Bücher wegschmeissen ist für mich wie Brot wegschmeissen. Bei letzterem freue ich mich ja, wenn es irgendwo Pferde in der Nähe gibt, denen man ein hartes Brot noch zukommen lassen kann. (Schließlich kann man ja nicht jeden Tag panieren und Brösel brauchen.)
Bücher, die ich wirklich nicht mehr in meinem Bestand haben will, kommen auf den Flohmarkt der Schule, wenn ich denke, dass ich sie jemand anderen lesen lassen möchte.
Ein paar Bücher aus der Nazizeit habe ich entsorgt, obwohl es dafür sicher Interessenten geben könnte.
Bücher sind Anschaffung und Nahrung zugleich. Allerdings verbrauchen sie sich nicht wie die Nahrung. Und wie interessant ist es, ein Buch in die Hand zu nehmen und festzustellen, dass man es heute aus einem ganz anderen Gesichtswinkel wie damals gelesen hat.
Es i[s]st Nahrung! Wie wahr, lieber Steppenhund: geistige Nahrung.
Ich möchte nicht wissen, was sich alles hinter der dritten, vierten Bücherreihe findet, wenn ich auf eine Leiter stiege und mich ganz nach hinten, ja auch durch die hauchfeinen Spinnweben hindurch wühlte!?
Da ich auch einige Erbstücke in meinem Bestand habe. Wer weiß, am Ende fände sich ein hohles Buchwerk darunter und schlüge ich den Buchrücken um, käme vielleicht eine alte Reichsstaatsanleihe oder ähnliches zum Vorschein. Oder der verrostete Schlüssel zu irgendeiner geheimnisvollen Truhe, die noch im Garten vergraben. Von der wir bis heute jedoch nicht wissen... worin einige güldene Kerzenleuchter, seltene Münzen und anderes verborgen...
Doch zurück zur Realität: Ja, es erstaunt einen immer wieder aufs Neue [mich ebenso], wenn man nach Jahren ein Buch erneut liest und plötzlich völlig neue Aspekte entdeckt, die man vor Jahren nicht gesehn. Mein größtes Deja-Vu hatte ich vor Monaten, als ich Faust I wieder einmal las[nach fast vierzig Jahren]. Da habe ich ihn eigentlich erst begriffen ;-)
Wi[e]der[W]orte [2]
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Dies ist das literarische Blog von Teresa.
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Also mir geht das so wie dem Vorposter
Bücher, die ich wirklich nicht mehr in meinem Bestand haben will, kommen auf den Flohmarkt der Schule, wenn ich denke, dass ich sie jemand anderen lesen lassen möchte.
Ein paar Bücher aus der Nazizeit habe ich entsorgt, obwohl es dafür sicher Interessenten geben könnte.
Bücher sind Anschaffung und Nahrung zugleich. Allerdings verbrauchen sie sich nicht wie die Nahrung. Und wie interessant ist es, ein Buch in die Hand zu nehmen und festzustellen, dass man es heute aus einem ganz anderen Gesichtswinkel wie damals gelesen hat.
Buch-Vesper
Ich möchte nicht wissen, was sich alles hinter der dritten, vierten Bücherreihe findet, wenn ich auf eine Leiter stiege und mich ganz nach hinten, ja auch durch die hauchfeinen Spinnweben hindurch wühlte!?
Da ich auch einige Erbstücke in meinem Bestand habe. Wer weiß, am Ende fände sich ein hohles Buchwerk darunter und schlüge ich den Buchrücken um, käme vielleicht eine alte Reichsstaatsanleihe oder ähnliches zum Vorschein. Oder der verrostete Schlüssel zu irgendeiner geheimnisvollen Truhe, die noch im Garten vergraben. Von der wir bis heute jedoch nicht wissen... worin einige güldene Kerzenleuchter, seltene Münzen und anderes verborgen...
Doch zurück zur Realität: Ja, es erstaunt einen immer wieder aufs Neue [mich ebenso], wenn man nach Jahren ein Buch erneut liest und plötzlich völlig neue Aspekte entdeckt, die man vor Jahren nicht gesehn. Mein größtes Deja-Vu hatte ich vor Monaten, als ich Faust I wieder einmal las[nach fast vierzig Jahren]. Da habe ich ihn eigentlich erst begriffen ;-)