Aufgeschnapptes Déja-Vu
Voilà - hier ist er nun, der Stein, der nicht nur meine Gedanken angestossen: Der Satz, über den ich vor einer Woche gestolpert bin, den ich aufschnappte, beim Durchwandern des deutschen Blätterwaldes.
Vielen Dank nochmals all denen, die sich gemeinsam mit mir Gedanken über den tieferen Sinn machten.
Mir ließ es keine Ruhe, wo ich das aufgeschnappt, daher wälzte ich heute diverse Zeitschriften, bis ich ihn endlich fand, j e n e n Satz.
Erst jetzt fiel mir auf, dass er nicht für sich alleine steht, sondern als Slogan im Kontext einer Anzeige, den zivilen Friedensdienst betitelnd.
Und hier nochmals ausführlicher der erläuternde Textblock der Anzeige.
Die grafische B l o c k -gestaltung jenes Satzes, an dem nicht nur mein Auge, auch mein Geist, hängen blieb, verhinderte durch den trennenden schwarzen Balken, in dessen Mitte mit weißen Buchstaben jener aufgeschnappte Satz gesetzt, wahrlich mein Weiterlesen.
Alter Egon klopfte, als er das mitbekam, was nicht zu verbergen, da ich inmitten Zeitungsbergen in der Wohnkuchl sitzend, energisch mit seinem Stock, der am unteren, spitzen Ende mit Messing beschlagen, auf meine Steinfliesen, und starrsinnierte vor sich hin:
"Das kann kein Zufall sein. Das mag kein Zufall sein.", womit er natürlich auf seine Alten Geschichten anspielte, die er Mich tags zuvor erzählend...
Er meinte damit, dass es kein Zufall sein könne, dass ich an jenem Satz-Block hängen geblieben sei, nachdem solch schwere [Kriegs]Kost zu verarbeiten gewesen war...
Mittlerweile, da ich nicht aufgelegt für neue Kriegsgeschichten, hatte ich ihm sein "Viertele" eingeschenkt, welches er freudig entgegen nahm, Richtung Küchentür schlurfend, wo er sich im Hinausgehen nochmals umwandte, mir augenzwinkernd zu schnurrend:
"wohin die Bäumchen sprießen".
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Vielen Dank nochmals all denen, die sich gemeinsam mit mir Gedanken über den tieferen Sinn machten.
Mir ließ es keine Ruhe, wo ich das aufgeschnappt, daher wälzte ich heute diverse Zeitschriften, bis ich ihn endlich fand, j e n e n Satz.
Erst jetzt fiel mir auf, dass er nicht für sich alleine steht, sondern als Slogan im Kontext einer Anzeige, den zivilen Friedensdienst betitelnd.
Und hier nochmals ausführlicher der erläuternde Textblock der Anzeige.
Die grafische B l o c k -gestaltung jenes Satzes, an dem nicht nur mein Auge, auch mein Geist, hängen blieb, verhinderte durch den trennenden schwarzen Balken, in dessen Mitte mit weißen Buchstaben jener aufgeschnappte Satz gesetzt, wahrlich mein Weiterlesen.
Alter Egon klopfte, als er das mitbekam, was nicht zu verbergen, da ich inmitten Zeitungsbergen in der Wohnkuchl sitzend, energisch mit seinem Stock, der am unteren, spitzen Ende mit Messing beschlagen, auf meine Steinfliesen, und starrsinnierte vor sich hin:
"Das kann kein Zufall sein. Das mag kein Zufall sein.", womit er natürlich auf seine Alten Geschichten anspielte, die er Mich tags zuvor erzählend...
Er meinte damit, dass es kein Zufall sein könne, dass ich an jenem Satz-Block hängen geblieben sei, nachdem solch schwere [Kriegs]Kost zu verarbeiten gewesen war...
Mittlerweile, da ich nicht aufgelegt für neue Kriegsgeschichten, hatte ich ihm sein "Viertele" eingeschenkt, welches er freudig entgegen nahm, Richtung Küchentür schlurfend, wo er sich im Hinausgehen nochmals umwandte, mir augenzwinkernd zu schnurrend:
"wohin die Bäumchen sprießen".
Teresa HzW - 1. Mär, 23:05 - Rubrik Andern[w]Orts
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