Tagwerk 15 - Die Qual der Wahl

Manchmal hat man die Qual der Wahl. Nicht nur beim Einkaufen, sondern auch bei der Auswahl, wenn es gilt, sich zu entscheiden - und sei es zwischen Bequemlichkeiten:
Der gemütlichen Couch, dem kachelwarmen Zimmer einerseits oder andererseits einer zugigen Halle, einem harten Stuhl, eingepfercht zwischen anderen, eng kauernd sitzend, den dicken Pelzmantel auf den Knien auftürmend, den Schal mehrfach um den Hals geschlungen, die Handschuhe über gezogen, die Mütze über die Ohren, weil man nicht weiß, wohin mit dem "Graffl“, weil es keine Garderobe gibt.
Stattdessen neben einem einer, der permanent mit halb offenen Mund den Kaugummi kauend und laut schnalzend Gummiblasen platzen lässt, dass der Spearmintgeruch bis zu einem herüber weht, derweil der andere Nebenmann ein Popcorn nach dem anderen zwischen die Backen schiebend schmatzt, während rückwärtig einem das Bierdampfl eines anderen aufstoßend und von vorne das blonde Mädel ständig die langen Haare zu einem über die Lehne wirft, so dass pausenlos das Engelshaar auf den Mantel fliegt, während man selber alle Hände voll zu tun hat, dass die am Boden vor den eigenen Schuhen stehende Henkeltasche nicht zwischen der Sitzlehne und der vor einem liegenden Reihe hinunter fällt.

Puh, wie ich d a s verabscheue.
Und Sie, liebe Leserinnen und Leser, wer weiß... vielleicht auch!?

Jedenfalls, ist es das, was mich an Kinobesuchen immer häufiger abschreckt und weshalb ich dann doch lieber warte, bis ein Film als DVD vorliegt. Obwohl ich mir heute Abend liebend gerne den Godfather der Beatgeneration rein ziehen würde William S. Burroughs A Man within.
Wenn es wenigstens eine Garderobe im Kino gäbe, damit man nicht seine ganze Winterumhüllung mit sich hinein schleppend…

Da lob` ich mir die Bühnenbretter, die für manche die Welt bedeuten. Da sind die Stühle zwar nicht besser, aber wenigstens kann man sein "Graffl“ an der Garderobe abgeben und je nach dem Ort des Geschehens lässt es sich vorher an Ort und Stelle mit einem Glaserl Sekt oder Wein oder einem starken Espresso nach langem Arbeitstag einstimmen. Vielleicht auf...

Das Fräulein von S. – eine Ballett-Ur-Aufführung in wenigen Tagen hier am Staatstheater. Die unvergessliche Marcia Haydée wird höchstselbst im ehrwürdigen Alter von 75 Jahren wieder einmal ein Gastspiel auf der Bühne geben. Sowie... mit der jungen Katja Wünsche, die demnächst nach Zürich entschwindet. Sämtliche Aufführungen sind – wie kann es anders sein – seit Monaten ausverkauft.
Es sei denn, mir wäre das Glück für eine Restkarte an der Abendkasse hold!? Immerhin ist es eine Ballett-Ur-Aufführung nach E.T.A. Hoffmann`s Novelle "Das Fräulein von Scuderi". Die gilt als eine der frühesten deutschen Kriminalgeschichten. Zur Regierungszeit Ludwigs XIV. in Paris spielend. Der als unbescholten geltende Goldschmied Cardillac, der von seiner Liebe zur Kunst besessen ist. Unfähig, sich von seinen Schmuckstücken zu trennen, steht er unter dem Zwang, die Käufer der von ihm gefertigten Goldstücke zu töten, um so wieder in den Besitz des edlen Geschmeides zu gelangen. Als Cardillac selbst ermordet wird und man seinen Gehilfen Olivier der Tat verdächtigt, ist es das am Königshof in hohem Ansehen stehende Fräulein von Scuderi, das ihn vor der Todesstrafe bewahrt. E.T.A. Hoffmann beschreibt die greise Dichterin als lebenserfahrene und vorurteilsfreie Frau, die mit Herz und Verstand den verzwickten Mordfall an dem Goldschmied Cardillac löst.

