Krasse Worte
Ich breche mein Schweigegelübde. Gebe nun doch [m]einen Senf [grassen Worten] ab. Damit versuche ich jenen "gerecht" zu werden, die sich die Zeit nahmen, um mir >>> hier Ihre Meinung zu dieser "Causa" kund zu tun.
Keine Sorge, liebe Leserinnen und liebe Leser, ich werde nicht wiederholen, was andern[w]orts feuilletonistischer, literarischer, [außen]politischer oder auch polemischer kund getan. Vielmehr möchte ich zwei Aspekte anführen, die ich weder bei den einen, etwa den Unterstützern, noch bei den anderen, den Widersachern und Kritikern jenes Herrn las, der uns über Ostern einen Meinungs-El Ninjo bescherte.
Das brachte mich bei den Osterspaziergängen zu der Überlegung, ob wir nun gar Folgendes erleben:
1. Das Ende des Welt-Intellektuellen?
Kann es sein, dass mit dem Grass`schen El-Ninjo das Ende einer kritischen Intellektuellen-Elite herauf dräut?
In den Zeiten, als es noch kein Internet gab, zählte der Literaturnobelpreisträger zur Elite der Intellektuellen. Was früher er, aber auch andere [seiner, der sog. "Fünfundvierziger" Generation] sagten, wurde [an]gehört.
Bei Themen, die er, aber auch andere [der Erlebnisgeneration {dieser Begriff gefällt mir bedeutend besser}] früher kritisch anmerkten, wurde aufgehorcht, sich des Fingerzeigs angenommen.
Damals analysierten die Intellektuellen die Lage der Nation, die Handlungen der Politik.
Unerbittlich.
Mit scharfem Sachverstand. Mit spitzer Feder.
Allerdings:
Mit dem jeweils anders Denkenden und Glaubenden [Lager] ging man genauso hart ins Gericht, sich gegenseitig beleidigend wie heute auch.
Nur eines war anders!
Damals wurden solche Diskussionen zunächst unter Ihresgleichen, also im jeweiligen Sprengel, in der eingeschworenen Gemeinschaft der Feuilletonisten, in Politiker[hinter]zimmern, in der Literatenszene selbst geführt.
Es dauerte eine Weile, bis ein Thema den Weg in ein[en] Spiegel[Bild] der sogenannten allgemeinen Öffentlichkeit fand. Und wenn, dann ohnehin nur über das eine oder das andere dafür bestimmte Medienblatt.
Heute?
Heute ist eine Meinung, eine Haltung, eine Ansicht, eine Kritik ruckzuck im Netz und via Internet und Social Networks in alle Himmelsrichtungen versendet und in Nullkommanix be-zwitschert, in festen Meinungsbeton gegossen.
Die Intellektuellen, als Elite wie früher, gibt es meiner Meinung nach nicht mehr.
Zumindest nicht in der Art und Weise wie früher. Zumindest nicht in einer von der allgemeinen Bürger-Öffentlichkeit abgetrennten Sphäre der Hinterzimmer und Sprengel.
Heute halten sich viele Protestler selbst für Intellektuell[e], weil sich jederzeit jedermann jederfrau selbst zu einer intellektuellen Haltung aufschwingen kann.
Vielleicht auch, weil von der breiten Masse gern derjenige als "intellektuell" [im Sinne von "klug, schlau"] angesehen wird, dem es gelingt, im Gerangel um die Meinungshoheit möglichst schnell der Quotensieger der "gefällt mir“-Button-Generation zu werden?
So oder so:
Einer der letzten, wahrhaft[ig]en Intellektuellen wurde und wird derzeit kräftig demontiert, vor allem von jenen, die noch vor zehn Jahren zur kritischen Elite der wirklich Intellektuellen zu rechnen waren.
Und wir anderen?
