Altweibersommer-Rätsel7

Auf vielfachen Wunsch gibt’s heute wieder ein Rätsel, ein richtiges goldenes Oktoberrätsel [Archivar-technisch führe ich es jedoch unter den Altweibersommerrätseln]

Dieser Samstag ist[war] ein besonderer Tag, liebe Leser[innen].
In mehrfacher Hinsicht!

Abendstimmung am Neckar im Altweibersommer 2011


Es ist zum einen ein Tag, der, wenn man den alten Bauern Glauben schenkt, für die weitere Wetterentwicklung in nächster Zeit bedeutsam ist, sofern man in der "Landwirtschaft“ sein Auskommen hat. Das Wetter an diesem Tag bestimmt beispielsweise die Verrichtung bestimmter Arbeiten im Weinbau. Jedenfalls galt das, als es noch keinen Klimawandel gab. Auf dieses Jahr trifft das nicht zu, denn da haben die Weinbauern all diese Arbeiten schon vor Wochen verrichtet.

Insgesamt gibt es jedes Jahr vierundachzig solcher bedeutsamer Tage, vor allem der Oktober ist voll davon. Auch die Eisheiligen oder der Siebenschläfer sind solche Tage und im kommenden Monat der Martinstag.
Die besondere Bewandnis: Das Wetter an diesen Tagen soll einen Hinweis für den Wetterablauf der nachfolgenden Wochen oder Monate geben.
Tatsache ist, dass in den Tagen um diese besonderen Tage herum häufig Umstellungen in der großräumigen atmosphärischen Zirkulation zu beobachten sind.



Zum anderen ist es der Tag einer besonderen Person.

Ihr Name stammt von der griechischen Insel Santorin, die zu ihrer Lebzeit jedoch anders hieß.
Für die gesuchte Person sind "Mystik und Askese untrennbar miteinander verbunden“.
Für sie stand es außer Frage, dass der Mensch seinen Beitrag zu erbringen hat, wenn er nach Herzensbildung strebt. Daher waren für sie "geistliche Übungen und die Bereitschaft zur Konfrontation mit sich selbst“ die unabdingbaren Voraussetzungen für den "spirituellen Wachstumsprozess“.
Sie wird daher heute noch als "Mystikerin“ bezeichnet. Sie selbst wollte "Mystik“ jedoch nie auf rein spirituelle Methoden beschränkt sehen. Die Mystik war für sie stets ein Beziehungsgeschehen: zwischen Mensch und Gott.

"Ethisches Handeln, Nächstenliebe und Einsatz für eine bessere Welt" – das sind für sie die Anzeichen [gewesen], "dass Gott wirkt“.
Zeitlebens forschte sie nach der "Seele des Menschen“. Das war zu ihrer Zeit für eine Frau alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Es war sogar regelrecht gefährlich. Da ihre Zeit geprägt war von Kriegen, Seuchen, der Auflösung der alten Ordnung und dem Aufbruch von Entdeckern und Denkern in neue Welten.
Ihre Schriften wurden daher erst nach ihrem Tod veröffentlicht.
Dennoch erlangte sie bereits während ihres Lebens große Bekanntheit, um nicht zu sagen, sie war sehr populär: eine gefeierte, aber auch umstrittene Frau. Dafür sorgte ihr Engagement als Karmeliterin.

Übrigens: Auch wenn sie in einer [damals] frauenfeindlichen Welt lebte, schon von Kindesbeinen an sorgte ihr Vater dafür, dass sie die entsprechende [Aus]Bildung bekam. Bücher waren ihr Leben [bereits als Kind] und lange Zeit ihre einzigen Ratgeber. Eigentlich logisch, dass sie selbst zahlreiche Schriften und Bücher verfasste.
Das sog. Buch ihres Lebens zeichnet ihre innere geistliche Entwicklung nach [da sie wie in einer Art Selbstbeobachtung aufschrieb, was ihr widerfuhr oder auffiel, alle Gedanke und Überlegungen hielt sie zeitlebens fest]. Dieses Buch wird heute von manchen gern mit den "Confessiones“ des Augustinus verglichen.

Bereits drei Jahrzehnte nach ihrem Tod wurde sie selig gesprochen und weitere zehn Jahre später heilig. Im Jahr 1944 erklärte der damalige Papst Pius XII. sie zur Schutzpatronin der Schachspieler.

Übrigens:
In sechs Jahren feiert das Land, dessen Schutzpatronin sie ist, ihr vierhundert jähriges Patronat.
Gläubige Katholiken erbitten noch heute ihre Hilfe bei Herzleiden und sehen in ihr "die Fürbitterin der Armen Seelen im Fegefeuer".

