Ist aber jetzt nicht die Resi A., Schutzpatronin von SP., weil das wär zu einfach.
15. Oktober wär auch Tag des weißen Stockes, aber das ist eine andere Geschichte.
Sani (Gast) - 15. Okt, 23:30
Meinen Sie die Resl von Konnersreuth?
Eine große katholische Mystikerin heißt es im Google.
Ich glaub, das mit den Heiligen ist dieses Mal nichts für mich, leider, Kein Preis, halt.
Lieber Jossele, natürlich vermutest Du die Richtige. Aber dann musst Du schon Resi von A. oder T. von A. schreiben.
Ist Therese wirklich von Thera abgeleitet?
Die Seychellen haben eine Insel Thérèse oder so ähnlich.
Theresia von Avila hat dort das Karmeliterinnenkloster San José gegründet.
Das Schachspiel referenziert sie im 16. Kapitel ihres Buches "Weg der Vollkommenheit".
Obwohl sie am 4. Oktober 1582 starb, wird als Gedenktag der 15. Oktober verwendet. Das darf uns daran erinnern, dass die Umstellung vom Julianischen auf den Gregorianischen Kalender einmal die Tage vom 4. bis zum 15. Oktober übersprungen hat.
Ihre Referenz zum Schachspiel ist insbesonders bemerkenswert, als sie gar nicht spielen durfte. Spiele waren an sich aus religiösen Gründen verboten.
Was aber ganz toll ist, zeigt das Gebet (und das mag ich gar nicht als mittlerweile eher katholikenfeindlich, katholische Gebete zu zitieren.
"HERR, DU weißt es besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde.
Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.
Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.
Lehre mich, nachdenklich, aber nicht grüblerisch, hilfreich, aber nicht diktatorisch zu sein.
Bei meiner ungeheuren Weisheit tut es mir ja leid, sie nicht immer weiterzugeben;
Aber DU verstehst, HERR, dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte.
Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden, - sie nehmen zu und die Lust sie zu beschreiben wächst von Jahr zu Jahr.
Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen, mir Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen.
Ich wage auch nicht um ein besseres Gedächtnis zu bitten, - nur um etwas mehr Bescheidenheit und etwas weniger Bestimmtheit, wenn mein Gedächtnis nicht mit dem der anderen übereinstimmt.
Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann.
Erhalte mich so liebenswert wie möglich.
Ich weiß, dass ich nicht unbedingt ein Heiliger bin, aber ein alter Griesgram
Ist das Krönungswerk des Teufels.
Und lehre mich an anderen Menschen Talente zu entdecken und verleihe mir,
HERR, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.
"
Ich finde das eine der liebenswertesten Gebete oder besser Bitten, die ich je gelesen habe. Dazu braucht man nicht besonders katholisch zu sein. Und Humor der betreffenden Person zeigt es auch.
-
Ich muss soviel schreiben, denn ich bin wieder demnächst auf Dienstreise und kann dann nicht so leicht adhoc etwas dazu schreiben.
Das Konzertsolo für die fulminante Lösung[svariante] zur Teresa von Avila, Spaniens Schutzpatronin, gebührt Ihnen, lieber Steppenhund!
Was könnte wohl als Siegeshymne besser passen als das Große Solo von Franz Liszt in voller Länge für Sie [und alle anderen Musikfreund-inn-en, die gern reinhören mögen] :-)))
Das „Gebet“, das Sie auswählten, ist übrigens mein Lieblings-„Tagesgedanke“ [Gebet möchte ich die Zeilen, die Sie in Ihren Kommentar geschrieben, ebenfalls nicht nennen, mir greift das irgendwie zu kurz, angesichts der unüberschaubaren Anzahl von Gebeten und wird dieser mystischen Heiligen nicht gerecht. Ursprünglich hatte ich überlegt, genau dieses hier einzustellen, doch das schien mir dann zu Google-sichtlich. Um so schöner, dass Sie es einstellten... nennt man das Gedankenübertragung ;-)
Und Ihre Zugfahrt lese ich heute Abend, wenn die Sonne am Horizont versunken, nun jedoch IHRE Hymne, schönen Sonntag, guten Flug [und siehe auch, was ich noch zum Lesezeichen als Nachtrag einschrieb!].
Ohje, was mache ich nun, lieber Jossele, ich bin absolut sicher, dass Sie die Teresa von Avila meinten, weil Sie ja den Bezug zur spanischen Schutzpatronin ergänzten… *grübel….grübel…grübel*… doch die Lösung steht halt nicht aus-geschrieben da, mit vollem Namen… *seufz*… Ich glaube, ich brauche jetzt bald eine Jury für die „Grenzfälle“ …. *was mach` ma denn da!?!?!?*
@liebwerte Theresa, hätt ich den Namen ausgeschrieben wären viele andere SchreiberInnen traurig, weil um die Rätselei gebracht, nur weil ich zufällig als erster hier hereingeschaut habe.