Wir Zuseher, wir Fernsehgucker, wir Nachrichtenjunkies, wir [Des]Informierte - erleben wir nun das Ende nicht nur e i n e s alten Intellektuellen, sondern einer bis dato auch unangefochtenen Kritikerelite?
Oder ist es z u g l e i c h doch der Aufbruch in eine neue, andere Form...
Doch dann sollten diejenigen, die beim Stimme erheben, voran schreiten, zu allererst wirklich ihr Hirn einschalten und mal aufmerksam lesen, was tatsächlich in dem Gedicht drin steht. Und nach allen Regeln der Kunst analysieren, ob der Text überhaupt ein Gedicht darstellt?
ODER
Ist dieses E S - das wir derzeit erleben….
2. …ein "Spiel"?
Im Gefolge des Meinungssturms, der wie ein El Ninjo um den halben Erdball zieht, kommt mir nämlich eine Begegnung in den Sinn, die mittlerweile einige Jahre zurückliegt.
Damals, es war ebenfalls ein Frühjahr, Bäume und Sträucher standen in frischer Blüte, fuhr ich mit dem Zug nach Prag. Ich freute mich, in Nürnberg [damals ging das noch mit dem Eilzug] hinter der Lok einen nahezu leeren Waggon und damit ein Abteil ganz allein für mich gefunden zu haben. Eben hatte ich es mir bequem gemacht, die Schuhe ausgezogen, die Beine hochgelegt, als eine tschechische Stimme und andere fremdsprachige Laute [die ich nicht einzuordnen imstande] an mein Ohr klangen. Danach tauchte an meiner Abteiltür erst der Schaffner, dann eine junge Frau auf. Die gläserne Schiebetür flog krachend ins Scharnier, ein schwerer Backpacker-Rucksack herein. Eine junge Frau mit der Energie von Tausend Volt [wie mir schien] schwang sich mit lautem Lachen ins Abteil und landete neben mir auf dem Sitz. Ihr erster Redeschwall flog wie ein Donnerschauer über mich hinweg, bis meine Hirnareale sich sortiert und die richtigen englischen Höflichkeitsfloskeln sich den Weg gebahnt hatten, das Buch weggepackt, die Beine jedoch auf dem Sitz gegenüber liegen geblieben waren. Was die neue Reisebegleiterin ganz lustig fand und es mir sogleich nachtat. Schließlich lagen mehr als vier Stunden Zugfahrt vor uns.
Wir tauschten nicht nur die Namen, sondern auch die Plätze, weil ich die Gegend wie meine Westentasche kennend, dachte, es gezieme sich, einer jungen Globetrotterin den schönen Sitzplatz am Fenster anzubieten, zumal das Wetter sich blau-weiß den Nachmittag krönend zeigte.
Es entwickelte sich eines der interessantesten Gespräche, die ich je auf einer Reise geführt habe. Während dieser Zugfahrt habe ich noch nie so viel über eine andere Mentalität und ein Land erfahren, das mir bis dahin fremd war.
Die junge Dame, so stellte sich heraus, war Israelin, erst zweiundzwanzig Jahre alt und hatte bereits einen vierjährigen Dienst in der israelischen Armee hinter sich. Nun bereiste sie die Welt, hatte in Deutschland studierende Freunde besucht, wollte für zwei Tage nach Prag und von dort über Wien weiter in den Kosovo. Natürlich wollte ich wissen, welche Aufgaben eine junge Frau in der Armee hat...
Sie sei zuständig gewesen für "militärische Präventionsprogramme in Kindergärten". Dahinter verbarg sich so eine Art Aufklärungskampagne, was im Ernstfall bzw. im Konfliktfall also bei einem Bombenangriff zu tun ist, wie man sich zu verhalten hat, wie man eine Sauerstoffmaske aufsetzt usw.
