Dibenga am Neckar

An einen Ort der Erinnerung an Dichterschicksale in "dürft´ger" Zeit, reist`ich heut`mit meiner lieben LiteratenFreundinGästin aus der Ferne, die mir der Bücherfreund gebracht`... und welch`Überraschung wurd` uns dort zuteil?


Umbrisch-Provencalischer Markt 2010


Mittenhinein wir geraten sind...
Trueffel aus Umbrien in ein Meer von MenschenBlumenBlütenMusik
Umbrien grüßend - Bruno Lampe und Parallalie - allgegenwärtig:
TrüffelPecorinoKäseLeberpastete
Das Licht der Provence - auf uns scheinend
LavendelHonigPastisOrangenParfumBiskuit






Wir ließen treiben uns - gefangen nehmen
vom Charme meiner liebsten Dichterstadt
durch`s Meer der Menschen schwimmend
Rast auf dem historischen Marktplatz suchend
Sangiovese schlotzend
Hirsch mit Nudeln, Gemüseeintopf Provencal schlemmend
als Appetizer Trüffel-Bruschetta
zum Abschluss Grappa di Veneto


Diese Luftballons lassen Kinderherzen hoeher schlagen KinderLachenLuftBallon
HipHopJazz
AkkordeonChanson






Da.. da... da.. sahen wir I H N
huschend
verschwindend
hinter ArtischockenBlüten
PAUL CELAN


SIE,
die liebe Freundin, war entzückt
im Chor wir rezitierend

TÜBINGEN. JÄNNER.
(von Paul Celan, 1961)


Zur Blindheit überredete
Augen.
Ihre - ‘ein
Rätsel ist Reinentsprungenes’
–, ihre
Erinnerung an
schwimmende Hölderlintürme, möwenumschwirrt.
Besuche ertrunkener Schreiner bei
diesen
tauchenden Worten:
Käme,
käme ein Mensch,
käme ein Mensch zur Welt, heute, mit
dem Lichtbart der
Patriarchen: er dürfte,
spräch er von dieser
Zeit, er
dürfte
nur lallen und lallen,
immer-, immerzuzu.

PALLAKSCH.PALLAKSCH.


UND plötzlich weilten wir am MEER,
Tübingen nicht länger lag an Ammer und Neckar,
wir sahen das warme SonnenSeptemberlicht
wärmend den Lavendel
eintauchend im warmen LILA
badeten wir
drehten uns auf den Rücken
streckten die Arme nach hinten
umrahmt vom Fachwerk
des alten Gogenstädtle
lauschend den französischen Klängen


4101 mal gelesen
Sophie (Gast) - 19. Sep, 16:35

Die Eindrücke, die Sie über dieses Fest in Tübingen festhalten, vermitteln ein starkes Gefühl von Zugehörigkeit und Völkerverständigung. Nur eines habe ich nicht verstanden, was bedeutet „Pallaksch. Pallaksch“? Ist das rumänisch?

Teresa HzW - 20. Sep, 18:17

@Sophie

Wie schön Sie das ausdrücken, mit dem "Gefühl der Völkerverständigung". Manch Frankophiler sagt: "Tübingen liegt dort, wo die Provence beginnt!"
Die Antwort [Pallasch] haben Sie gewiss schon Parallalie`s Kommentar entnommen.
Robert (Gast) - 19. Sep, 17:33

Tübingen ist immer eine Reise wert, nicht nur bei Events. Ich habe dort früher studiert, durch Ihren Bericht kommen alte Erinnerungen hoch. Damals gab es keinen Provenzalischen Markt. Wissen Sie, ob der kommendes Jahr wieder stattfindet?

