...Klasse Titel, oder? Ein Doppelpunkt dazwischen und man könnte vielleicht eine Doktorarbeit draus machen.
Lieber Bücherblogger, ich mag die englische Literatur, weil es außer der deutschen die einzige ist, die ich im Original lesen kann. Ich lese immer zu Anfang auf den "Sound" hin, lese mich ein, ohne die Frage zu stellen: Was bedeutet das? Ich lese, denke ich, wie andere Musik hören. Doch dies kann ich nur in diesen beiden Sprachen. Denn im Untergrund müssen die semantischen Bezüge wohl doch zu schwingen beginnen - bis sich ein "Verstehen" einstellt. Englisch kann ich (zumindest passiv) gut. Und ich war immer gern in England (Grün ist meine Farbe.) und in den USA (Chicago ist meine Lieblingsstadt.). Italien zum Beispiel, denke ich, könnte ich nur so lieben, wenn ich Italienisch könnte. Und dann eben auch die Literatur. Ich lese Shakespeare und ich bilde mir ein, das zu "verstehen". Ich lese Dante und bin fasziniert. Aber ich verstehe ihn nicht, denn ich kann seine Worte nicht hören.
Liebe Teresa,
ein tolles Wortspiel: literarischer Transvestismus. Obgleich ich denke, auf Austen trifft es nicht zu. Die anonymisierte sich nur, nahm keine männliche Rolle an. Ich selbst könnte das auch nicht. Denn wenn ich schreibe (Literatur im engeren Sinne ist es ja nicht), dann gehe ich von mir (auch körperlich aus). Und ich bin eben kein Mann (ich lebe aber "unter Männern", bemüht um "artgerechte Männerhaltung".) Vielleicht sollte ich es doch mal wagen, den Transvestismus Ich könnte mit Vorhautbeschneidung als Thema anfangen (das heutige Abendessen-Gespräch!). Aber es ist halt doch alles sehr fremdartig. :)
Dann will ich hier mal ein berühmtes Beispiel für literarischen Transvestismus geben. Das kann doch nur eine Frau geschrieben haben:
O and the sea the sea crimson sometimes like fire and the glorius sunsets and the figtrees in the Alameda gardens yes and all the queer little streets and pink and blue and yellow houses and the rosegardens and the jessamine and geraniums and cactuses and Gibraltar as a girl where I was a Flower of the mountain yes when I put the rose in my hair like the Andalusian girls used or shall I wear a red yes and how he kissed me under the Moorish wall and I thought well as well him as another and then I asked him with my eyes to ask again yes and then he asked me would I yes to say yes my mountain flower and first I put my arms around him yes and drew him down to me so he could feel my breasts all perfume yes and his heart was going like mad and yes I said yes I will yes.
Wi[e]der[W]orte [2]
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Englische Literatur, literarischer Transvestimus...
Lieber Bücherblogger, ich mag die englische Literatur, weil es außer der deutschen die einzige ist, die ich im Original lesen kann. Ich lese immer zu Anfang auf den "Sound" hin, lese mich ein, ohne die Frage zu stellen: Was bedeutet das? Ich lese, denke ich, wie andere Musik hören. Doch dies kann ich nur in diesen beiden Sprachen. Denn im Untergrund müssen die semantischen Bezüge wohl doch zu schwingen beginnen - bis sich ein "Verstehen" einstellt. Englisch kann ich (zumindest passiv) gut. Und ich war immer gern in England (Grün ist meine Farbe.) und in den USA (Chicago ist meine Lieblingsstadt.). Italien zum Beispiel, denke ich, könnte ich nur so lieben, wenn ich Italienisch könnte. Und dann eben auch die Literatur. Ich lese Shakespeare und ich bilde mir ein, das zu "verstehen". Ich lese Dante und bin fasziniert. Aber ich verstehe ihn nicht, denn ich kann seine Worte nicht hören.
Liebe Teresa,
ein tolles Wortspiel: literarischer Transvestismus. Obgleich ich denke, auf Austen trifft es nicht zu. Die anonymisierte sich nur, nahm keine männliche Rolle an. Ich selbst könnte das auch nicht. Denn wenn ich schreibe (Literatur im engeren Sinne ist es ja nicht), dann gehe ich von mir (auch körperlich aus). Und ich bin eben kein Mann (ich lebe aber "unter Männern", bemüht um "artgerechte Männerhaltung".) Vielleicht sollte ich es doch mal wagen, den Transvestismus Ich könnte mit Vorhautbeschneidung als Thema anfangen (das heutige Abendessen-Gespräch!). Aber es ist halt doch alles sehr fremdartig. :)
Herzlichen Gruß
Melusine
Mr. James
O and the sea the sea crimson sometimes like fire and the glorius sunsets and the figtrees in the Alameda gardens yes and all the queer little streets and pink and blue and yellow houses and the rosegardens and the jessamine and geraniums and cactuses and Gibraltar as a girl where I was a Flower of the mountain yes when I put the rose in my hair like the Andalusian girls used or shall I wear a red yes and how he kissed me under the Moorish wall and I thought well as well him as another and then I asked him with my eyes to ask again yes and then he asked me would I yes to say yes my mountain flower and first I put my arms around him yes and drew him down to me so he could feel my breasts all perfume yes and his heart was going like mad and yes I said yes I will yes.