
Lieber Steppenhund,
Ihre Überschrift interpretiere ich wieder einmal als "ironische An[Be]merkung" – "ohne Flachs" [wie man hier im Ländle sagt] ;-)
Wie schön, dass unsereine dazu beiträgt, jemandem im "besten" Alter [also Ihnen] einen Autor nahe zu bringen, den er [noch] nicht kennt; v.a. wenn man[n] - so wie Sie - bereits viel in der Welt herum gekommen ist ;-)
Jedoch, vielleicht liegt es daran, dass Sie, wie ich Ihren Kommentaren entnehme, eher auf der östlichen Weltkugel wie in der südwestlichen unterwegs waren [wo Ihnen Borges [Senn[j]orrr Borrrr[ch]ässs] verständlicherweise nicht begegnen konnte].
Ich bin mir sicher, seine "Bibliothek von Babel" würde Sie faszinieren! [also seine oben im Texteintrag bezeichnete berühmte Erzählung, nicht zu verwechseln mit dem gleichlautenden Literaturkanon "Phantastischer Literatur", also der Bücherbibliothek, die Jorge Luis Borges` Sammlung von "Phantastischen" Erzählungen aus aller Welt und mehreren Jahrhunderten umfasst. Sie ist bei der Büchergilde in Deutschland erschienen bzw. wird von ihr "vertrieben"].
Was die Frau des argentinischen Schriftstellers betrifft, sie hat durchaus einen fernöstlichen Einschlag, wenn man ihr Foto auf der SWR-Website näher betrachtet ;-)
Wenn Sie bei 250km/h über die japanische Insel geflitzt sind, können Sie vermutlich nachvollziehen, was für ein Feeling es sein könnte, mit 350km/h über die Lande zu fliegen wie der neue Hochgeschwindigkeitszug der Chinesen http://www.rediff.com/business/slide-show/slide-show-1-how-chinas-bullet-trains-are-powering-its-economy/20110616.htm
wogegen wir - im Ländle - demnächst wieder die gute alte Dampflok raus holen [aber das ist wiederum eine andere Geschichte, die ich dringlichst in einem eigenen Blogeintrag aufbereiten sollte…] :-)
Herzlich
Teresa
Wi[e]der[W]orte [2]
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Und bei Ihrer Erwähnung von Maria Kodama habe ich eine gänzlich andere Assoziation. Eine sehr nette, weil ich die Zeit damals genossen habe.
Kodama hießen nämlich jene Hochgeschwindigkeitszüge in Japan, die im Gegensatz zum Hikari in jeder Stadion gehalten haben. Dadurch habe sie für die Strecke Toyko - Osaka um 20 Minuten länger gebraucht, sind aber ansonsten ebenfalls genauso schnell gefahren.
http://en.wikipedia.org/wiki/Kodama_(train)#Shinkansen_Kodama
Und da gibt es dann schon auch eine literarische Verbindung. Ich saß in so einem Zug und hatte mir gerade in Wien vorher das Foucaultsche Pendel und den Kommentarband dazu gekauft. Und da saß ich bei 250km/h und las über ein Pendel, dass sich unmerkbar langsam in der Pendelrichtung verändert. Und wenn ich hinaussah, konnte ich Japaner sehen, die auf dem Dach von Häusern Golfabschläge übten.
Das hat damals einen sehr großen Eindruck hinterlassen. Allerdings gab es keine Blogs, sonst hätte ich das damals schon geschrieben:)
@Steppenhund
Ihre Überschrift interpretiere ich wieder einmal als "ironische An[Be]merkung" – "ohne Flachs" [wie man hier im Ländle sagt] ;-)
Wie schön, dass unsereine dazu beiträgt, jemandem im "besten" Alter [also Ihnen] einen Autor nahe zu bringen, den er [noch] nicht kennt; v.a. wenn man[n] - so wie Sie - bereits viel in der Welt herum gekommen ist ;-)
Jedoch, vielleicht liegt es daran, dass Sie, wie ich Ihren Kommentaren entnehme, eher auf der östlichen Weltkugel wie in der südwestlichen unterwegs waren [wo Ihnen Borges [Senn[j]orrr Borrrr[ch]ässs] verständlicherweise nicht begegnen konnte].
Ich bin mir sicher, seine "Bibliothek von Babel" würde Sie faszinieren! [also seine oben im Texteintrag bezeichnete berühmte Erzählung, nicht zu verwechseln mit dem gleichlautenden Literaturkanon "Phantastischer Literatur", also der Bücherbibliothek, die Jorge Luis Borges` Sammlung von "Phantastischen" Erzählungen aus aller Welt und mehreren Jahrhunderten umfasst. Sie ist bei der Büchergilde in Deutschland erschienen bzw. wird von ihr "vertrieben"].
Was die Frau des argentinischen Schriftstellers betrifft, sie hat durchaus einen fernöstlichen Einschlag, wenn man ihr Foto auf der SWR-Website näher betrachtet ;-)
Wenn Sie bei 250km/h über die japanische Insel geflitzt sind, können Sie vermutlich nachvollziehen, was für ein Feeling es sein könnte, mit 350km/h über die Lande zu fliegen wie der neue Hochgeschwindigkeitszug der Chinesen http://www.rediff.com/business/slide-show/slide-show-1-how-chinas-bullet-trains-are-powering-its-economy/20110616.htm
wogegen wir - im Ländle - demnächst wieder die gute alte Dampflok raus holen [aber das ist wiederum eine andere Geschichte, die ich dringlichst in einem eigenen Blogeintrag aufbereiten sollte…] :-)
Herzlich
Teresa