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Teresa HzW - 22. Mai, 00:42

The Museum Oscar goes to

Das Gallo-Römische Museum, im belgischen Tongeren, ist Preisträger des Europäischen Museum-Oscars 2011. Die Vergabe begründete die Jury u.a. mit dem besonderen Konzept des historischen Museums: "Die Ausstellung zur Besiedlungsgeschichte der belgischen Provinz Limburg versorge den Besucher mit dem Wissen, das er brauche, um eine eigene Sicht der Dinge zu erlangen."
Hier noch der Link zum Preisträger:
http://www.galloromeinsmuseum.be/stÄndige_ausstellung/die_geschichte

Das Museum der "gebrochenen Herzen" [Museum of Broken Relationships], Zagreb, erhält den Kenneth Hudson Award als "ungewöhnlichstes Museum dieses Jahres". [Link s.o. im Artikel]

An das Watersnoodmuseum, Owerkerk, Niederlande geht der Silletto Preis
http://www.watersnoodmuseum.nl/de_DE/
Das Museum wurde für eine Dokumentation über Sturmfluten ausgezeichnet.

Für seine "poetische und ästhetische Qualität" erhielt das Schiller-Nationalmuseum in Marbach [also doch! Wie schön!] eine Sonderauszeichnung.

Weitere Sonderauszeichnungen erhalten folgende Museen (in alphabetischer Reihenfolge gelistet):
British Music Experience, London, UK,
Douro Museum, Peso da Regua, Portugal,
Museum of the Artist and Story-Teller Stepan Pisakhov, Arkhangelsk, Russia, [darüber freue ich mich für das Lokalmuseum!]
Museo Memoria de Andalucia, Granada, Spain,
Tampere 1918 – Museum of Finnish Civil War, Museum Centre Vapriikki, Tampere, Finland

Teresa HzW - 23. Mai, 11:18

Museumspreis nach Marbach

Für seine "poetische und ästhetische Qualität" erhielt das Schiller-Nationalmuseum in Marbach [also doch! Wie schön!] eine Sonderauszeichnung, da es sich "mit der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts einem nicht nur interessanten, sondern auch schwierigen Thema widme". Das Schiller-Nationalmuseum wurde vor drei Jahren umfassend renoviert: In den Innenräumen wurde der historische Bestand des 1903 erbauten Museums architektonisch neu interpretiert. Etwa 700 Exponate werden in neun Räumen des Marbacher Museums, das zum 250. Geburtstag Friedrich Schillers wieder eröffnet wurde, gezeigt. Auf dem gleichen Areal befinden sich auf der einen Seite das architektonisch ebenfalls sehr interessante Literaturmuseum der Moderne und auf der anderen Seite das Deutsche Literaturarchiv, in dem jede[r] zu den Öffnungszeiten Zutritt hat und in literarischen Beständen [auch nach alten Handschriften, Nachlässen etc] recherchieren darf. Zum Gebäudekomplex gehört auch ein Gästehaus, in dem man übernachten kann. Denn wie anders wäre dort ein literarischer Besuch zu bewältigen. Ende [m]eines lokal-patriotischen Werbe-Textes ;-)

P.S.:
Jetzt blieb mir doch nichts anderes übrig, als diese werbende "Zusatz-Info" in einen Extra-Kommentar zu packen, weil das System mir die Ergänzung im Ursprungs-Kommentar "The Museums Oscar goes to" verweigert.