Zum Rätsel
In diesem Text stecken mehrere Rätselfragen – wie Sie vielleicht bereits beim Lesen erahnt haben ;-)

Doch hübsch der Reihe nach...

Daher stelle ich zuerst die Haupträtselfrage, bevor ich zu den weiteren komme, wenn Sie alle mögen!?

Damit erfülle ich nun zugleich Sani`s [Spätdienst]Wunsch, doch mal nachts mit dem Rätsel zu starten.

Na, dann knobeln Sie mal schön, über Nacht oder zu früher sonntäglicher Morgenstunde ;-)

Rätselfragen
1. Von welcher Frau ist hier die Rede?

Nachdem die Frage gelöst und weitere vorweg genommen in den Kommentaren, bringen mich meine Rätselfreunde beinahe in Bedrängnis, weil ich nur noch schwierigere Fragen im Köcher habe, wie etwa die nächste Rätselfrage... Ob wir wohl alle ihre Bücher zusammen bringen!?

Zufrieden bin ich schon, wenn sie rauskriegen,
[Rätselfrage]2. welches Buch als das "reifeste Werk" der Teresa von Avila gilt? [nach dem Buchtitel ist gefragt]
2564 mal gelesen
Jossele - 15. Okt, 23:16

Ist aber jetzt nicht die Resi A., Schutzpatronin von SP., weil das wär zu einfach.
15. Oktober wär auch Tag des weißen Stockes, aber das ist eine andere Geschichte.

Sani (Gast) - 15. Okt, 23:30

Meinen Sie die Resl von Konnersreuth?
Eine große katholische Mystikerin heißt es im Google.

Ich glaub, das mit den Heiligen ist dieses Mal nichts für mich, leider, Kein Preis, halt.
steppenhund - 16. Okt, 00:04

Lieber Jossele, natürlich vermutest Du die Richtige. Aber dann musst Du schon Resi von A. oder T. von A. schreiben.
Ist Therese wirklich von Thera abgeleitet?
Die Seychellen haben eine Insel Thérèse oder so ähnlich.
Theresia von Avila hat dort das Karmeliterinnenkloster San José gegründet.
Das Schachspiel referenziert sie im 16. Kapitel ihres Buches "Weg der Vollkommenheit".

Obwohl sie am 4. Oktober 1582 starb, wird als Gedenktag der 15. Oktober verwendet. Das darf uns daran erinnern, dass die Umstellung vom Julianischen auf den Gregorianischen Kalender einmal die Tage vom 4. bis zum 15. Oktober übersprungen hat.

Ihre Referenz zum Schachspiel ist insbesonders bemerkenswert, als sie gar nicht spielen durfte. Spiele waren an sich aus religiösen Gründen verboten.

Was aber ganz toll ist, zeigt das Gebet (und das mag ich gar nicht als mittlerweile eher katholikenfeindlich, katholische Gebete zu zitieren.


"HERR, DU weißt es besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde.

Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.

Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.

Lehre mich, nachdenklich, aber nicht grüblerisch, hilfreich, aber nicht diktatorisch zu sein.

Bei meiner ungeheuren Weisheit tut es mir ja leid, sie nicht immer weiterzugeben;
Aber DU verstehst, HERR, dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte.

Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden, - sie nehmen zu und die Lust sie zu beschreiben wächst von Jahr zu Jahr.

Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen, mir Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen.

Ich wage auch nicht um ein besseres Gedächtnis zu bitten, - nur um etwas mehr Bescheidenheit und etwas weniger Bestimmtheit, wenn mein Gedächtnis nicht mit dem der anderen übereinstimmt.

Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann.

Erhalte mich so liebenswert wie möglich.

Ich weiß, dass ich nicht unbedingt ein Heiliger bin, aber ein alter Griesgram
Ist das Krönungswerk des Teufels.

Und lehre mich an anderen Menschen Talente zu entdecken und verleihe mir,
HERR, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.
"

Ich finde das eine der liebenswertesten Gebete oder besser Bitten, die ich je gelesen habe. Dazu braucht man nicht besonders katholisch zu sein. Und Humor der betreffenden Person zeigt es auch.
-
Ich muss soviel schreiben, denn ich bin wieder demnächst auf Dienstreise und kann dann nicht so leicht adhoc etwas dazu schreiben.

Nachtrag: und damit Jossele sich zurechtfindet, vermelde ich hier den Eintrag einer neuen Geschichte in meinem Blog.
http://steppenhund.wordpress.com/eine-zugfahrt/
Teresa HzW - 16. Okt, 13:39

@Steppenhund

Das Konzertsolo für die fulminante Lösung[svariante] zur Teresa von Avila, Spaniens Schutzpatronin, gebührt Ihnen, lieber Steppenhund!

