Freitag, 7. Januar 2011
Freiheitskämpfer
Ich bin spät dran; hinke grad überall [einen Tag] hinterher. Warum? Ich bin immer noch in der Waldheimat! Doch die wunderbaren Tage neigen sich langsam dem Ende zu; der Alltag rückt unaufschiebbar heran, ist bereits zum Greifen nahe.
Daher – auch wenn es sich gestern schon gejährt hat, am liberalen Dreikönigstag - ich will mich heute mit der liberalitas, der Freiheit, befassen!
Denn in meiner Wahlheimat ist der Tag der heiligen Himmelsboten von den Liberalen besetzt.
Heilig Dreikönig – der Tag der Freiheit?
Es ließe sich so sehen. Schließlich jährte sich am gestrigen Dreikönigstag eine der großen Freiheitsreden der letzten hundert Jahre!
Ein...
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Teresa HzW - 7. Jan, 21:57 - Rubrik Wiederworte
Donnerstag, 6. Januar 2011
Der Waldkobold
Heut Nacht hat`s mi wieder "druckt", die Drud, das Waldhexenweiberl. Hat sich aaf mein Oberkörper g`hockt und hat mi "druckt", mir den Hals zugedrückt, dass ich keine Luft mehr kriagt hob. Hat mich packt an de Schultern und gschüttelt. Hat mich gwürgt, dass ich kaum noch Luft kriagt hob. Hat mir mit ihrem fauligen Atem ins Gsicht eine g`haucht, dass mir ganz anders woarn is.
Im Schein der Straßenlampe ist ihre grauslige Gestalt wie ein Schatten über meine Zimmerwände gehuscht.
Am Fenster sah ich davor schon die andern vorbei schleichen: die Waldgeister, vermummte Gestalten in Ziegen- und Schaffelle, mit ellenlange, gwundene Hörner auf`m Kopf....
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Teresa HzW - 6. Jan, 22:29 - Rubrik Wiederworte
Dienstag, 4. Januar 2011
Neues Jahr, neues Glück
ich bin noch nicht angekommen im neuen jahr; hänge noch in den sekunden des übergangs zwischen alt und neu, vielleicht, weil es von so viel alt gewohntem abschied zu nehmen gilt!?
in vier wochen beginnt ein anderes leben:
ich drücke nochmals [wieder] einmal die "schulbank"; mein alltags-berufs-leben wird von morgens bis abends durch getaktet sein, manchmal auch an den samstagen, weil da bisweilen auch schule ist!
den stundenplan habe ich schon;
erhalten bei der "einschulung" am gestrigen tag mit einer großen wunderlichen schultüte.
irgendwie alles noch weit weg;
andererseits schon ganz nah dran mit problemen und herausforderungen, die sechsjährige...
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Maluceane - 4. Jan, 09:12 - Rubrik All[e]Tag[e]
Freitag, 31. Dezember 2010
Jahresrückblick 2010
Gerade rechtzeitig, bevor das Jahr sich in wenigen Stunden, Minuten, Sekunden, dem Ende zuneigt, ist es mir doch noch gelungen, liebe Leserinnen und Leser, in der fernen Waldheimat einen Internet-Anschluss zu ergattern, um... ja... um....
einen kleinen Jahresrückblick zu halten ;-)
und
Ihnen allen einen guten (unfallfreien) Rutsch in ein gesundes und glückliches Jahr 2011 zu wünschen!
Nachdem ich meine [literarischen] Wi[e]der[W]orte erst seit Mai führe, besteht mein Jahresrückblick nun darin, Ihnen, liebe Blogleser[innen] aufzuzeigen, WELCHE EINTRÄGE ich I H N E N in den vergangenen Monaten lieber ersparte, aus Geschmacksgründen or "whatever"....
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Teresa HzW - 31. Dez, 18:33 - Rubrik Fund[W]orte
Freitag, 24. Dezember 2010
Auf dem Christmettenweg
F R O H E W E I H N A C H T E N
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Teresa HzW - 24. Dez, 14:53 - Rubrik Nachtkantine
Donnerstag, 23. Dezember 2010
Es wird scho glei dumpa - [Post]modern
Es wird scho glei dumpa.***
Es wird scho glei Nacht.
Drum vergiß jetzt, o Kindlein, dein Kummer, dein Leid.
O Kindlein, du liegst dort im Kripplein so schön;
Schließ zu deine Äuglein in Ruh und in Fried im vornehmsten Haus.
Kimm i zu dir her, mein Heiland, auf d’Wacht.
Will singa a Liadl.
Du da musst leiden im Stall auf der Heid.
Scheint, ich kann niemals von dir dort weggehn.
Ich wünsch dir, gib mir zum Abschied dein Segen nur mit. Dann wird auch mein Liadl dem Liabling, dem kloan, Du magst ja net schlafn, Engel dein Krippelein möcht’ schöner nicht sein in dem Herzen die süßeste Ruh.
Die Engel vom Himmel, die decken dich zu.
Schlafe ganz...
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Teresa HzW - 23. Dez, 23:59 - Rubrik Fund[W]orte
Mittwoch, 22. Dezember 2010
Die Weisse Frau - Rauhnacht-Sage aus der Waldheimat
Drah` di ned um, drah`di ned um,
sie geht herum,
die weisse Frau,
geht in der Nacht herum,
in ihrem weißen, wallenden Gewand.
Schwere Schlüssel in unterschiedlicher Größe hängen an ihrem Gürtel,
rasselnd schwebt sie durch die Flure,
eilt Treppen hinauf und bis in die tiefsten Gänge hinab,
in die entferntesten Zimmer eines Gebäudes vordringend,
quasi
den Ereignissen zuvorkommend
kündigt sie die kommenden Geschehnisse an.
Wer den Glocken hellen, schallenden Klang ihrer fröhlichen Stimme vernimmt,
dem steht das Glück ins Haus.
Drah` di ned um, drah` di ned um,
wann`d weisse Frau geht um.
Grosses "Weh" und "Ach",
wann Du sie siehst,
mit schwarzen...
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Teresa HzW - 22. Dez, 23:43 - Rubrik [Post]Moderne