Die junge Israelin erklärte mir dies in Worten, als ob es das Selbstverständlichste auf der Welt sei, über Krieg[sbedrohung] zu reden, etwa so, wie wenn wir uns hier in Europa über das Wetter unterhalten und überlegen, ob wohl besser der Schirm mitzunehmen sei oder eine einfache Regenjacke genügt, wenn am Horizont Regenwolken aufziehen.
Mir schien das damals auf der einen Seite eigenartig und sehr befremdlich [so wie manch einer[m] von Ihnen jetzt dieser Wettervergleich], dass eine junge Frau so unbekümmert über "militärische Themen" spricht.
Auf der anderen Seite hat es mich sehr beeindruckt, wie ein junger Mensch in einer Umgebung mit ständigen Bombenattentaten und drohender Kriegsgefahr lernt, damit zu leben.
Ich hatte irgendwann während unserer nachmittäglichen Fahrt auch den Mut, sie zu fragen, wie sie denn damit umgehe, dass in ihrem Land stets irgendwo ein Anschlag drohen könne.
Darauf meinte sie:
Sie betrachte das Leben als Spiel.
Alles sei doch einfach nur ein Spiel.
Entweder man zähle zu den Gewinnern und lebe weiter oder es sei eben plötzlich vorbei.
Dieser Satz von ihr:
"Life is a game, you win or loose it" - ist mir bis heute im Gedächtnis haften geblieben, wie jene Begegnung auch. Eine Begegnung, die mir einen nachhaltigen Eindruck über eine [mir] sehr fremde Mentalität vermittelte.
Was glauben Sie, liebe Leserinnen und Leser, wie klein und nichtig mir da mit einem Mal die eigene Welt vorkam.
Daher:
Wäre es nicht besser, anstelle öffentlicher Aufgeregtheit mehr in das direkte Gespräch und den direkten Meinungsaustausch der Menschen über Ländergrenzen und Generationenbarrieren hinweg zu investieren?
Allerdings: [Kr]ass[sch]en Worten hilft das auch nicht weiter. Dieses "Kind" ist nun erst mal in den Brunnen gefallen…
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Keine Sorge, liebe Leserinnen und liebe Leser, ich werde nicht wiederholen, was andern[w]orts feuilletonistischer, literarischer, [außen]politischer oder auch polemischer kund getan. Vielmehr möchte ich zwei Aspekte anführen, die ich weder bei den einen, etwa den Unterstützern, noch bei den anderen, den Widersachern und Kritikern jenes Herrn las, der uns über Ostern einen Meinungs-El Ninjo bescherte.
Das brachte mich bei den Osterspaziergängen zu der Überlegung, ob wir nun gar Folgendes erleben:
1. Das Ende des Welt-Intellektuellen?
Kann es sein, dass mit dem Grass`schen El-Ninjo das Ende einer kritischen Intellektuellen-Elite herauf dräut?
In den Zeiten, als es noch kein Internet gab, zählte der Literaturnobelpreisträger zur Elite der Intellektuellen. Was früher er, aber auch andere [seiner, der sog. "Fünfundvierziger" Generation] sagten, wurde [an]gehört.
Bei Themen, die er, aber auch andere [der Erlebnisgeneration {dieser Begriff gefällt mir bedeutend besser}] früher kritisch anmerkten, wurde aufgehorcht, sich des Fingerzeigs angenommen.
Damals analysierten die Intellektuellen die Lage der Nation, die Handlungen der Politik.
Unerbittlich.
Mit scharfem Sachverstand. Mit spitzer Feder.
Allerdings:
Mit dem jeweils anders Denkenden und Glaubenden [Lager] ging man genauso hart ins Gericht, sich gegenseitig beleidigend wie heute auch.
Nur eines war anders!
Damals wurden solche Diskussionen zunächst unter Ihresgleichen, also im jeweiligen Sprengel, in der eingeschworenen Gemeinschaft der Feuilletonisten, in Politiker[hinter]zimmern, in der Literatenszene selbst geführt.