Gewiß, den Adelsstand hätt ich beifügen müssen. So eine Anstandslosigkeit gehört mit Disqualifikation bestraft.
Den Preis überlasse ich gerne Herrn Steppenhund, schon wegen der vorbildlichen Korrektheit.
(Bitte, Seufzen und Grübeln ist nicht vonnöten.)
Wi[e]der[W]orte [2]
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15. Oktober wär auch Tag des weißen Stockes, aber das ist eine andere Geschichte.
Eine große katholische Mystikerin heißt es im Google.
Ich glaub, das mit den Heiligen ist dieses Mal nichts für mich, leider, Kein Preis, halt.
Ist Therese wirklich von Thera abgeleitet?
Die Seychellen haben eine Insel Thérèse oder so ähnlich.
Theresia von Avila hat dort das Karmeliterinnenkloster San José gegründet.
Das Schachspiel referenziert sie im 16. Kapitel ihres Buches "Weg der Vollkommenheit".
Obwohl sie am 4. Oktober 1582 starb, wird als Gedenktag der 15. Oktober verwendet. Das darf uns daran erinnern, dass die Umstellung vom Julianischen auf den Gregorianischen Kalender einmal die Tage vom 4. bis zum 15. Oktober übersprungen hat.
Ihre Referenz zum Schachspiel ist insbesonders bemerkenswert, als sie gar nicht spielen durfte. Spiele waren an sich aus religiösen Gründen verboten.
Was aber ganz toll ist, zeigt das Gebet (und das mag ich gar nicht als mittlerweile eher katholikenfeindlich, katholische Gebete zu zitieren.
"HERR, DU weißt es besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde.
Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.
Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.
Lehre mich, nachdenklich, aber nicht grüblerisch, hilfreich, aber nicht diktatorisch zu sein.
Bei meiner ungeheuren Weisheit tut es mir ja leid, sie nicht immer weiterzugeben;
Aber DU verstehst, HERR, dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte.
Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden, - sie nehmen zu und die Lust sie zu beschreiben wächst von Jahr zu Jahr.
Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen, mir Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen.
Ich wage auch nicht um ein besseres Gedächtnis zu bitten, - nur um etwas mehr Bescheidenheit und etwas weniger Bestimmtheit, wenn mein Gedächtnis nicht mit dem der anderen übereinstimmt.
Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann.
Erhalte mich so liebenswert wie möglich.
Ich weiß, dass ich nicht unbedingt ein Heiliger bin, aber ein alter Griesgram
Ist das Krönungswerk des Teufels.
Und lehre mich an anderen Menschen Talente zu entdecken und verleihe mir,
HERR, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.
"
Ich finde das eine der liebenswertesten Gebete oder besser Bitten, die ich je gelesen habe. Dazu braucht man nicht besonders katholisch zu sein. Und Humor der betreffenden Person zeigt es auch.
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Ich muss soviel schreiben, denn ich bin wieder demnächst auf Dienstreise und kann dann nicht so leicht adhoc etwas dazu schreiben.
Nachtrag: und damit Jossele sich zurechtfindet, vermelde ich hier den Eintrag einer neuen Geschichte in meinem Blog.
http://steppenhund.wordpress.com/eine-zugfahrt/
@Steppenhund
Was könnte wohl als Siegeshymne besser passen als das Große Solo von Franz Liszt in voller Länge für Sie [und alle anderen Musikfreund-inn-en, die gern reinhören mögen] :-)))
Das „Gebet“, das Sie auswählten, ist übrigens mein Lieblings-„Tagesgedanke“ [Gebet möchte ich die Zeilen, die Sie in Ihren Kommentar geschrieben, ebenfalls nicht nennen, mir greift das irgendwie zu kurz, angesichts der unüberschaubaren Anzahl von Gebeten und wird dieser mystischen Heiligen nicht gerecht. Ursprünglich hatte ich überlegt, genau dieses hier einzustellen, doch das schien mir dann zu Google-sichtlich. Um so schöner, dass Sie es einstellten... nennt man das Gedankenübertragung ;-)
Und Ihre Zugfahrt lese ich heute Abend, wenn die Sonne am Horizont versunken, nun jedoch IHRE Hymne, schönen Sonntag, guten Flug [und siehe auch, was ich noch zum Lesezeichen als Nachtrag einschrieb!].
@Jossele
Gewiß, den Adelsstand hätt ich beifügen müssen. So eine Anstandslosigkeit gehört mit Disqualifikation bestraft.
Den Preis überlasse ich gerne Herrn Steppenhund, schon wegen der vorbildlichen Korrektheit.
(Bitte, Seufzen und Grübeln ist nicht vonnöten.)