Mission impossible
Der Tag der Entscheidung und enttäuschte Gesichter in München, als der IOC-Präsident um 17:20 Uhr verkündete:
"The International Olympic Committee has the honour and is proud of that the XXIII. Olympic Winter-Games goes to the city of Pyeongchang 2018."
Stille in München auf dem Marienplatz.
"Dabei sein,war alles", sagen die in Annecy.
Nehmen wir`s olympisch, mit sportlicher Fairness und Gelassenheit, liebe Leserinnen und Leser, auch wenn`s schwer fällt!
Ein einzig`[Widerwort]Hinweis sei mir gestattet:
Wer weiß, dass 50 IOC-Mitglieder zur Hochzeit Ihrer Durchlaucht eingeladen waren und wer den kleinen Hinweis "macht Euch keine Sorgen" beim Live-TV-Sehen heute Mittag hörte [adressiert an Pyeongchang durch „Ihro Durchlaucht“, als er eine Nachfrage öffentlich stellte], bei dem erübrigt sich jedes weitere [Wider]Wort.
Lesen Sie die Zitterpartie des Tages nach und warum es doch auch hätte anders ausgehen können:
Eintrag von 11:11Uhr [die deutsche Präsentation in Durban, am Ort der IOC-Entscheidung ging bereits über die Bühne]
Folgt nach den Fußball-Sommermärchen das deutsche Wintermärchen:
OlympiJA 2018 für München?
Oder NOlympia?
Die Stadt an der Isar wäre weltweit die erste Stadt, die nach den Sommerspielen auch olympische Winterspiele ausrichten könnte. Ein neuer Superlativ.
Heute, um kurz nach siebzehn Uhr fällt die Entscheidung, welcher Bewerber die Olympischen Winterspiele 2018 ausrichten darf: Das südkoreanische Pyeongchang, das seit Monaten als der Favorit gilt? Bereits zweimal traten die Südkoreaner erfolglos an, verpassten gegen Sotchi knapp das Ziel. Zum dritten Mal angetreten, verbesserten sie Jahr um Jahr ihre Bewerbung, die mittlerweile als absolut fehlerfrei gilt.
Oder wollen die96 95 IOC-Mitglieder, die heute in Durban darüber frei, ohne Bindung an die Evaluationsergebnisse und Gutachten, in geheimer Wahl entscheiden, "Spiele der Freundschaft" in München?
Im Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der ehemaligen Olympiastadt und der "Alpen[sia]"-Retortenstadt Pyeongchang, die die Wintergebiete erst erschließen müsste, hat das französische Annecy als dritter Mitbewerber längst keine ernsthaften Chancen mehr.
„Auf zu neuen Horizonten“ nach Asien oder „Spiele der Freundschaft“ in Bayern – wie es in den beiden Werbeslogans heißt?
Spannende Stunden, die uns der Bayerische Rundfunk, mit Rundumberichten auf seinem Fernsehkanal und einem Live-Blog verkürzt, bis IOC-Präsident Jacques Rogge, um kurz nach siebzehn Uhr den Umschlag öffnet und den Namen verkündet :
"The International Olympic Committee has the honour…"
...weil fünf Gründe pro OlympiJa München sprechen...
...in den [echten] Alpen...
...jetzt halten wir alle den Atem an….
...bis zur Auflösung um kurz nach siebzehn Uhr, wenn Jacques Rogge den Namen verkündet ;-)
Eintrag um 17:20Uhr:
"...to the city of Pyeongchang 2018."
Enttäuschte Gesichter in München.
"Dabei sein,war alles", sagen die in Annecy.
Nehmen wir`s olympisch, mit sportlicher Fairness und Gelassenheit, liebe Leserinnen und Leser, auch wenn`s schwer fällt!
Ein einzig`[Widerwort]Hinweis sei mir gestattet:
Wer weiß, dass 50 IOC-Mitglieder zur Hochzeit Ihrer Durchlaucht eingeladen waren und wer den kleinen Hinweis "macht Euch keine Sorgen" beim Live-TV-Sehen heute Mittag hörte [adressiert an Pyeongchang durch „Ihro Durchlaucht“, als er eine Nachfrage öffentlich stellte], bei dem erübrigt sich jedes weitere [Wider]Wort.
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"The International Olympic Committee has the honour and is proud of that the XXIII. Olympic Winter-Games goes to the city of Pyeongchang 2018."
Stille in München auf dem Marienplatz.
"Dabei sein,war alles", sagen die in Annecy.
Nehmen wir`s olympisch, mit sportlicher Fairness und Gelassenheit, liebe Leserinnen und Leser, auch wenn`s schwer fällt!
Ein einzig`[Widerwort]Hinweis sei mir gestattet:
Wer weiß, dass 50 IOC-Mitglieder zur Hochzeit Ihrer Durchlaucht eingeladen waren und wer den kleinen Hinweis "macht Euch keine Sorgen" beim Live-TV-Sehen heute Mittag hörte [adressiert an Pyeongchang durch „Ihro Durchlaucht“, als er eine Nachfrage öffentlich stellte], bei dem erübrigt sich jedes weitere [Wider]Wort.
