hier losgetreten?...Und fast bin ich stolz drauf. Weil mich das brennend interessiert, weil ich Ihre Beiträge, liebe Teresa, lieber Bücherblogger, so bereichernd finde, weil es mich zum Weiterlesen und - denken treibt.
Wie gerne würde ich jetzt "Ida" (von Gertrude Stein) heraussuchen und wieder einmal hineinschauen, aber ich kann nicht dran, weil in dem Raum, in dem es steht, grade einer schläft, der seinen Schlaf braucht :).
Aber einen Satz von ihr, von Gertrude Stein, den weiß ich auswendig (außer den über die Rose): "Ich bin ich, weil mein kleiner Hund mich kennt." Das ist wichtig, gerade auch in dem Zusammenhang des Geschlechts: dass Identität vom "(Wieder-)Erkennen" abhängt, dass es keine eremitische Identität geben kann. Wenn man zu lesen beginnt (als junger Mensch), glaube ich, will man gerade das: Sich erkennen in der fiktiven Figur des/der Anderen. Für Frauen ist das problematisch, weil sie in der kanonisierten Literatur eben häufig auf Männerbilder treffen oder auf die Frauenbilder von Männern. Und deshalb ist es so schön, Teresa, dass sie diesen Strang aufgemacht haben. Darf ich eine hinzufügen, die mir selbst wichtig geworden ist, immer mehr: Bettina von Arnim (in den letzten Jahren vor allem auch ihr Briefwechsel mit Achim von Arnim)?
Wi[e]der[W]orte [2]
Wenn Sie auf dieses Bild klicken, erfahren Sie, wie es weitergeht... :-)
Dies ist das literarische Blog von Teresa.
Etwaige Ähnlichkeiten von hier beschriebenen bzw. agierenden Personen mit verstorbenen oder lebenden sind rein zufällig. Die Betreiberin dieses Blogs ist nicht für den Inhalt der Verlinkungen verantwortlich, die auf andere Webseiten verweisen. Kommentare von Besuchern dieser Seite vertreten deren persönliche Meinung, stimmen jedoch im Zweifelsfall nicht mit der Meinung der Betreiberin dieses Blogs überein. Dieses Weblog einschließlich aller Inhalte unterliegt weltweit dem Urheberrechtschutz oder anderen Gesetzen zum Schutz geistigen Eigentums.
Fragen?
Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf.
Kontakt
Wer mit mir in Kontakt treten möchte, via mail an teresahzw
bei
googlemailpunktcom.
Was habe ich...
Wie gerne würde ich jetzt "Ida" (von Gertrude Stein) heraussuchen und wieder einmal hineinschauen, aber ich kann nicht dran, weil in dem Raum, in dem es steht, grade einer schläft, der seinen Schlaf braucht :).
Aber einen Satz von ihr, von Gertrude Stein, den weiß ich auswendig (außer den über die Rose): "Ich bin ich, weil mein kleiner Hund mich kennt." Das ist wichtig, gerade auch in dem Zusammenhang des Geschlechts: dass Identität vom "(Wieder-)Erkennen" abhängt, dass es keine eremitische Identität geben kann. Wenn man zu lesen beginnt (als junger Mensch), glaube ich, will man gerade das: Sich erkennen in der fiktiven Figur des/der Anderen. Für Frauen ist das problematisch, weil sie in der kanonisierten Literatur eben häufig auf Männerbilder treffen oder auf die Frauenbilder von Männern. Und deshalb ist es so schön, Teresa, dass sie diesen Strang aufgemacht haben. Darf ich eine hinzufügen, die mir selbst wichtig geworden ist, immer mehr: Bettina von Arnim (in den letzten Jahren vor allem auch ihr Briefwechsel mit Achim von Arnim)?