Das Spiel ist aus - Sartre at his best… da stehen die Chancen am größten, einmal hinein zu kommen, auch wenn die Premiere bereits ausverkauft ist. Hier reizt[e] es mich die Umsetzung durch Sebastian Baumgarten, den Regisseur, zu sehen. Er inszenierte beispielsweise 2011 den "Tannhäuser" bei den Bayreuther Festspielen.

Benjamin Britten – kommt in einem der schönsten Kleintheater der Republik [es lebe mein Lokalpatriotismus ;-)] zu Ehren: im „Königlichen Hoftheater zu Kannstatt“ Es ist das älteste Theater Stuttgarts, das in seiner klassizistischen Bauweise und dem pompejianischen Stil einzigartig in Europa ist. Es dient als Aufführungsort der jungen Studenten der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart in den Bereichen Schauspiel, Oper und Figurentheater. Der Masterstudiengang Operngesang bringt mit „The Turn of the Screw“ einen Opern-Psychothriller [nach der gleichnamigen Novelle von Henry James] auf die Bühne. Die düsteren Vorgänge um zwei Waisenkinder auf dem abgelegenen englischen Landgut Bly schildert Benjamin Britten mit einer Musik von atemberaubender klanglicher Gewalt. Es geht um unterdrückte Triebe, Rebellion gegen moralische Regelwerke und Gespenster mit erotischem Sendungsbewusstsein. Für die Opernpremiere gibt es sogar noch Karten, stellen Sie sich vor…

Außerdem beginnen morgen die Tage des ECLAT Festival für Neue Musik in Stuttgart
Da käme ich gern am Samstag in den Platzregen von Peter Handke umrahmt von den vierzehn unbemalten Bildern eines Alvaro Carlevaro. 17 Ur-Aufführungen bietet das Festival für Neue Musik dieses Mal. Bei zehn davon steht das Klavier als Soloinstrument, als Partner anderer Instrumente und im Verbund mit der Elektronik im Zentrum: Die Pianisten Nicolas Hodges, Ian Pace, Christoph Grund, Yukiko Sugawara und Florian Hoelscher „ertasten“ neue Möglichkeiten auf diesem traditionsbeladenen Instrument. Peter Handkes Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten steht als Tanz-Musiktheaterwerk im Mittelpunkt dieses Festivals. Dieses "sprachlose“ Theaterstück wird nicht Szene für Szene abgebildet und ins Tänzerische umgesetzt, sondern Fabian Chyle, der Choreograf, kreiert aus dem zentralen Platz der Handke-Vorlage einen aufgeladenen, sich wandelnden Platz, der mehr ist als nur Treffpunkt oder Ort eines städtischen Milieus. Der uruguayische Komponist Alvaro Carlevaro hat es zwischen Geräusch und Wohlklang für ein 28-stimmiges Vokalensemble musikalisiert.

Ansonsten gäbe es noch eine Neu-Aufführung des Ring der Nibelungen, die mit dem ersten Ring, dem Rheingold, eine umjubelte Premiere einfuhr… jedoch an der Isar… und bis dahin ist es mir derzeit ein bisserl weit zu fahren…
Zumal, warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah ;-)

Nachdem ich heute nicht zu Burroughs hiesiger Kino-Premiere komme, können Sie mir ja vielleicht meine Qual der Wahl bei den anderen Kultur[bunten]Angeboten erleichtern, wenn Sie mögen... meine sehr geschätzten Leserinnen und Leser.... denn, wenn Sie die Wahl hätten, wohin würden Sie denn gehen?

Für welche Premiere sollte ich mir bei Eiseskälte die Füße in den Bauch stehen, um vielleicht doch noch eine Restkarte zu ergattern? Oder doch hinauf ins Theaterhaus zu Handke`s Eclat ;-)
3074 mal gelesen
steppenhund - 8. Feb, 21:21

Das Spiel ist aus - das täte ich gerne sehe, da würde ich sogar irgendwo hinfahren dafür, wenn es im Theater wäre.