Lesen Sie die Zitterpartie des Tages nach und warum es doch auch hätte anders ausgehen können:
Eintrag von 11:11Uhr [die deutsche Präsentation in Durban, am Ort der IOC-Entscheidung ging bereits über die Bühne]
Folgt nach den Fußball-Sommermärchen das deutsche Wintermärchen:
OlympiJA 2018 für München?
Oder NOlympia?
Die Stadt an der Isar wäre weltweit die erste Stadt, die nach den Sommerspielen auch olympische Winterspiele ausrichten könnte. Ein neuer Superlativ.
Heute, um kurz nach siebzehn Uhr fällt die Entscheidung, welcher Bewerber die Olympischen Winterspiele 2018 ausrichten darf: Das südkoreanische Pyeongchang, das seit Monaten als der Favorit gilt? Bereits zweimal traten die Südkoreaner erfolglos an, verpassten gegen Sotchi knapp das Ziel. Zum dritten Mal angetreten, verbesserten sie Jahr um Jahr ihre Bewerbung, die mittlerweile als absolut fehlerfrei gilt.
Oder wollen die
Im Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der ehemaligen Olympiastadt und der "Alpen[sia]"-Retortenstadt Pyeongchang, die die Wintergebiete erst erschließen müsste, hat das französische Annecy als dritter Mitbewerber längst keine ernsthaften Chancen mehr.
„Auf zu neuen Horizonten“ nach Asien oder „Spiele der Freundschaft“ in Bayern – wie es in den beiden Werbeslogans heißt?
Spannende Stunden, die uns der Bayerische Rundfunk, mit Rundumberichten auf seinem Fernsehkanal und einem Live-Blog verkürzt, bis IOC-Präsident Jacques Rogge, um kurz nach siebzehn Uhr den Umschlag öffnet und den Namen verkündet :
"The International Olympic Committee has the honour…"
...weil fünf Gründe pro OlympiJa München sprechen...
- das süßeste Eisprinzessinnen-Lächeln,
die kosmopolitische Nonchalence des Fußballkaisers
wir Deutschen die zweitgrößte Wintersportnation nach Norwegen sind
Winterspiele einfach wieder einmal in die olympische Heimat Europa zurück kehren…
und München sowieso längstens eine [Einkaufs]Kolonie der Arabischen Staaten ist...
...in den [echten] Alpen...
- ...die nachhaltigeren Winterspiele sind
weil die bereits für den Wintersport erschlossen
und
sich mehrere europäische Länder ein riesiges Wintersportgebiet teilen
gut organisiert und sicher sein werden
die Athleten und Besucher aus 249 anderen Nationen bis dahin direkt am Münchner Hauptbahnhof aussteigen [rsp. einchecken], wenn sie mit ihren Fliegern aus aller Herren Länder ankommen [rsp. dorthin abfliegen]
und damit die Araber dann noch schneller in der Theatiner Straße zum Shoppen sind
kurzum
Spiele – daheim bei Freunden – werden
...jetzt halten wir alle den Atem an….
...bis zur Auflösung um kurz nach siebzehn Uhr, wenn Jacques Rogge den Namen verkündet ;-)
Eintrag um 17:20Uhr:
"...to the city of Pyeongchang 2018."
Enttäuschte Gesichter in München.
"Dabei sein,war alles", sagen die in Annecy.
Nehmen wir`s olympisch, mit sportlicher Fairness und Gelassenheit, liebe Leserinnen und Leser, auch wenn`s schwer fällt!
Ein einzig`[Widerwort]Hinweis sei mir gestattet:
Wer weiß, dass 50 IOC-Mitglieder zur Hochzeit Ihrer Durchlaucht eingeladen waren und wer den kleinen Hinweis "macht Euch keine Sorgen" beim Live-TV-Sehen heute Mittag hörte [adressiert an Pyeongchang durch „Ihro Durchlaucht“, als er eine Nachfrage öffentlich stellte], bei dem erübrigt sich jedes weitere [Wider]Wort.
Teresa HzW - 6. Jul, 11:11 - Rubrik Andern[w]Orts
No.
back to the roots or up to new virtual horizons
Dies gewährleistet München [im Gegensatz zur südkoreanischen Retortenstadt, die inmitten einer unberührten Naturlandschaft liegt].
Die Entscheidung für oder gegen den einen oder anderen, ist auch eine Zukunfts-Entscheidung der IOC-Mitglieder: für die Ehrlichkeit [generell], jedoch auch, ob es nur Lippenbekenntnisse sind, als IOC-Kommittee nachhaltige Spiele zu wollen. Nachhaltige Spiele heißt, für die Nutzung bereits vorhandener Sportstätten zu sein und gegen das Herausstampfen von neuen Retortenstädte - gleich wo auch immer diese sich auf der Welt befinden:
In diesem Sinne eine Grundsatzentscheidung der IOC-Mitglieder pro virtuelle Planungen oder pro back to the roots - das steckt [sport]politisch heute auch in Durban dahinter!
GAP bleibt wie es ist.