In eigener Lese-Sache

Anleitung zur Teres`schen Postmoderne
frei gegeben ab 18!

Falls manch eine oder einer von Ihnen,
liebe Leser[innen],
denkt,
er oder sie habe sich im Blog ge-irrt
oder in der Blogosphäre ver-irrt,
sei am Ende
[durch den ganzen Weihnachtsvorbereitungsstress]
gar schon verw-irrt….

Dann könnte das an der Absinthwolke liegen, die hier seit drei Tagen über Wi[e]der[w]Orte liegt.
Daran, dass der Geist Ihro` postmodernen Durchlaucht[en] des {Sur][Ir]Realitystudios eingezogen, was auch langsam Zeit würde, ausreichend geübt man tat [Täräs]-[{ea-s-y}].

Bevor jedoch Lesewillige gar nicht mehr verstehen und bevor Sie mir wütig, wutbürgerig sozusagen werden, möchte ich doch meinen geneigten Leserinnen und Lesern einige Hinweise geben, wie es eh`dem meine Lese-Autoren-Vorbilder Cortázar, Borges oder Calvino und selbst der gute Eco es gelegentlich auch pfleg[t]en. Schließlich möchte ich nicht, dass die Wi[e]der[W]orte für irgendjemand zum Stresstest ausarten.

Nun denn,
liebe mir sehr verbundene und am Herzen liegende Leser[innen]:
Die Bloggelei Wichteltage 2011 sind echt!

Allerdings, wenn man nicht zum Club der Fünfundzwanzig, zu dieser eingeschworenen Internetautoren-Gemeinschaft zählt, die sich dieses Jahr hier dieser Tage aufgrund der Initiative von WilderKaiser gegenseitig mit Texten bewichtelnd überraschend, könnte wohl der Lese-[gedulds]-Faden reissen.

Daher gibt es drei Möglichkeiten, wie Sie, liebe Leser[innen], mit den Texten, die hier auf Wi[e]der[W]orte zwischen dem 15. Dezember und 17. Dezember dieses Jahres 2011 eingestellt, verfahren können:

a) Nicht lesen, einfach überspringen, bis sich irgendwann dieser Tage der Ihnen gewohnte Lese-Fluss einsetzend fortgeht

b) Das Experiment wagen und mitlesen…. Einfach irgendwo anfangen und den gegebenen Hinweisen, den verlinkten – das sind die rot markierten Worte – nachfolgen. Sie gelangen dabei mal hierhin… mal dorthin… sowohl in meinem Blog wie auch auf die anderen dieser Community. Auf eigene Gefahr. So weit möchte ich Sie schon vor-warnen!

c) Sie können natürlich auch nach Anleitung lesen: Das heißt,
Sie beginnen mit dem Wi[e]der[w]orte-Text vom 15. Dezember, en route, an welchem ich mich in Paris auf ein Fahrrad setzte….

Und folgen diesem Pfad weiter…
durch die Nacht…
Satz für Satz lesend… und dabei auch sich mitnehmen lassend von den Videoclips [welche durch Anklicken betrachtet werden können]… den Texten weiterfolgend… den Kommentaren…

bevor Sie dann am 16. Dezember durch einen Zeit- und Raumsprung, bei dem auch der Erzähler [Achtung!] wechselt…
in einer anderen Galaxie des Erzählens landen[weil am 16. Dezember ein anderer Erzähler hier auf Wi[e]der[W]orte hinzukommt, der in einer anderen für Sie ungewohnten Sprache schreibt: Aber wir befinden uns da schließlich auch im Jahr 2030 und nicht mehr in Paris, sondern eben mittels Zeit- und Raumsprung in Berlin].

Das Lesen wird jedoch erst dann zu einem [post]modernen [oder gar] >kybernetisch<en [!?] Erlebnis….,
wenn Sie nun auch in den Kommentaren weiterlesen

und bei den Kommentatoren hineinlesen….
Sie sollten sich dort nur nicht verlieren, weil sonst wird es in der Tat schwierig, in der Informationsflut den Überblick zu behalten.

Also kommen Sie nach einem kleinen Lese-Exkurs von [sagen wir mal fünfzehn Minuten] am besten wieder zurück zu mir ;-)….

und klicken sich dann….

auf den Wi[e]der[w]Orte -Text vom 17. Dezember.
Am besten wirken die dort folgenden Zeilen….,
wenn Sie schon vorher – also während des Lesens der sogenannten Blogwichtelei-Community-Texte vom 16. Dezember hier wie auch exkursorisch anderswo...

ein paar Absinth kippen
[im Altbayerischen tät` man sagen „schnapseln“] – wohlaufgemerkt „mehrere“….
dann wird der folgende Blogwichtel Absinth Grapp[ill]a[ge]-Text seine volle Wirkung entfalten!

Damit Ihnen der Führerschein nicht entzogen wird….,
sollten Sie versuchen den dort angegebenen Links zu Fuß zu folgen…. auf eigene Gefahr versteht sich… auch wieder die Trickfilmchen anschauend mit einbeziehen…
und….

weiter „schnapseln“, grapp[ill]a[sch]-en oder absinth[kipp]en…
das macht innerlich warm…
ist zuhause am Computer ungefährlicher als draußen auf dem Weihnachtsmarkt..
[weil Sie nicht in Versuchung kommen, sich hinterher ans Steuer zu setzen… oder was dachten Sie denn ;-) ]

und…
wenn Sie alles „durchgearbeitet“ haben…

also inklusive der Kommentare – dann – ja erst dann… kommen Sie in den Lesefluss, "hat`s oiso `gschnak`lt" [!!!]...

bevor es dann wirklich... so weit ist und dazu kommt,
zu einer ungeheuren Lese-Mutprobe!!!!

