Liebe Teresa! Ihr Lob freut mich sehr und kam völlig überraschend. Herzlichen Dank jedenfalls. Ich hab jetzt dieses reizvolle Wort "versatil" zum Anlaß genommen und mich treiben lassen:
VERSATIL IN DER KRISE
lieber als versatil wär ich
volatil (am Grund der
unausweichlichen Geldwirtschaft).
Noch besser allerdings einfach
flexibel, dann hieße das,
ich könnte ohne weiteres
Beruf, Ort- und Liebschaften
wechseln, vielleicht auch gleich
den Namen (ein alter Traum),
die Herkunftsfamilie überhaupt,
den fernen und nahen
Erinnerungsanteil (mit Sprung
von der Unter- zur Ober-
schicht - eigentlich Elite - und
wieder zurück - warum nicht?).
Vielleicht auch gewisse Züge
(charakterliche, dispositive),
die einem ganz anderen Menschen
zu gehören scheinen.
Dann wäre alles offen.
Dann wäre wahrhaft alles offen.
Dann wäre auch mein
Schatten ein ganz anderer:
vielleicht ein viel hellerer, ja strahlender.
Einer in einer anderen Form,
einer, der auch das Geschlecht
wechseln könnte, nach
List, Lust und Laune.
So aber bleibt alles
beim Alten, was heißt:
bei den Jüngeren, den Jungen
die noch viel tiefer
in der Krise stecken,
lebensbegleitende Aussicht,
zum Selbstschutz
in einer ganz anderen Welt
Wi[e]der[W]orte [2]
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Dies ist das literarische Blog von Teresa.
Etwaige Ähnlichkeiten von hier beschriebenen bzw. agierenden Personen mit verstorbenen oder lebenden sind rein zufällig. Die Betreiberin dieses Blogs ist nicht für den Inhalt der Verlinkungen verantwortlich, die auf andere Webseiten verweisen. Kommentare von Besuchern dieser Seite vertreten deren persönliche Meinung, stimmen jedoch im Zweifelsfall nicht mit der Meinung der Betreiberin dieses Blogs überein. Dieses Weblog einschließlich aller Inhalte unterliegt weltweit dem Urheberrechtschutz oder anderen Gesetzen zum Schutz geistigen Eigentums.
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VERSATIL IN DER KRISE
lieber als versatil wär ich
volatil (am Grund der
unausweichlichen Geldwirtschaft).
Noch besser allerdings einfach
flexibel, dann hieße das,
ich könnte ohne weiteres
Beruf, Ort- und Liebschaften
wechseln, vielleicht auch gleich
den Namen (ein alter Traum),
die Herkunftsfamilie überhaupt,
den fernen und nahen
Erinnerungsanteil (mit Sprung
von der Unter- zur Ober-
schicht - eigentlich Elite - und
wieder zurück - warum nicht?).
Vielleicht auch gewisse Züge
(charakterliche, dispositive),
die einem ganz anderen Menschen
zu gehören scheinen.
Dann wäre alles offen.
Dann wäre wahrhaft alles offen.
Dann wäre auch mein
Schatten ein ganz anderer:
vielleicht ein viel hellerer, ja strahlender.
Einer in einer anderen Form,
einer, der auch das Geschlecht
wechseln könnte, nach
List, Lust und Laune.
So aber bleibt alles
beim Alten, was heißt:
bei den Jüngeren, den Jungen
die noch viel tiefer
in der Krise stecken,
lebensbegleitende Aussicht,
zum Selbstschutz
in einer ganz anderen Welt