Das nenn` ich halt "gute alte Wiener Schule", lieber Steppenhund, s`Stempele gibts na, wenn i Ihr`n Eintrag` gläsa hen [wia da Schwob seiht, ich weiß, dass Sie das Schwäbisch verstehen... abr i muass grod üba, weil i glei zu a poa Schwoba gang].
Oiso... nacha i gfrei mi narrisch, dass Sie den Preis o`nemma dean!
Und bin scho gspannt auf Ihran Blogeintrag.
:-)))))
"Fremd in jedem Land" - "Dort, wo Du nicht bist, ist das Glück". Die Beschreibung (auf youtube in Englisch) ist recht gut ausgeführt. In jungen Jahren habe ich mich mit der Wanderer-Fantasie abgeplagt. Ich spüre eine große Affinität zu diesem Stück.
Versatil bedeutet, bei aller Begeisterung für etwas Einzelnes, nie die Sehnsucht nach einem unerreichbar Ganzem zu verlieren. Das mag vielleicht schön und romantisch klingen, aber es ist kein Honiglecken...
um die versatilität auf die spitze zu treiben ...
unbedingt gehört der kuss zu den schönsten versalitäten ...
selbst olle Beethoven spannt ihm einen gewaltigen bogen ...
von dem " kuss der ganzen welt" bis hierher ...
Der Kuß
Ich war bey Chloen ganz allein,
Und küssen wollt ich sie:
Jedoch sie sprach: sie würde schreyn,
Es sey vergebne Müh!
Doch wagt ich es, und küßte sie,
Wie oft? fällt mir nicht ein!
Und schrie sie nicht? Ja wohl, sie schrie
Doch lange hinter drein.
Ahhh, in Ihnen steckt also auch noch ein „kleiner großer [Nicht-Zutreffendes bitte streichen ;-)] Philosoph! Damit haben Sie ja schon eins der sieben Dinge, die wir [Äh, besser ich!] noch nicht über Sie wissen, verraten.
Jajaja, lieber Steppenhund, ich fühle mit Ihnen: Wofür einen so manch eine[r] [be]neidet, ist eine Gabe, die es einem manchmal gar nicht so einfach macht… v.a., wenn es um groß angelegte Veränderungen im Leben geht, die erst, zu Anfang, also gaaanz zu Anfang, wenn es noch gar nicht danach aussieht, dass sie sich einschneidend entwickeln könnten, unscheinbar anmuten, bis sie sich im Laufe der Zeit von der Maus zum Elefanten entwickeln und dann einen Rattenschwanz an Herausforderungen nach sich ziehen…
Daher habe ich auch einen solchen [Heiden]Respekt vor Ihrer „Donau“-Mission in Serbien
:-o
Dank „Ihrer“ musikalischen Darbietungen, lieber Josef [d.Ä.] und lieber Steppenhund, die heute aus der Ferne – des Morgens sanft mich aus dem Schlaf holend - an mein [zweites] Frühstücks-Ohr klangen, hatte dieser Tag einen sehr würdevollen Beginn… wie es sich gehört [für unsereine]… und das Lärmen des [Zeit]Geistes mit Schalmeien, Rasseln, Tröten und wütenden, fordernden Sprechgesängen, die vom Stuttgarter Hauptbahnhof über die Wasserwellen des Neckars bis zu mir heraus an den Neckarstrand getragen und dann über die Weinbergstäffele nach oben laufend… blieb draußen vor der Tür ;-)))
Hach, so sollte doch jeder Tag anfangen, meine Lieben [Leser-innen] :-)))
Und meine versatile Seele wollte sich dann heute Morgen nicht entscheiden, was denn nun, von Ihren beiden Musikstücken, lieber Steppenhund, das Schönere ist… und so genoss ich sie alle beide gleichermaßen: Schubert`s Wanderer schloss sich mein Blick an, der beim Musikstück über die Neckarauen, die weiten Wiesen und gelb-braun-grün gemusterten Felder, bereifte Sträucher und dunkle Bäume in die Ferne schweifte….
Und dass ich der Welt nicht abhanden komme mit Dietrich Fischer-Dieskau dafür sorgte dann leider das Klingeln des Telefons…. Glücklicherweise erst mit dem letzten Takt des Stücks nach sechs Minuten und siebenunddreißig Sekunden ;-)
Und…. [siehe Fortsetzung in neuem Post hier darunter]…
…[Beginn siehe im Post hier oberhalb]… und der [Musen]Kuss von Hermann Prey küsste mich wach… bevor es die Wirkung des Kaffee`s tat ;-)
Ein wundervolles Stück, ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich es zuletzt gehört… es ist gewiss eine kleine ewige Ewigkeit her, lieber Josef. [Der Text ist dermaßen witzig], dass ich danach anfing wie... ja...
wie der Kleine hier…
zu….
N A C H T R A G und ERGÄNZUNG um 15:25 Uhr ;-)
Frau und Mann machte mich aufmerksam, dass die Botschaft des Videos „missverständlich“.
DAHER:
Um der Gottes Himmels Willen!
Es ging mir ums „L A C H E N“… ich habe so herzlich über den Text des Kuss-Textes ge- l a c h t! Da sage einer, im 18. Jahrhundert sei man zum Lachen in den Keller gegangen…. Und bittschön, hier von den Ge-Ehr-T-inn-en wird doch keiner… den schööönen Award verrissen haben :-(
Silvia Z. (Gast) - 23. Nov, 12:52
Hoppala- Du gehst doch mit der Urkunde pfleglicher um?