Teresa HzW - 20. Sep, 18:24

@Robert

Wie wahr, Monsieur [Ro:bä:r]! Ihr Name wird doch französisch ausgesprochen?! Das warme Licht, das seine Sonnenstrahlen durch die engen Gassen schickt, das milde Klima des [beinahe] immergrünen Neckartales, wo selbst Kiwis, Feigen, Pfirsiche gedeihen, die vergeistigten Menschen der Oberstadt, die warmherzigen - zu Beginn des Kennenlernens meist auch Knauzigen - der Unterstadt, die Ökos allüberall, die vielen Jungen (jeder dritte Einwohner "Dibenga`s", wie die Einheimischen liebevoll ihr 75.000 Menschen zählendes Städtle nennen, ist ein Student), alte Dichter und weltbekannte Gegenwartsdenker verleihen ihr das unverwechselbare Gesicht… an all das erinnern Sie sich gewiss…
Wegen des "Rebelote" werde ich mich erkundigen…
Teresa HzW - 25. Sep, 22:45

150.000 beim provencalischen Markt

"Au revoir à l`annee prochaine", hieß es am Sonntagabend, das heißt, lieber Robert, kommendes Jahr findet dieser südländische Markt wieder im September, in Tübingen, statt.
Im Schwäbischen Tagblatt hat Eike Freese ein Resumee gezogen. Unter folgendem Link auch online nachzulesen: http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Rekordverdaechtige-Besucherzahlen-bei-Stadtlauf-und-Umbrisch-Provenzalischem-Markt-_arid,112223.html
Robert (Gast) - 27. Sep, 10:08

DANKE Ihnen sehr für die Infos und für die Mühe, die Sie sich machen! Meine Erinnerungen sind v.a. intellektueller Natur; nur selten habe ich nach meiner Tübinger Studienzeit ein solches Zentrum geistiger Auseinandersetzung an einem anderen Ort wiedergefunden.
Mit freundlichem Gruß
Robert(Gast), deutsch, nicht franz. gespr.
schneck08 - 19. Sep, 19:54

Ach sieh' an, Sie waren auch dort!

Teresa HzW - 20. Sep, 18:26

@Schneck08

Ahhh, Sie waren das, der mir vor der Nase die letzten beiden Stücke Lavendelseife weg schnappte, so dass ich nur noch zwischen den Duftnoten "Miel" und "Verveine", "Rose" und "Myrrhe" die Auswahl hatte und mich dann für den Honigduft entschied… ;-)
parallalie - 19. Sep, 20:38

oh! trüffel aus der Valnerina! pardon, aus Debinga, nein, pardon, Dibenga... wo mag das liegen? "So sind die Zeichen in der Welt, der Wunder viele." (Hölderlins drittletztes Gedicht).
"Pallaksch" ist ein Ausdruck von Hölderlin: "man konnte es das einemal für Ja, das anderemal für Nein nehmen, aber er [Hölderlin] dachte sich gewöhnlich nichts dabei, sondern brauchte es, wenn seine Geduld oder die Reste seines Denkvermögens erschöpft waren und er sich die Mühe nicht nehmen wollte, nachzudenken, ob Ja oder Nein zu sagen wäre." (Christoph Theodor Schwab) - "das Wort 'Pallasch' mit der Bedeutung 'Hieb- und Stichwaffe, schwerer Säbel' erscheint mehrfach in [Celans] Wortlisten (Hinweis Badiou)".
Danke für den Gruß! und Gruß zurück an die dort Weilenden.

Teresa HzW - 20. Sep, 18:30

@Parallalie

Wieder "Mille Grazie" - dieses Mal für das "Dolmetschen", die Verdeutlichung, die Erläuterung, die Erklärung zu [Pallasch]: Kurz und Knackig… ich hätte wohl einige Sätze mehr gebraucht… ;-)
Ich sehe, Sie haben auf das Trüffel-Foto geklickt, das ich EIGENS für SIE, eigentlich für den Bruno Lampe, aufgenommen, dessen umbrische Erzählungen mir so sehr ans Herz gewachsen und zum Abend- oder Morgen-Lesegruss geworden!
Darf ich fragen: Die "Valnerina" ist das ein Tal? Eine besondere [etwa DIE Trüffel]Gegend in Umbrien? Welcher Ort liegt da?
parallalie - 20. Sep, 20:14

