Warum lesen und schreiben Sie immer über tote Schriftsteller? Es gibt zahlreiche gute Gegenwartsautoren, die sehr lebendig, und noch nicht unter der Erde, sind und es lohnen, gelesen und zitiert zu werden.
Vielleicht habe ich [m]eine morbide Lese-Schreib-Phase? Wer weiß!?
Doch im Ernst: Sie stellen eine gute Frage, auf die ich spontan gar keine zufrieden stellende Antwort weiß. Darüber lohnte es sich einmal länger nachzudenken…
Andererseits, falls Sie einmal hinüber wandern in meine virtuelle Bibliothek, so finden Sie dort viele Bücher von "noch sehr lebendigen" Autorinnen und Autoren. Vielleicht ist es einfacher über verstorbene Schriftsteller zu schreiben?
Da man sich mit Ihnen leichter auseinandersetzen kann als mit den Lebenden?
Würde ich hier einen Quieklebendigen [quasi Öffentlich] lesen, wer weiß... fühlte er sich gegebenenfalls nicht angegriffen? Wäre vielleicht erbost, weil Dinge in sein Werk hinein gelesen werden, die er so gar nicht hinein gelesen haben wollte?
Mit den Toten ist es da leichter. Die können sich nicht wehren. In die kann man hinein interpretieren. Die lassen sich sezieren und auseinander nehmen und wieder neu mit anderem zusammensetzen. Ob das einem unter uns weilenden Autor, einer Autorin gefiele?
Der Titel macht neugierig, liebe[r] Sturznest. Ich werde es auf meine Buchliste setzen, die drüben in meiner virtuellen Bibliothek ausliegt ;-)
Wenn Sie es empfehlen, werden Sie den Roman[?] von David Grossmann gelesen haben?
Wi[e]der[W]orte [2]
Wenn Sie auf dieses Bild klicken, erfahren Sie, wie es weitergeht... :-)
Dies ist das literarische Blog von Teresa.
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Nachdenkliches für die Leseratte
Doch im Ernst: Sie stellen eine gute Frage, auf die ich spontan gar keine zufrieden stellende Antwort weiß. Darüber lohnte es sich einmal länger nachzudenken…
Andererseits, falls Sie einmal hinüber wandern in meine virtuelle Bibliothek, so finden Sie dort viele Bücher von "noch sehr lebendigen" Autorinnen und Autoren. Vielleicht ist es einfacher über verstorbene Schriftsteller zu schreiben?
Da man sich mit Ihnen leichter auseinandersetzen kann als mit den Lebenden?
Würde ich hier einen Quieklebendigen [quasi Öffentlich] lesen, wer weiß... fühlte er sich gegebenenfalls nicht angegriffen? Wäre vielleicht erbost, weil Dinge in sein Werk hinein gelesen werden, die er so gar nicht hinein gelesen haben wollte?
Mit den Toten ist es da leichter. Die können sich nicht wehren. In die kann man hinein interpretieren. Die lassen sich sezieren und auseinander nehmen und wieder neu mit anderem zusammensetzen. Ob das einem unter uns weilenden Autor, einer Autorin gefiele?
David Grossmann....Eine Frau flüchtet vor einer Nachricht
@Sturznest
Wenn Sie es empfehlen, werden Sie den Roman[?] von David Grossmann gelesen haben?