Es dauerte eine Weile, bis ein Thema den Weg in ein[en] Spiegel[Bild] der sogenannten allgemeinen Öffentlichkeit fand. Und wenn, dann ohnehin nur über das eine oder das andere dafür bestimmte Medienblatt.
Heute?
Heute ist eine Meinung, eine Haltung, eine Ansicht, eine Kritik ruckzuck im Netz und via Internet und Social Networks in alle Himmelsrichtungen versendet und in Nullkommanix be-zwitschert, in festen Meinungsbeton gegossen.
Die Intellektuellen, als Elite wie früher, gibt es meiner Meinung nach nicht mehr.
Zumindest nicht in der Art und Weise wie früher. Zumindest nicht in einer von der allgemeinen Bürger-Öffentlichkeit abgetrennten Sphäre der Hinterzimmer und Sprengel.
Heute halten sich viele Protestler selbst für Intellektuell[e], weil sich jederzeit jedermann jederfrau selbst zu einer intellektuellen Haltung aufschwingen kann.
Vielleicht auch, weil von der breiten Masse gern derjenige als "intellektuell" [im Sinne von "klug, schlau"] angesehen wird, dem es gelingt, im Gerangel um die Meinungshoheit möglichst schnell der Quotensieger der "gefällt mir“-Button-Generation zu werden?
So oder so:
Einer der letzten, wahrhaft[ig]en Intellektuellen wurde und wird derzeit kräftig demontiert, vor allem von jenen, die noch vor zehn Jahren zur kritischen Elite der wirklich Intellektuellen zu rechnen waren.
Und wir anderen?
Wir Zuseher, wir Fernsehgucker, wir Nachrichtenjunkies, wir [Des]Informierte - erleben wir nun das Ende nicht nur e i n e s alten Intellektuellen, sondern einer bis dato auch unangefochtenen Kritikerelite?
Oder ist es z u g l e i c h doch der Aufbruch in eine neue, andere Form...
Doch dann sollten diejenigen, die beim Stimme erheben, voran schreiten, zu allererst wirklich ihr Hirn einschalten und mal aufmerksam lesen, was tatsächlich in dem Gedicht drin steht. Und nach allen Regeln der Kunst analysieren, ob der Text überhaupt ein Gedicht darstellt?
ODER
Ist dieses E S - das wir derzeit erleben….
2. …ein "Spiel"?
Im Gefolge des Meinungssturms, der wie ein El Ninjo um den halben Erdball zieht, kommt mir nämlich eine Begegnung in den Sinn, die mittlerweile einige Jahre zurückliegt.
Damals, es war ebenfalls ein Frühjahr, Bäume und Sträucher standen in frischer Blüte, fuhr ich mit dem Zug nach Prag. Ich freute mich, in Nürnberg [damals ging das noch mit dem Eilzug] hinter der Lok einen nahezu leeren Waggon und damit ein Abteil ganz allein für mich gefunden zu haben. Eben hatte ich es mir bequem gemacht, die Schuhe ausgezogen, die Beine hochgelegt, als eine tschechische Stimme und andere fremdsprachige Laute [die ich nicht einzuordnen imstande] an mein Ohr klangen. Danach tauchte an meiner Abteiltür erst der Schaffner, dann eine junge Frau auf. Die gläserne Schiebetür flog krachend ins Scharnier, ein schwerer Backpacker-Rucksack herein. Eine junge Frau mit der Energie von Tausend Volt [wie mir schien] schwang sich mit lautem Lachen ins Abteil und landete neben mir auf dem Sitz. Ihr erster Redeschwall flog wie ein Donnerschauer über mich hinweg, bis meine Hirnareale sich sortiert und die richtigen englischen Höflichkeitsfloskeln sich den Weg gebahnt hatten, das Buch weggepackt, die Beine jedoch auf dem Sitz gegenüber liegen geblieben waren. Was die neue Reisebegleiterin ganz lustig fand und es mir sogleich nachtat. Schließlich lagen mehr als vier Stunden Zugfahrt vor uns.