ob die trüffel im tal (valle, val) des aus den Marken herabkommenden Nera (flüsse sind männlich, auch wenn die legende will, sie sei eine nymphe gewesen, derethalben sich der Velino, ein weiterer, dieses Mal zum hirtenkaben zurechtgedichteter fluß vom felsen stürzte, wo heut' der wasserfall von Marmore zu bewundern) besonders gut oder schlecht, weiß ich nicht, liegt aber nicht weit von dort, wo herr Lampe wohnt. - ansonsten hab' ich ja bloß zitiert, weil ich denke, zitate sprechen für sich und brauchen nicht so viel drumherum. die fremde note, die so zur eigenen wird, ohne ihre herkunft zu verleugnen.
Der Buecherblogger (Gast) - 19. Sep, 23:59

Unwiderstehliches Konglomerat

Sie baden nach einem Gedicht von Celan in einem Meer aus Lavendel und das alles auf einem Tübinger Marktplatz. Pecorino, Artischocken, Trüffel-Bruschetta, Grappa. Sie lassen es sich ja beide ganz schön gut gehen. Da kann ich mit meinem RäucherLachsGourmet von Aldi nicht mithalten! Diese Städtchen am Neckar, Marbach und Tübingen, Schiller und Hölderlin, sie sind zu beneiden. Was mache ich nur mit Ihnen beiden, wenn sie in Marbach zurück sind. Aléa führt jetzt schon eine Doppelexistenz Berlin/Marbach. Die kann sich zellteilen. Aber was mir bei unserer Verlinkungstechnik geschlechtsspezifisch aufgefallen ist. Sie verlinken mehr Männer und ich Frauen, wer weiß, welche Mächte da am wirken sind. Wir haben beide auch eine gewagte Mischtechnik, ein Konglomerat als Resultat, aber Ihres finde ich genauso unwiderstehlich.

Teresa HzW - 20. Sep, 18:35

@Bücherblogger

JA, lieber Bücherblogger, wir haben es uns gut gehen lassen, die LiteratenFreundinGästin und ich. Stets ist es mir ein Anliegen, dass Gäste ihren Aufenthalt bei mir in guter Erinnerung behaltend… wer weiß, wer mich noch aller besuchen kommt, in dieser schönen Literatenecke Deutschlands.
Zudem - vor ihrer Abreise in die Heimat, beklagte die LiteratenFreundin das eine oder andere, wer weiß, vielleicht möchte sie ihre Studien dereinst ins Land der Dichter und Denker verlegen... ;-)
Ich brachte sie anschließend zum Zug und sehe, sie ist wieder gut in Berlin angekommen… Bei den Dauer-Demos am Stuttgarter Hauptbahnhof kann man derzeit nie wissen. Am Samstagnachmittag waren wieder über 50.000 auf den Beinen, ich hatte große Sorge, dass wieder Züge blockiert, am Weiterfahren gehindert...

Ohlala, mein Bücherfreund, worauf machen Sie mich da aufmerksam! Verlinke ich tatsächlich mehr Männer wie Frauen? Der Sache werde ich auf den Grund gehen. Nicht dass mein Projekt "in den [Da:x] zu gehen" noch in letzter Sekunde scheitert, weil ich den "Gender"-Aspekt zu wenig beachtend und nicht "geschlechtsneutral", will besser sagen, gendermäßig nicht genug "ausgewogen" bin!?
Unabhängig davon, finde ich Ihren Hinweis sehr interessant, sehr interessant… JEDOCH.. wieso "gewagt"??? Ich würde diese "Mischtechnik" eher als INNOVATIV bezeichnen… möglich dank Internet[Technik] :-)
albannikolaiherbst - 22. Sep, 10:24

"Stets ist es mir ein Anliegen..."