Wenn Sie…
in den zweiten Wi[e]der[W]Orte - Text , also eigentlich
in das Video, des 17. Dezembers
mit einsteigen…

und keine Sorge:
[Höh{l}en]Ängstliche oder Nicht-Schwindelfreie dürfen sich gerne an mir festhalten!

Dann geht’s mit mir…
durch die Zeitmaschine….

W o h i n ?

[ääähhh…. Schau`n`g mer amoi… sog i ganz Beckenbauer-like]…

also ein wenig mutig sollten Sie dann schon sein…
und abwarten [können]…

wo Sie dann mit mir die Augen aufmachen werden:
;-)))

N U R M U T!

Wohin des Wegs
3015 mal gelesen
steppenhund - 17. Dez, 18:33

Wenn schon Absinth,

dann nur in Leipzig in der Absintheria.
http://www.sixtina.net/sixtina/de/index.php?action=1
Wann immer ich meine Vorlesungen in Leipzig halte, kann man mich dort finden. Zumindest einmal in der Woche:)

Teresa HzW - 21. Dez, 20:53

Das Feuerritual

Ah, was für ein toller Link, finden sich dort doch die unterschiedlichen Gebrauchsanweisungen, wie ein Absinth zu trinken ist. Dabei fiel mir auf, dass mir das Feuerritual, eine böhmische Trinkart, wohl vertraut aus Kindertagen ist. Nicht dass Sie nun denken, ich hätte bereits von Kindesbeinen an in die Geisterwolken dieses Gebräus geblickt. "A woher denn." Jedoch kann ich mich gut an die Ur- und Großväter jener Zeit erinnern, die mit ihren Rauschebärten des Nachmittags oder Abends vorm Bauernhaus saßen mit jener langen Wasserpfeife in der Hand... und es roch immer höllisch nach allen Teufelsgerüchten, wenn man an einem solchermaßen "schmauchenden" Opa vorbeikam.

Wer nun neugierig geworden ist, unter folgendem Link finden sich in der Sixtina die Zubereitungsarten >>>http://www.sixtina.net/sixtina/de/index.php?action=1&bildbe=1

Na, da gehe ich mal davon aus, lieber Steppenhund, dass Sie die böhmische Art des "Schnapseln" kennen ;-)

Herzlichen Dank für diese geist-reiche Ergänzung :-)))
Falkin - 18. Dez, 08:13

Teuerste...

...wurden von la fée verte geküsst? Diese französischen Künstler sind aber auch gar verrucht!!

...im Zusammenhang mit Ihrer Theorie im Himmlischen Palast.... die Petite Fours beugten einer Alkoholfahne vor... und Ihrem vermehrten Bedarf nach Petite Nine, bin ich nun tatsächlich etwas verwirrt...um nicht zu sagen besorgt... *händering*

...und BITTE, liebe Teresa, passen Sie auf Ihre Öhrchen auf! ([{Ich möchte nur an van Gogh erinnern...])}



:)) Wünsche ein wundervolles Wochenende lgehabt zu habenl und einen zauberhaften Start in eine im Innen und Außen bereichernde Woche!

*grüne Absinthwolke besteig und Richtung Himmlischer Palast braus*

Herzlich: Ihre Falkin
PS: Promille Grazie für diesen zauberhaften Beitrag ;)

Teresa HzW - 21. Dez, 21:13

La Fée verte

Hach, was haben Sie für eine fixe Auffassungsgabe, liebe Falkin. Jetzt haben Sie mich doch glatt ertappt zwecks der cremigen Gaumenfreuden.
Mir scheint jedoch, dass der Grund für den Ohr-Verlust van Gogh`s mehr in einem - heute würde man wohl sagen - Burnout begründet liegt oder in einer Rauferei infolgedessen, ihm das Ohr abgeschnitten!? Wenn man bedenkt, dass Vincent van Gogh in seinen 37 kurzen Lebensjahren 864 Gemälde und über 1000 Zeichnungen kreiert hat! Dann scheint mir doch der Verdacht des Burnout sehr nahe liegend. Angeblich verfasste er den Großteil aller seiner Werke in seinen letzten zehn Lebensjahren.

Interessant auch dies:
Wussten Sie, liebe Falkin, dass auch Ernest Hemingway, Edgar Allan Poe, Édouard Manets, Charles Baudelaire, Camille Pissarro, Alfred Sisley und Henri Toulouse-Lautrec bekennende Absinthgenießer waren.

Jedenfalls bin ich ganz hin und weg von diesem schönen Gemälde, das Sie mir in die gute Wi[e]der[W]Orte-Stube gehängt. Es macht sich ausgesprochen gut, hier in der gemütlichen Ecke neben dem Kachelofen :-)

Auch Ihnen noch einen schöne Woche, innen, außen, hinten, vorne und bitte mehr oben als unten schwebend ;-)

und merci grande für den witzigen Beitrag hier
:-)
Herzlich Teresa
Jossele - 19. Dez, 19:13

Julio Cortázar, den kennt ja kaum mehr jemand, wiewohl sie mir eben noch mehr ans Herz gewachsen sind.

Ihr Dasein ist mir lieb!

Teresa HzW - 21. Dez, 21:19

Fishing for...

Ohh, jetzt lauf` ich gleich tomatenrot an , lieber Jossele :-)
Was für ein schönes Kompliment!

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