Teresa HzW - 8. Feb, 21:35

un point - one point für Sartre

Mit Sartre`s Stück werden die "Königlichen Hoftheater", wie sie im Jahr ihrer Erst-Eröffnung im September 1912 hießen, am nächsten Wochenende nach [ich glaube] einjähriger Sanierungszeit wieder eröffnet. Nach Plänen des Architekturbüros Max Littmann entstand zu Beginn des 2o. Jhdts. in [damals] drei Jahren Bauzeit eine monumentale Doppeltheateranlage mit Großem und Kleinen Haus für 1400 bzw. 800 Zuschauern, verbunden durch einen Verwaltungstrakt und einen Kulissenbau.
Die Innenräume waren großteils mit einer aufwändigen Holzvertäfelung versehen, die übrigen Flächen in verschiedenen Grüntönen gehalten. Säulen nach antikem Vorbild zierten die Fassade. 1924 wurden die Theaterbauten unter Denkmalschutz gestellt.

Ich weiß nicht genau, was die innen alles renovierten, jedenfalls ist ein großes Fest aller Sparten zur Wiedereröffnung kommende Woche geplant... und leider alle Premieren ausverkauft :-(

Der Sartre wird allerdings bis in den April oder Mai hinein gespielt.

Also eigentlich hatte ich ja gedacht, dass Sie mir das Eclat-Festival empfehlen, lieber Steppenhund, so kann man sich täuschen ;-)
steppenhund - 8. Feb, 22:02

Eclat ? - Ach nein. Wissen Sie, ich bin ein alter Hund. Dem kann man keine neuen Kunststücke mehr beibringen. Es gibt einige Komponisten der Moderne, die ich mag. Die sind aber mittlerweile auch schon tot wie z.B. Hindemith.
Und ich bin ja kein Mäzen, dass ich einen modernen unterstützen muss. Ja Roland Batik habe ich unterstützt, aber der komponiert nicht mehr.
Das gefällt mir z.B. "noch":

http://www.youtube.com/watch?v=fEdAydqNQyk

Habe gerade nachgesehen, wie sich das mit Zugverbindungen ausgehen würde. Nach dem Theater ginge allerdings nur ein Zug um 4:35 weg. Was mich nicht stören würde, aber eigentlich hatte ich daran gedacht, meine Frau mitzunehmen. Sie ist noch nicht richtig begeistert.
Aber so abartige Aktionen passen schon in mein Persönlichkeitsprofil. Nach Stuttgart kommt man ja sogar schneller als nach Frankfurt:)
Teresa HzW - 11. Feb, 12:17

Das Spiel ist aus

Falls Jean Paul Sartre von seinem himmlischen Laptop aus, mein Blog entdeckt, hat er die Beliebtheit seines Stücks sicher längst äußerst wohlwollend zur Kenntnis genommen, v.a. die Leidenschaft dafür, bis ins ferne Deutschland eine stundenlange Zugfahrt auf sich zu nehmen... und sich aus diesem freudigen Anlass gewiss beim himmlischen Oberengel eine Flasche kräftigen Beaujolais bestellt...
bevor dieses kleine Ranking hier...
...seinem neckischen Dauerstreit mit Simone [de Beauvoir] und Albert [Camus] neue Nahrung für monatelange himmlische Diskussionen gibt, wer denn nun der Beliebtere und mehr Gelesenere hier auf Erden sei ;-)
Teresa HzW - 11. Feb, 12:31

"Aktions"-Reise ;-)

Lassen Sie es mich nur rechtzeitig wissen, lieber Steppenhund, wenn Sie und Ihre Frau gen Stuttgart reisen... damit ich selbst nicht anderweitig verreist oder aushäusig bin... denn selbstverständlich würde ich Sie Beide dann ein wenig herumführen und Ihnen die schöne Landeshauptstadt zeigen... nicht nur den Schandfleck S21 ;-)...

...sondern die Ecken und Winkel, von denen aus man wundervolle Ein- und Ausblicke über die Stadt und ins Neckartal hinaus hat... vielleicht bliebe sogar Zeit, um gemeinsam eine Besenwirtschaft zu besuchen...

Allerdings... wenn Sie Beide schon so weit reisen, dann sollten Sie eine Übernachtung mit einplanen [für um die 70/80 Euro] lässt sich am Wochenende Zentrumsnah schon was ruhiges finden, wenn es nicht ein Messe- oder Fußball- oder Wasen-Wochenende ist!