Wäre nicht, ach!, jeden Monat das Heidelberg, wohl verbrächt' es auch mich in das Städterl... wiewohl ich es n i c h t (ich kenn es ja) mit Umbrien und g a r nicht mit >>>> der Provence zu verbinden wüßte noch auch weiß.
Bruno Lampe - 20. Sep, 21:37

Schön, daß Sie dabei auch an mich dachten! Obwohl, was mich betrifft, der Pecorino, sofern er schon recht bröckelig geworden, meine Vorliebe : ist. Diese Trüffelsaucen für Nudeln sind doch recht inflationär mittlerweile und bieten geschmacklich nicht so viele Nuancen wie die vielen Pecorino-Sorten. Und ich sag's immer wieder: Mir kam mal einer unter (ob aus Umbrien oder sonstwoher), der hatte die Konsistenz und den Geschmack von Marzipan, ohne daß ich das Gefühl hatte, alt gewordenes Marzipan in Händen zu halten und im Mund zu haben. "Trottendes Tier vor dem Wort, das ins Schloß fiel." (Celan, Assisi)

Teresa HzW - 25. Sep, 23:05

TrüffelPecorinoBaroloMandelbaumChandelbaum

Lieber Bruno Lampe und Parallalie,
der "schwarze" Trüffel, den ich kaufte, roch nach Waldboden und Moos. Immerhin ließ sich aus den 26 Gramm zweimal ein leckeres Nudelgericht bereiten. Ich folgte dem Rat eines Freundes, der meinte, ich möge erst ganz zum Schluss, quasi auf dem Teller, den Trüffel anstelle von Pecorino über die Pasta hobeln, ihn jedoch nicht direkt in der Soße mitkochen, da der Trüffel noir vom Aroma her kaum spürbar sei. Also gab ich in die Käsesahnesoße nach dem Aufkochen noch einen Schuß Trüffelöl und direkt auf dem Teller den Trüffel über die Taglierini. Das war wirklich lecker! Allerdings es verhält sich so, wie Sie schreiben, lieber Bruno Lampe: Mir ist auch ein guter Pecorino oder Parmesan lieber. Auf dem Tübinger Markt kaufte ich bei einem umbrischen Händler noch einen Pecorino mit Barolo-Geschmack. Der schmeckt pur so fein, mir über Pasta viel zu schade!
"Und wir zogen auch nach Friaul.
Da hätten wir, da hätten wir.
Denn es blühte der Mandelbaum.
Mandelbaum, Bandelmaum.
Mandeltraum, Trandelmaum.
Und auch der Machandelbaum.
Chandelbaum."
(Paul Celan, Auszug aus Gauner- und Ganovenweise, gesungen zu Paris emprés pontoise)
Teresa HzW - 22. Sep, 23:43

@ANH, Parallalie, Bruno Lampe und Robert

Ich komme nochmal auf Sie alle und Ihre Einträge zurück: auf das Licht der Provence in Tübingen, auf die Gaumenfreuden des Trüffels und den "Rebelot".

Teresa HzW - 26. Sep, 00:20

TübAix für ANH

Sonnenblumen, Getreidefelder, Platanenalleen, Gärten mit Olivenbäumen, einige von van Goghs Motiven sind auch hier im Tal der Ammer Richtung Herrenberg oder im Tal des Neckars Richtung Rottenburg zu finden. Auch wilder Klatschmohn und Wiesen voller Lavendelblüten, die sich an heißen Juli- und Augusttagen in einem Wind wiegen, der an den Mistral erinnert, weil er nicht kühlend, sondern Hitze mit sich tragend und so plötzlich geht wie er kommt. Das Bestechendste ist jedoch das Septemberlicht, eine Sonne, die abends gülden untergeht, wie in den letzten Tagen und zarte Wolkenschleier zurückläßt, oft halbe Stunden lang am Pastell farbenen Abendhimmel Schlieren ziehend. All das macht aus dem "Städterl" TübAix. Und was kann es Schön`res geben als einen Abendspaziergang auf der Plataneninsel und dabei an Hölderlin oder Van Gogh [oder anderes] denkend:

Wenn Blumen,
gleichgültig welcher Farben und Formen, zusammenstehen,
kann niemals ein Bild der Disharmonie entstehen.
Vincent van Gogh (1853 - 1890)

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