In eigener Sache
Seit 200 Tagen bin ich nun online!
Das sind immerhin sechs Monate und zwanzig Tage, in denen ich es geschafft habe, 9 3 T E X T E, oder wie das Twoday-Modul sagt "BEITRÄGE", zu verfassen.
Dies heißt, [beinahe !] jeden zweiten Tag habe ich hier einen Text[b]ei[n]trag geschrieben.
Na, wenn das kein Anlass ist, liebe Leserinnen und Leser, inne zu halten und eine kleine Nabelschau zu betreiben!?
Vielleicht mögen es einige unter Ihnen „dröge“ finden, dass ich mich „statistisch“ mit den eigenen Einträgen, ihrer Art und ihren Themen auseinander setze. Allerdings hält der Blick hinter die Kulissen der [meinigen] Schreibthemen und Schreibstoffe doch einige, kleine Überraschungen bereit.
Zunächst präsentiere ich Ihnen die statistischen Zahlen, bevor ich sie anschließend analysiere!
Nachfolgend sehen Sie, wie sich die 93 Textbeiträge, in absoluter sowie in [Prozent]Zahl, auf die Themenrubriken in meinem Blog verteilen:
10 [10,7 %] All[e]Tag[e]
2 [2,15%] Beaux Arts
6 [6,45%] Bibliothek
24 [25,7%] Fund[W]orte
6 [6,45%] Nachtkantine
4 [4,3%] Paternoster
19 [20,3%] Widerworte
4 [4,3%] Wiederworte
18 [19,5%] [Post]Moderne
FAZIT
Seit Mitte August werden meine Wi[e]der[W]orte immer stärker zu einem Widerworte gebenden Blog.
Erstaunlich!
Denn das war nicht mein erklärtes und selbst gestecktes Ziel ;-)
Hinter den Widerworten verbirgt sich in erster Linie die Thematik um das Großprojekt Stuttgart 21. Im August machte die kritische Auseinandersetzung erst 20 % der Blogeinträge aus, im September schon fast ein Viertel, seit Oktober dreht sich nahezu jeder zweite meiner Blogeinträge um eine Facette dieses unerschöpflichen Themas.
Die Widerworte, die ich gebe, befassen sich in erster Linie mit der „kritischen Haltung“ und dem Versuch der „objektiven“ Auseinandersetzung um das Mega-Infrastruktur- und Stadtentwicklungsprojekt. Nahezu alle Einträge habe ich diesem Thema gewidmet. In den ersten drei Monaten spielten Widerworte, geschweige denn das Thema Stuttgart 21 selbst, keine Rolle in meinem Blog.
WARUM?
Das Thema spielte in der [groß]politischen Wetterlage zu der Zeit - allenfalls - eine lokale Rolle. Dies kippte im Laufe des Juli. Seitdem ist das Thema immer stärker in den Fokus der öffentlichen Meinungsbildung gerückt und damit auch in meinen Schreib-Focus. Die häufigen Texteinträge zu diesem Thema sind sozusagen der politischen Brisanz und den tagesaktuellen Ereignissen hier vor meiner Haustür geschuldet.
Die Tatsache wiederum, dass sich seit Oktober fast jeder zweite meiner Einträge damit beschäftigt hängt natürlich mit der Schlichtung zusammen.
Insofern wird es spannend sein, in einem halben Jahr erneut die Statistik zu bemühen, um zu sehen, welche Rolle dann noch das Thema Stuttgart 21 im weiteren Verlauf meiner Blogaktivitäten spielen wird.
Weiteres FAZIT
Die Wiederworte sind doch ein literarisches Blog!
Da habe ich [erleichtert] tief durchgeatmet, als meine Statistische Auswertung ergab: Das zweite große Blogthema ist [und bleibt !?] die [Post]Moderne!
Vor allem im Sommer, im August und September, nahm das Thema breiten Raum in meinem Blog ein. Dies hängt natürlich damit zusammen, dass ich mich in jener Zeit - auch in der Theorie - stark mit diesem literaturwissenschaftlichen und philosophischen Thema auseinander setzte.
Im August widmete sich sogar jeder dritte Eintrag der Postmoderne. Im September annähernd jeder zweite (genauer 42%).
Hinter der Rubrik verbergen sich meine literarischen [post]modernen Gehversuche mit Julio Cortázar und das gemeinsame Lese-Schreib-Abenteuer mit dem Bücherblogger beim gemeinsamen Himmel- und-Hölle-Spiel.
Drittes Fazit
Jeder vierte Eintrag ist eine „bunte“ Geschichte, zu finden unter der Rubrik Fund[W]Orte.
In den ersten drei „Lebens“monaten meines Blogs, Mai bis Juli, befüllte ich das Blog im Schnitt mit 40% dieser „bunten“ Geschichten. Seit August ist nur noch jeder fünfte Eintrag ein Fund[w]ort.
„Wie kommt das?“, fragen sich vielleicht die Statistik-Fans unter Ihnen.
Nun: Es dauerte wohl eine Weile bis ich „meine“ Blogthemen fand: Die [Post]Moderne und die Widerworte.
So weit - so gut zur kleinen Nabelschau in eigener Sache: Zur Art der Textbeiträge und Themen, die mich in diesen 200 Tagen umgetrieben haben.
Auf die Kommentare und weitere statistische Auffälligkeiten möchte ich zu gegebener Zeit in einem EXTRA-Text eingehen, denn ich will Sie alle ja nicht mit den Blog-Statistiken "erschlagen" ;-)
1664 mal gelesen
Das sind immerhin sechs Monate und zwanzig Tage, in denen ich es geschafft habe, 9 3 T E X T E, oder wie das Twoday-Modul sagt "BEITRÄGE", zu verfassen.