Sie haben ja meine E-mail-Adresse ;-)
Sani (Gast) - 8. Feb, 23:09

Gehn Sie in ein neues Stück, in den Britten, und der Jugend eine Chance.

steppenhund - 9. Feb, 01:22

Den Billy Budd kann ich mir auch in der Wr. Staatsoper ansehen, was heißt kann? Habe ich angesehen:)
-
Da brauch ich nicht extra nach Stuttgart fahren...
-
Und den Cerha habe ich schon vor 38 Jahren gehört, dirigiert vom Sohn eines Freundes meines Vaters.
Teresa HzW - 11. Feb, 12:39

Benjamin Britten`s Turn-Around

Ja, der Britten hat auch seinen Reiz, liebe Sani, v.a. wäre es interessant, mitzuerleben, wie die jungen Studenten ihn interpretieren und umsetzen... mal sehn... vielleicht mach´ ich mich ja auf den Weg ins Wilhelmatheater ;-)
Bubi40 - 9. Feb, 10:22

als verehrer des herren E. T. A. Hoffmann und seiner werke, und als bekennender liebhaber des balletts (selbstredend auch der ballerinen ... [s.i.c.]), fiele mir die wahl nicht schwer, zumal ich die einmalige - vielleicht auch letztmalige - möglichkeit hätte, eine ballettlegende, Marcia Haydée, zu erleben.

Teresa HzW - 11. Feb, 12:47

[E.T...], die Haydée und das Fräulein von S.

Ich hätte blind eine Flasche Schampus wetten können, dass Sie mir das Ballett empfehlen, lieber Josef ;-)))
JA - es ist "unsere" Ballettlegende , die gewiss dazu beiträgt, dass die Aufführungen dieses Stücks ausverkauft sind, ich werde kommende Woche mein Glück an der Resterlkasse versuchen... Falls ja... werde ich berichten... in bewährter Manier... :-)

"Les Jeux sont faits"

Liebe Teresa,

da sieht man, wie subjektiv auch der Geschmack bei der Auswahl dieses "Haute Couture"-Buffets der Kultur ist. Der persönliche Bezug entscheidet und den kann auch dir keiner abnehmen. Insofern ist eine Antwort eher rhetorischer Natur. Meine Wahl wäre auch "Les jeux sont faits". Wenn es hier in Hannover im Schauspielhaus liefe, wäre es endlich mal ein Grund für mich, auch ins Theater zu gehen, als meine Nase nur zwischen die Seiten zu stecken. Dann ginge ich an mein/unser Bücherregal und würde dort die vierzig Jahre alten rororo-Bände von Sartre wieder ausgraben. Damals war der Existentialismus wieder en vogue. Seine Romane wurden gelesen und auch Camus, Simone de Beauvoir als junger Mann natürlich viel zu wenig. Und heute, Alea (!) iacta est oder rien ne va plus? Doch diesen Determinismus wollte Sartre im Stück doch nicht siegen lassen, das Leben tanzt am Ende seinen Reigen neu. Daneben steht noch so ein Büchlein über einen Vortrag ungefähr zur gleichen Zeit 1947 "Bewusstsein und Selbsterkenntnis". Eine Auseinandersetzung mit dem "Cogito ergo sum", hochphilosophisch und jetzt stehen sie da, die schon vergilbten Seiten, wie aus einer verlorenen Zeit.
Viel Freude bei welcher kulturellen Betätigung auch immer.

Dietmar

Teresa HzW - 11. Feb, 13:27

Quel plaisir mon Cher ;-)

Der Bücherblogger :-o - was für eine Freude!
Dich wieder einmal in meinem kleinen Salon anzutreffen, lieber Dietmar :-)))

Das ist mir gleich ein Grund in die Bibliothek zu gehen, die Leiter an die Regale zu lehnen, hinauf zu steigen und nach dem Sartre-Buch zu kramen... indes... es steht - ich gestehe - auch bei mir verstellt hinter zwei oder drei anderen Buchreihen, die sich davor befinden; selbst an die Beauvoir ["In den besten Jahren"] und den Camus ["Les Justes"] kam ich schneller heran. Vielleicht weil ich Camus` Essay "Mythos des Sisyphos", in dem es um den Sinn des Absurden geht, kurz vor der Jahreswende dazwischen schiebend gelesen habe. Fasziniert davon wie aktuell ein[es der existenzialistischen Grund]Werk[e] aus dem Jahr 1942 (!) s i e b z i g Jahre später (!) wieder werden kann. Wirklich faszinierend! Ich griff es un"bewusst" in einem Antiquariat aus einer Bücher-Kruschtel-Kiste, nichts ahnend, dass es darin um das Absurde geht, mit dem ich mich ja nun [in Theaterform] schon länger beschäftige ...