Dabei möchte ich Dir etwas anderes schreiben, nämlich, dass ich weiß, was Du pausenlang mit M. bei der Lesung besprochen hast- Argentinien war Euer Thema und nicht die Zwölftonmusik.
Dir einen schönen Tag und viel Spaß in F. – falls wir uns nicht mehr hören. Tschau S.
Robert (Gast) - 23. Nov, 12:53
Hoffentlich ist das Video nicht eine Aufforderung an Ihre Ordensträger, die Urkunde zu zerreissen, Werteste?
den kuss der ganzen welt habe ich mir gespart, er hätte den rahmen gesprengt, abgesehen davon, dass ich persönlich auch lieber eine "vereinzelte" dame küssen würde als die ganze welt ...
aber, und das bleibt unbedingt festzuhalten, der kuss ist eines der versatilsten vorkommnisse auf diesem planeten ... spricht josef d.Ä.
Wie wahr, lieber Josef, aus Ihren Worten spricht fürwahr die Weisheit des „Älteren“.... und damit es jetzt nicht noch anzüglich hier wird, schluck ich mal den Rest der Worte hinunter ;-)
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Oiso... nacha i gfrei mi narrisch, dass Sie den Preis o`nemma dean!
Und bin scho gspannt auf Ihran Blogeintrag.
:-)))))
Die Kehrseite der Versatilität
"Fremd in jedem Land" - "Dort, wo Du nicht bist, ist das Glück". Die Beschreibung (auf youtube in Englisch) ist recht gut ausgeführt. In jungen Jahren habe ich mich mit der Wanderer-Fantasie abgeplagt. Ich spüre eine große Affinität zu diesem Stück.
Versatil bedeutet, bei aller Begeisterung für etwas Einzelnes, nie die Sehnsucht nach einem unerreichbar Ganzem zu verlieren. Das mag vielleicht schön und romantisch klingen, aber es ist kein Honiglecken...
und wenn ich wirklich versatil bin, ...
unbedingt gehört der kuss zu den schönsten versalitäten ...
selbst olle Beethoven spannt ihm einen gewaltigen bogen ...
von dem " kuss der ganzen welt" bis hierher ...
Der Kuß
Ich war bey Chloen ganz allein,
Und küssen wollt ich sie:
Jedoch sie sprach: sie würde schreyn,
Es sey vergebne Müh!
Doch wagt ich es, und küßte sie,
Wie oft? fällt mir nicht ein!
Und schrie sie nicht? Ja wohl, sie schrie
Doch lange hinter drein.
Christian Felix Weiße, 1726-1804
AW zu Kehrseite der Versatilität @Steppenhund
Jajaja, lieber Steppenhund, ich fühle mit Ihnen: Wofür einen so manch eine[r] [be]neidet, ist eine Gabe, die es einem manchmal gar nicht so einfach macht… v.a., wenn es um groß angelegte Veränderungen im Leben geht, die erst, zu Anfang, also gaaanz zu Anfang, wenn es noch gar nicht danach aussieht, dass sie sich einschneidend entwickeln könnten, unscheinbar anmuten, bis sie sich im Laufe der Zeit von der Maus zum Elefanten entwickeln und dann einen Rattenschwanz an Herausforderungen nach sich ziehen…
Daher habe ich auch einen solchen [Heiden]Respekt vor Ihrer „Donau“-Mission in Serbien
:-o
Musike 1
Hach, so sollte doch jeder Tag anfangen, meine Lieben [Leser-innen] :-)))
Musike 2
Und dass ich der Welt nicht abhanden komme mit Dietrich Fischer-Dieskau dafür sorgte dann leider das Klingeln des Telefons…. Glücklicherweise erst mit dem letzten Takt des Stücks nach sechs Minuten und siebenunddreißig Sekunden ;-)
Und…. [siehe Fortsetzung in neuem Post hier darunter]…
Musike 3
Ein wundervolles Stück, ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich es zuletzt gehört… es ist gewiss eine kleine ewige Ewigkeit her, lieber Josef. [Der Text ist dermaßen witzig], dass ich danach anfing wie... ja...
wie der Kleine hier…
zu….
N A C H T R A G und ERGÄNZUNG um 15:25 Uhr ;-)
Frau und Mann machte mich aufmerksam, dass die Botschaft des Videos „missverständlich“.
DAHER:
Um der Gottes Himmels Willen!
Es ging mir ums „L A C H E N“… ich habe so herzlich über den Text des Kuss-Textes ge- l a c h t! Da sage einer, im 18. Jahrhundert sei man zum Lachen in den Keller gegangen…. Und bittschön, hier von den Ge-Ehr-T-inn-en wird doch keiner… den schööönen Award verrissen haben :-(
Dabei möchte ich Dir etwas anderes schreiben, nämlich, dass ich weiß, was Du pausenlang mit M. bei der Lesung besprochen hast- Argentinien war Euer Thema und nicht die Zwölftonmusik.
Dir einen schönen Tag und viel Spaß in F. – falls wir uns nicht mehr hören. Tschau S.
aber, und das bleibt unbedingt festzuhalten, der kuss ist eines der versatilsten vorkommnisse auf diesem planeten ... spricht josef d.Ä.
@Silvie u @Robert
Erraten - *feix*!
@Robert
wg. besserer Übersichtlichkeit - siehe Be-Antwortung weiter oben unter "Mammut"
@Bubi40
DEM REINEN IST ALLES REIN
DEM SCHW::: IST ALLES SCHW::
... "schwer"?
oder "schwül"?
oder "schwul"?
:-)