fast glaube ich, dass sich irgendwo eine fehlstelle in meinem oberstübchen befindet. ich liebe aufrichtig und innig französische musik, literatur und bildende kunst, verspüre aber keinerlei gesteigertes verlangen unbedingt paris sehen zu müssen. insbesondere werde ich mir dieser "geistigen delle" bewusst,wenn ihren bericht lese, und ihre begeisterung spüre. es muss doch ein zauber in dieser stadt wohnen. ich werde weiter lesen, vielleicht entdecke ich ihn ja ...
Ach, da wird es allerhöchste Eisenbahn, dass Sie in selbige steigen und einmal hierhin reisen! Obwohl von Berlin aus geht es doch schneller mit der Airberlin oder der Air France, lieber Josef.
Mittlerweile kommt man hier auch überall mit Englisch durch. Das ist eine der Veränderungen, die ich erstaunt feststelle, aber naja, die Globalisierung macht vor den Franzosen eben auch nicht halt und wenn man "Grande Nation" und "Weltmetropole" sein möchte, muss man sich auch sprachlich einmal anpassen. Früher hat kein Franzose auch nur ein Wort Englisch [geschweige denn Deutsch] mit einem hier gesprochen. Heute: Kein Problem, selbst auf deutsch plauderte mit mir gestern Abend eine Pariserin, aber das ist eine ganz besondere Geschichte, wann ich sie wohl einstelle... [bin ja erstmal noch die Shoppingtour "schuldig" und "anderes" auch, noch nicht vergessen, mon cher Monsieur Josef ;-)))) ]
Na, vielleicht gelingt es mir ja, dass Sie umgehend einen Flug buchen, nachdem mein letzter atmosphärischer Bericht abgeschlossen... wie immer wird das sich wohl noch etwas hinziehen, weil hier die Geschichten sprichwörtlich auf der Straße liegen und ich mit dem Einstellen sowieso nicht und mit dem Schreiben auch nicht mehr nachkomme. Daher bin ich froh, vieles wenigstens digital festhalten zu können, selbst wenn es verwackelt oder unscharf oder wegen früh einbrechender Dunkelheit nicht mehr erkennbar, mir jedoch für später eine Gedanken-Erinnerungsstütze ist.
Denn trotz aller Zeitplanung müsste ich entweder weniger denken und schneller schreiben oder länger denken und kürzer schreiben... jedenfalls schränkt der kurze Sonnenlauf dieser Tage doch ganz schön ein. Was ich alles anschauen könnte, lieber Josef, wenn es länger hell wäre und nicht das Tageslicht sich bereits ab kurz nach vier Uhr am Nachmittag sich einzutrüben beginne. Ganz zu schweigen von den vielen Erlebnissen, den Begegnungen in den Cafès, der Metro, auf der Straße, das ist in der wärmeren Jahreszeit sicher auch nochmals intensiver. [Wobei die Erlebnis-Intensität schon heftig genug ist]
Daher empfehle ich, besuchen Sie Paris lieber im Spätfrühling oder Frühsommer - jedoch nicht im Juli, August, da ist es zu heiß.
Sodele... und nun den Laptop zu geklappt und schnell hinaus und noch den Sonnenuntergang von Sacre Coeur aus genießen. Es scheint nämlich grad die Sonne und ist wieder wunderschön geworden, wonach es heute Morgen nicht aussah, nachdem nachts der Regen gegen die Scheiben klatschte.
Herzlichst
Teresa
Wi[e]der[W]orte [2]
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Paris mon amour
Mittlerweile kommt man hier auch überall mit Englisch durch. Das ist eine der Veränderungen, die ich erstaunt feststelle, aber naja, die Globalisierung macht vor den Franzosen eben auch nicht halt und wenn man "Grande Nation" und "Weltmetropole" sein möchte, muss man sich auch sprachlich einmal anpassen. Früher hat kein Franzose auch nur ein Wort Englisch [geschweige denn Deutsch] mit einem hier gesprochen. Heute: Kein Problem, selbst auf deutsch plauderte mit mir gestern Abend eine Pariserin, aber das ist eine ganz besondere Geschichte, wann ich sie wohl einstelle... [bin ja erstmal noch die Shoppingtour "schuldig" und "anderes" auch, noch nicht vergessen, mon cher Monsieur Josef ;-)))) ]
Na, vielleicht gelingt es mir ja, dass Sie umgehend einen Flug buchen, nachdem mein letzter atmosphärischer Bericht abgeschlossen... wie immer wird das sich wohl noch etwas hinziehen, weil hier die Geschichten sprichwörtlich auf der Straße liegen und ich mit dem Einstellen sowieso nicht und mit dem Schreiben auch nicht mehr nachkomme. Daher bin ich froh, vieles wenigstens digital festhalten zu können, selbst wenn es verwackelt oder unscharf oder wegen früh einbrechender Dunkelheit nicht mehr erkennbar, mir jedoch für später eine Gedanken-Erinnerungsstütze ist.
Denn trotz aller Zeitplanung müsste ich entweder weniger denken und schneller schreiben oder länger denken und kürzer schreiben... jedenfalls schränkt der kurze Sonnenlauf dieser Tage doch ganz schön ein. Was ich alles anschauen könnte, lieber Josef, wenn es länger hell wäre und nicht das Tageslicht sich bereits ab kurz nach vier Uhr am Nachmittag sich einzutrüben beginne. Ganz zu schweigen von den vielen Erlebnissen, den Begegnungen in den Cafès, der Metro, auf der Straße, das ist in der wärmeren Jahreszeit sicher auch nochmals intensiver. [Wobei die Erlebnis-Intensität schon heftig genug ist]
Daher empfehle ich, besuchen Sie Paris lieber im Spätfrühling oder Frühsommer - jedoch nicht im Juli, August, da ist es zu heiß.
Sodele... und nun den Laptop zu geklappt und schnell hinaus und noch den Sonnenuntergang von Sacre Coeur aus genießen. Es scheint nämlich grad die Sonne und ist wieder wunderschön geworden, wonach es heute Morgen nicht aussah, nachdem nachts der Regen gegen die Scheiben klatschte.
Herzlichst
Teresa