Wir tauschten nicht nur die Namen, sondern auch die Plätze, weil ich die Gegend wie meine Westentasche kennend, dachte, es gezieme sich, einer jungen Globetrotterin den schönen Sitzplatz am Fenster anzubieten, zumal das Wetter sich blau-weiß den Nachmittag krönend zeigte.
Es entwickelte sich eines der interessantesten Gespräche, die ich je auf einer Reise geführt habe. Während dieser Zugfahrt habe ich noch nie so viel über eine andere Mentalität und ein Land erfahren, das mir bis dahin fremd war.
Die junge Dame, so stellte sich heraus, war Israelin, erst zweiundzwanzig Jahre alt und hatte bereits einen vierjährigen Dienst in der israelischen Armee hinter sich. Nun bereiste sie die Welt, hatte in Deutschland studierende Freunde besucht, wollte für zwei Tage nach Prag und von dort über Wien weiter in den Kosovo. Natürlich wollte ich wissen, welche Aufgaben eine junge Frau in der Armee hat...
Sie sei zuständig gewesen für "militärische Präventionsprogramme in Kindergärten". Dahinter verbarg sich so eine Art Aufklärungskampagne, was im Ernstfall bzw. im Konfliktfall also bei einem Bombenangriff zu tun ist, wie man sich zu verhalten hat, wie man eine Sauerstoffmaske aufsetzt usw.
Die junge Israelin erklärte mir dies in Worten, als ob es das Selbstverständlichste auf der Welt sei, über Krieg[sbedrohung] zu reden, etwa so, wie wenn wir uns hier in Europa über das Wetter unterhalten und überlegen, ob wohl besser der Schirm mitzunehmen sei oder eine einfache Regenjacke genügt, wenn am Horizont Regenwolken aufziehen.
Mir schien das damals auf der einen Seite eigenartig und sehr befremdlich [so wie manch einer[m] von Ihnen jetzt dieser Wettervergleich], dass eine junge Frau so unbekümmert über "militärische Themen" spricht.
Auf der anderen Seite hat es mich sehr beeindruckt, wie ein junger Mensch in einer Umgebung mit ständigen Bombenattentaten und drohender Kriegsgefahr lernt, damit zu leben.
Ich hatte irgendwann während unserer nachmittäglichen Fahrt auch den Mut, sie zu fragen, wie sie denn damit umgehe, dass in ihrem Land stets irgendwo ein Anschlag drohen könne.
Darauf meinte sie:
Sie betrachte das Leben als Spiel.
Alles sei doch einfach nur ein Spiel.
Entweder man zähle zu den Gewinnern und lebe weiter oder es sei eben plötzlich vorbei.
Dieser Satz von ihr:
"Life is a game, you win or loose it" - ist mir bis heute im Gedächtnis haften geblieben, wie jene Begegnung auch. Eine Begegnung, die mir einen nachhaltigen Eindruck über eine [mir] sehr fremde Mentalität vermittelte.
Was glauben Sie, liebe Leserinnen und Leser, wie klein und nichtig mir da mit einem Mal die eigene Welt vorkam.
Daher:
Wäre es nicht besser, anstelle öffentlicher Aufgeregtheit mehr in das direkte Gespräch und den direkten Meinungsaustausch der Menschen über Ländergrenzen und Generationenbarrieren hinweg zu investieren?
Allerdings: [Kr]ass[sch]en Worten hilft das auch nicht weiter. Dieses "Kind" ist nun erst mal in den Brunnen gefallen…
Teresa HzW - 11. Apr, 16:26 - Rubrik Widerworte
@Bücherblogger
Das Schlimme daran ist, dass im Gefolge alle anderen gleich auf diesen Zug aufsprangen und ins selbe Horn bliesen.