das absurde ist im theater und anderswo der grund, der dem grundlosen zugrunde liegt, gerade weil er seinen grund darin hat. da ist mitnichen "verzweiflung". der rest ist es schon, weil er bleibt, ohne zweifel zu hegen. - ich glaub', ich hab' mich verrannt...
Wie schön, dass Sie wieder einmal mit-kommentieren, lieber Parallalie. Sie haben es tatsächlich geschafft, dass ich mir die Haare raufte, um erneut darüber nachzudenken, ob das Theater des Absurden nicht doch einen Hauch von Verzweiflung haben könnte...
...und ich komme zur Erkenntnis, dass es wohl auch eine Frage des persönlichen Empfindens ist, dem eigene Erfahrungen und Lebens-Prägungen zugrunde liegen, die [mit !] ausschlaggebend sind, ob jemand in einer Inszenierung oder Aufführung [gilt für Literatur in gewisser Weise ja eigentlich genauso] "Verzweiflung" hinein liest, und somit auf der Bühne sieht oder nicht.
Insofern fand ich ihren ersten Satz sehr, sehr schön und zum erneuten Nachdenken inspirierend: Er ist mir ein in sich verschneckelter Satz - wie bei einem Schneckengehäuse, in das man ja auch gar nicht richtig hinein sehen kann, selbst wenn man eine Taschenlampe nimmt und versucht hinein zu leuchten.
ALSO... doch nicht verrannt! :-)
Wi[e]der[W]orte [2]
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...und ich komme zur Erkenntnis, dass es wohl auch eine Frage des persönlichen Empfindens ist, dem eigene Erfahrungen und Lebens-Prägungen zugrunde liegen, die [mit !] ausschlaggebend sind, ob jemand in einer Inszenierung oder Aufführung [gilt für Literatur in gewisser Weise ja eigentlich genauso] "Verzweiflung" hinein liest, und somit auf der Bühne sieht oder nicht.
Insofern fand ich ihren ersten Satz sehr, sehr schön und zum erneuten Nachdenken inspirierend: Er ist mir ein in sich verschneckelter Satz - wie bei einem Schneckengehäuse, in das man ja auch gar nicht richtig hinein sehen kann, selbst wenn man eine Taschenlampe nimmt und versucht hinein zu leuchten.
ALSO... doch nicht verrannt! :-)