Das von Dir genannte Sartre-Büchlein kenne ich indes gar nicht, jedenfalls ist es mir nicht [mehr] in "bewusster" Erinnerung. Mag sein, es käme mir bekannt vor, wenn ich hinein lese...

"Das Schauspiel", sagt Hamlet, "sei die Schlinge, in die den König sein Gewissen bringe." Eingefangen ist der richtige Ausdruck. Denn das Gewissen eilt rasch vorbei, oder es zieht sich zurück. Man muss es im Flug einfangen, in dem unschätzbaren Augenblick, da es einen flüchtigen Blick auf sich selbst wirft. Der Alltagsmensch hält sich nicht gern auf. Im Gegenteil: Alles drängt ihn. Gleichzeitig aber interessiert ihn nichts mehr als seine eigene Person, vor allem das, was er sein könnte. Daher sein Hang zum Theater, zum Schauspiel, wo ihm so viele Schicksale vorgeführt werden, deren Poesie er aufnimmt, ohne ihre Bitterkeit zu erleiden. Daran zumindest erkennt man den unbewussten Menschen, der fortwährend irgendeiner Hoffnung nachläuft. Der absurde Mensch fängt dort an, wo jener aufhört, wo der Geist das Spiel nicht mehr bewundert, sondern in es eindringen will. Eindringen in all diese Leben, sie in ihrer Verschiedenartigkeit erfahren - das heißt wirklich sie spielen."
So steht es in dem Camus`schen Essay von 1942 auf Seiten 93/94, lieber Dietmar, und ist es nicht wunderbar, wie das wieder zusammen zu passen scheint, mit dem von Dir angesprochenen Sartre Essay über "Bewusstsein und Selbsterkenntnis".
Insofern ist es doch immer wieder von unschätzbarem Wert in solch` vergilbte Seiten längst vergangener Zeiten hinein zu blättern, sie zu lesen, weil man erst dann entdeckt, wie aktuell ihr Kontext heute [wieder] ist.

HERZlich Teresa ;-)
Teresa HzW - 11. Feb, 11:53

Baku-Wahl - Les points sont faits...

...rien ne va plus, mesdames, messieurs.
Nichts geht mehr, meine lieben Leser[innen]-Kommentator[inn]en. Wobei... hier in den Blogs geht natürlich immer alles, weil eine[r] ja auch noch in xy-Monaten hier einen Kommentar drunter setzen könnt`...

Indes komme ich also zum Ranking:
un/one point >> Das Ballett des Fräulein S.
deux/two points >> Das Spiel ist aus
un/one point >> Britten`sche Oper
zéro/no points >> Handke`s Platzregen Eclat

...und nun sind Sie gewiss gespannt auf meine eigene Entscheidung ;-)

Teresa HzW - 11. Feb, 11:58

welche Wahl nun?

Natürlich würde ich am liebsten alles sehen, weil... sonst hätte ich nicht justamente gerade die vier Stücke/Aufführungen für [m]eine Blogankündigung ausgewählt ;-)
Allerdings... bei dieser Eiseskälte habe ich keine Lust in einen Platzregen zu geraten, der mir nächtens die Straße in eine Eisbahn verwandelt, auf der ich dann geradewegs [nach der Vorstellung vom Theaterhaus aus] auf der B27 in Schussfahrt den Pragsattel hinunter schlittere und im Neckar [der übrigens noch nicht zugefroren ist!!!] zur Schock gefrosteten Er-Tränke komme.

Fortsetzung.... folgt....
weiter oben...
...direkt...
...>>> bei meinen Antworten zu den Antworten meiner sehr geschätzten Lieblings-Kommentator-inn-en [das muss ja mal gesagt werden ;-) - liebe stillen Mit-Leser[innen] - auch wenn einige meiner anderen weiteren Lieblinge dieses Mal fehlen... aber man schafft es eben nicht, immer alles und jedes in einem anderen Blog mit zu bekommen ;-)

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