Das Leben durchläuft Zyklen. Auch das Leben über große Zeitläufte gesehen. Wenn die Menschen durch die Medien und Social Web (dort bin ich nicht unbedingt der gleichen Meinung) verdummen, wird es irgendwann einmal keine Menschen mehr geben, welche die Infrastruktur am Leben erhalten können. Es wird ein schmerzlicher Schock sein, doch sei's drum.
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Gestern war im österreichischen Fernsehen ein gar nicht so dummer Artikel über Leben ohne Elektrizität. Vor allem jetzt im Winter ein fürchterlicher Gedanke.
Es muss nur einmal etwas ausfallen, an das man sich gewöhnt hat, und ein weiterer Regelkreis tritt in Kraft.
Ich bin also nicht ganz so pessimistisch, was die Absurdität angeht. Schmerzhaft wird es allerdings.
Zwischen Postmoderne - Existenzialismus und Absurd[ität]en schwebend... treibend.
So komme ich mir gerade vor ;-)
Dennoch bleibt ein Bein immer auf der schwäbischen Erde, lieber Steppenhund, dass ich nicht vergesse, das Licht auszumachen ;-)
um Strom zu sparen.
Im Ernst: Ich bin froh, dass ich seit zehn Jahren predige, dass wir Energie technisch unabhängig bleiben/werden. Egal was oder wie es kommt: Ich habe genug Kerzen im Haus, genug Holz am Haus und kann zwischen Sonne, Wind und dem guten alten Erdöl oder Erdgas wählen ;-)
Und ich bin Optimist genug um zu glauben, dass irgendeins von den Fünfen schon funktionieren wird.... ansonsten machen wir es uns eben im Herzen warm und ziehen nochmal drei Wollpullover drüber und verkriechen uns den ganzen Tag im Bett.
Übrigens: Jemand meinte es dieser Tage besonders gut mit mir, bevor ich in die Schreibstube kam, um des Tages` Geschäft zu erledigen: Man[n] hatte mir die Heizung auf "Juche" aufgedreht [was ich gar nicht mag]. Meine erste Tat: ich drehte den Knopf zurück auf Stufe 1,5....
Dennoch möchte ich gerade nicht mit den Osteuropäern tauschen; ich hoffe und wünsche, lieber Steppenhund, dass Sie da unten in Serbien nicht allzu sehr frieren und sich durch den Schnee schaufeln müssen :-O
Bin in Wien zur Zeit. Aber auch in meinem Apartment wäre es warm. Und prinzipiell habe ich nichts gegen die Kälte, wenn ich mich irgendwo wieder ins Warme retten kann. In Moskau bin ich auch 45 Minuten nach Hause gepilgert, weil ich die U-Bahn versäumt hatte. Und das bei -25%.
Na, da können`s froh sein; weil "dahoam" is meistens "wacherlwarm" :-)
Bei minus 25 Grad ein Fußmarsch... bibber... klirr... frier... es sei denn Sie hatten einen dicken Pelzmantel an, eine Doktor-Schiwago-Mütze auf und die Hände steckten in dicken Lammfell-Fäustlingen ;-)
Wi[e]der[W]orte [2]
Wenn Sie auf dieses Bild klicken, erfahren Sie, wie es weitergeht... :-)
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Gestern war im österreichischen Fernsehen ein gar nicht so dummer Artikel über Leben ohne Elektrizität. Vor allem jetzt im Winter ein fürchterlicher Gedanke.
Es muss nur einmal etwas ausfallen, an das man sich gewöhnt hat, und ein weiterer Regelkreis tritt in Kraft.
Ich bin also nicht ganz so pessimistisch, was die Absurdität angeht. Schmerzhaft wird es allerdings.
Zyklisch Kreisend...
So komme ich mir gerade vor ;-)
Dennoch bleibt ein Bein immer auf der schwäbischen Erde, lieber Steppenhund, dass ich nicht vergesse, das Licht auszumachen ;-)
um Strom zu sparen.
Im Ernst: Ich bin froh, dass ich seit zehn Jahren predige, dass wir Energie technisch unabhängig bleiben/werden. Egal was oder wie es kommt: Ich habe genug Kerzen im Haus, genug Holz am Haus und kann zwischen Sonne, Wind und dem guten alten Erdöl oder Erdgas wählen ;-)
Und ich bin Optimist genug um zu glauben, dass irgendeins von den Fünfen schon funktionieren wird.... ansonsten machen wir es uns eben im Herzen warm und ziehen nochmal drei Wollpullover drüber und verkriechen uns den ganzen Tag im Bett.
Übrigens: Jemand meinte es dieser Tage besonders gut mit mir, bevor ich in die Schreibstube kam, um des Tages` Geschäft zu erledigen: Man[n] hatte mir die Heizung auf "Juche" aufgedreht [was ich gar nicht mag]. Meine erste Tat: ich drehte den Knopf zurück auf Stufe 1,5....
Dennoch möchte ich gerade nicht mit den Osteuropäern tauschen; ich hoffe und wünsche, lieber Steppenhund, dass Sie da unten in Serbien nicht allzu sehr frieren und sich durch den Schnee schaufeln müssen :-O
Bei minus 25 Grad ein Fußmarsch... bibber... klirr... frier... es sei denn Sie hatten einen dicken Pelzmantel an, eine Doktor-Schiwago-Mütze auf und die Hände steckten in dicken Lammfell-Fäustlingen ;-)