Dieser Beitrag oder Beitragsserie kann als Beispiel gewertet werden, dass die Beschäftigung mit der Vergangenheit doch eine Bedeutsamkeit enthält, ganz im Gegensatz zum "modernen" Slogan "In der Gegenwart musst Du leben".
Es sind auch nicht nur so eingreifende Erlebnisse sondern mit unterschiedlicher Gewichtung auch andere Erfahrungen, die unsere heutigen Entscheidungen und Lebenswege entscheiden. Es hilft, wenn man seine eigene Vergangenheit analysiert. Ich denke, dass man dann sehr wohl vermeiden kann, die gleichen Fehler noch einmal zu machen oder - um mit einer positiven Note zu schließen - sich den Dingen verstärkt zuwendet, deren fruchtbare Auswirkungen man mit großer Wahrscheinlichkeit erhoffen kann.
Das Wiederholen von "gleichen" Fehlern zu vermeiden, hach, das wäre zu schön, lieber Steppenhund. Leider macht man doch immer wieder Fehler, vielleicht nicht die ganz gleichen, aber eine Abwandlung, eine Variante davon. Ich merk`s leider immer erst, wenn ich fast "nei-ge-dappd", wie man hier sagt. Manchmal krieg ich dann noch die Kurve, andermal nicht. Und dann bleibt nur eins, das Süpplein, das man sich eingebrockt, wieder auszulöffeln, mit größtmöglicher Schadensbegrenzung ;-)
Diese Himalaya-Folge meiner "WERDEN"-Serie ist eher durch Zufall entstanden, lieber Steppenhund.
Anlass war die Rückkehr eines Freundes von einer Trekkingtour im Karakorumgebirge, die alte Erinnerung an meine einstige Himalaya-Tour weckte.
Wie sehr die Vergangenheit den Verlauf von Gegenwart und Zukunft prägt [da bin ich ganz bei Ihnen], hat nun übrigens Alexander Kluge in seinem neuen Buch "Das Fünfte Buch. Neue Lebensläufe" in vierhundert sehr, sehr unterschiedlichen Kurz-Erzählungen und Lebenseinblicken aufgearbeitet.
Eins ist mir noch wichtig festzuhalten: In der Vergangenheit Versäumtes kann nicht auf- geschweige denn nachgeholt werden, weil im Leben doch alles seine Zeit hat.
Insofern halte ich es mit diesem wunderbaren Chanson der Piaf ;-)
Dies ist das literarische Blog von Teresa.
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Es sind auch nicht nur so eingreifende Erlebnisse sondern mit unterschiedlicher Gewichtung auch andere Erfahrungen, die unsere heutigen Entscheidungen und Lebenswege entscheiden. Es hilft, wenn man seine eigene Vergangenheit analysiert. Ich denke, dass man dann sehr wohl vermeiden kann, die gleichen Fehler noch einmal zu machen oder - um mit einer positiven Note zu schließen - sich den Dingen verstärkt zuwendet, deren fruchtbare Auswirkungen man mit großer Wahrscheinlichkeit erhoffen kann.
Fehleranalyse
Rück-Vor-Zurück-Jetzt
Anlass war die Rückkehr eines Freundes von einer Trekkingtour im Karakorumgebirge, die alte Erinnerung an meine einstige Himalaya-Tour weckte.
Wie sehr die Vergangenheit den Verlauf von Gegenwart und Zukunft prägt [da bin ich ganz bei Ihnen], hat nun übrigens Alexander Kluge in seinem neuen Buch "Das Fünfte Buch. Neue Lebensläufe" in vierhundert sehr, sehr unterschiedlichen Kurz-Erzählungen und Lebenseinblicken aufgearbeitet.
Eins ist mir noch wichtig festzuhalten: In der Vergangenheit Versäumtes kann nicht auf- geschweige denn nachgeholt werden, weil im Leben doch alles seine Zeit hat.
Insofern halte ich es mit diesem wunderbaren Chanson der Piaf ;-)