Dies heißt, [beinahe !] jeden zweiten Tag habe ich hier einen Text[b]ei[n]trag geschrieben.
Na, wenn das kein Anlass ist, liebe Leserinnen und Leser, inne zu halten und eine kleine Nabelschau zu betreiben!?
Vielleicht mögen es einige unter Ihnen „dröge“ finden, dass ich mich „statistisch“ mit den eigenen Einträgen, ihrer Art und ihren Themen auseinander setze. Allerdings hält der Blick hinter die Kulissen der [meinigen] Schreibthemen und Schreibstoffe doch einige, kleine Überraschungen bereit.
Zunächst präsentiere ich Ihnen die statistischen Zahlen, bevor ich sie anschließend analysiere!
Nachfolgend sehen Sie, wie sich die 93 Textbeiträge, in absoluter sowie in [Prozent]Zahl, auf die Themenrubriken in meinem Blog verteilen:
10 [10,7 %] All[e]Tag[e]
2 [2,15%] Beaux Arts
6 [6,45%] Bibliothek
24 [25,7%] Fund[W]orte
6 [6,45%] Nachtkantine
4 [4,3%] Paternoster
19 [20,3%] Widerworte
4 [4,3%] Wiederworte
18 [19,5%] [Post]Moderne
FAZIT
Seit Mitte August werden meine Wi[e]der[W]orte immer stärker zu einem Widerworte gebenden Blog.
Erstaunlich!
Denn das war nicht mein erklärtes und selbst gestecktes Ziel ;-)
Hinter den Widerworten verbirgt sich in erster Linie die Thematik um das Großprojekt Stuttgart 21. Im August machte die kritische Auseinandersetzung erst 20 % der Blogeinträge aus, im September schon fast ein Viertel, seit Oktober dreht sich nahezu jeder zweite meiner Blogeinträge um eine Facette dieses unerschöpflichen Themas.
Die Widerworte, die ich gebe, befassen sich in erster Linie mit der „kritischen Haltung“ und dem Versuch der „objektiven“ Auseinandersetzung um das Mega-Infrastruktur- und Stadtentwicklungsprojekt. Nahezu alle Einträge habe ich diesem Thema gewidmet. In den ersten drei Monaten spielten Widerworte, geschweige denn das Thema Stuttgart 21 selbst, keine Rolle in meinem Blog.
WARUM?
Das Thema spielte in der [groß]politischen Wetterlage zu der Zeit - allenfalls - eine lokale Rolle. Dies kippte im Laufe des Juli. Seitdem ist das Thema immer stärker in den Fokus der öffentlichen Meinungsbildung gerückt und damit auch in meinen Schreib-Focus. Die häufigen Texteinträge zu diesem Thema sind sozusagen der politischen Brisanz und den tagesaktuellen Ereignissen hier vor meiner Haustür geschuldet.
Die Tatsache wiederum, dass sich seit Oktober fast jeder zweite meiner Einträge damit beschäftigt hängt natürlich mit der Schlichtung zusammen.
Insofern wird es spannend sein, in einem halben Jahr erneut die Statistik zu bemühen, um zu sehen, welche Rolle dann noch das Thema Stuttgart 21 im weiteren Verlauf meiner Blogaktivitäten spielen wird.
Weiteres FAZIT
Die Wiederworte sind doch ein literarisches Blog!
Da habe ich [erleichtert] tief durchgeatmet, als meine Statistische Auswertung ergab: Das zweite große Blogthema ist [und bleibt !?] die [Post]Moderne!
Vor allem im Sommer, im August und September, nahm das Thema breiten Raum in meinem Blog ein. Dies hängt natürlich damit zusammen, dass ich mich in jener Zeit - auch in der Theorie - stark mit diesem literaturwissenschaftlichen und philosophischen Thema auseinander setzte.
Im August widmete sich sogar jeder dritte Eintrag der Postmoderne. Im September annähernd jeder zweite (genauer 42%).
Hinter der Rubrik verbergen sich meine literarischen [post]modernen Gehversuche mit Julio Cortázar und das gemeinsame Lese-Schreib-Abenteuer mit dem Bücherblogger beim gemeinsamen Himmel- und-Hölle-Spiel.
Drittes Fazit
Jeder vierte Eintrag ist eine „bunte“ Geschichte, zu finden unter der Rubrik Fund[W]Orte.
In den ersten drei „Lebens“monaten meines Blogs, Mai bis Juli, befüllte ich das Blog im Schnitt mit 40% dieser „bunten“ Geschichten. Seit August ist nur noch jeder fünfte Eintrag ein Fund[w]ort.
„Wie kommt das?“, fragen sich vielleicht die Statistik-Fans unter Ihnen.
Nun: Es dauerte wohl eine Weile bis ich „meine“ Blogthemen fand: Die [Post]Moderne und die Widerworte.
So weit - so gut zur kleinen Nabelschau in eigener Sache: Zur Art der Textbeiträge und Themen, die mich in diesen 200 Tagen umgetrieben haben.
Auf die Kommentare und weitere statistische Auffälligkeiten möchte ich zu gegebener Zeit in einem EXTRA-Text eingehen, denn ich will Sie alle ja nicht mit den Blog-Statistiken "erschlagen" ;-)
Teresa HzW - 26. Nov, 07:58 - Rubrik Wiederworte
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