Was könnte wohl als Siegeshymne besser passen als das Große Solo von Franz Liszt in voller Länge für Sie [und alle anderen Musikfreund-inn-en, die gern reinhören mögen] :-)))

Das „Gebet“, das Sie auswählten, ist übrigens mein Lieblings-„Tagesgedanke“ [Gebet möchte ich die Zeilen, die Sie in Ihren Kommentar geschrieben, ebenfalls nicht nennen, mir greift das irgendwie zu kurz, angesichts der unüberschaubaren Anzahl von Gebeten und wird dieser mystischen Heiligen nicht gerecht. Ursprünglich hatte ich überlegt, genau dieses hier einzustellen, doch das schien mir dann zu Google-sichtlich. Um so schöner, dass Sie es einstellten... nennt man das Gedankenübertragung ;-)

Und Ihre Zugfahrt lese ich heute Abend, wenn die Sonne am Horizont versunken, nun jedoch IHRE Hymne, schönen Sonntag, guten Flug [und siehe auch, was ich noch zum Lesezeichen als Nachtrag einschrieb!].

Teresa HzW - 16. Okt, 13:47

@Jossele

Ohje, was mache ich nun, lieber Jossele, ich bin absolut sicher, dass Sie die Teresa von Avila meinten, weil Sie ja den Bezug zur spanischen Schutzpatronin ergänzten… *grübel….grübel…grübel*… doch die Lösung steht halt nicht aus-geschrieben da, mit vollem Namen… *seufz*… Ich glaube, ich brauche jetzt bald eine Jury für die „Grenzfälle“ …. *was mach` ma denn da!?!?!?*
Jossele - 17. Okt, 10:16

@liebwerte Theresa, hätt ich den Namen ausgeschrieben wären viele andere SchreiberInnen traurig, weil um die Rätselei gebracht, nur weil ich zufällig als erster hier hereingeschaut habe.
Gewiß, den Adelsstand hätt ich beifügen müssen. So eine Anstandslosigkeit gehört mit Disqualifikation bestraft.

Den Preis überlasse ich gerne Herrn Steppenhund, schon wegen der vorbildlichen Korrektheit.

(Bitte, Seufzen und Grübeln ist nicht vonnöten.)
Sani (Gast) - 15. Okt, 23:24

Lieben Dank für den Einstell-Bonus, obwohl er mir echt nicht weiterhilft. Finde, es ist ganz schön schwer dieses Mal. Ich habe gleich gegugelt und werde nicht schlau daraus. Wenn Sie eine Karmeliterin war, gehörte sie zu dem römisch-katholischen Frauenorden der Marienschwestern von Karmel in Oberösterreich?

Hat jemand nen Tipp? Kann noch bis Mitternacht mitraten, wenn es auf Station ruhig bleibt.

@Jossele: Wer ist die Resi A.?

Nachteule (Gast) - 15. Okt, 23:53

Wer wird gleich das Besteck abgeben?
Die Lösung liegt in der Luft, ich sehe es. Manchmal ist was offensichtlich scheint zu naheliegend, um es zu sehen. Daher siehst du es nicht, auch wenn es vor dir steht.
Teresa HzW - 16. Okt, 13:32

@Nachteule

Mit Ihrem Eintrag bestätigen Sie die Weisheit, die man Ihrer Gattung nachsagt ;-)
Ein sehr weiser Spruch, er wanderte bereits in mein Aphorismen-Schatzkästchen und wenn Sie nicht widersprechen, liebe[r] Nachteule[rich], verwende ich ihn gern einmal als Blogspruch [natürlich mit Quellenangabe!].
Ruhen Sie wohl und kommen Sie gern des Nachts wieder, in meinem Blog lässt es sich gut [ein]nisten
– so hoffe ich doch :-)))
Teresa HzW - 16. Okt, 13:34

@Sani

Und ich dachte, das ist dieses Mal so leicht, liebe Sani. Macht nichts! Vermutlich zählen Sie zu meinen jungen Leser-innen [??] und immerhin haben Sie die Resl von Konnersreuth gefunden [das ist auch nicht so einfach] und den Marienorden der Oberösterreicher, wozu unsere österreichische Leserschaft – sofern sie in entsprechenden katholischen Kreisen verkehrend – möglicherweise mehr beitragen könnte… vielleicht bringt Ihnen eine andere Rätselfrage mehr Glück? Ich drücke die Daumen!
Jossele - 17. Okt, 09:57

@Sani, Theresa von Avila war gemeint, aber ich wollt´s nicht ausschreiben um anderen die Rätselei nicht zu nehmen.
Bubi40 - 16. Okt, 09:13

der diskret schweigende josef spricht ...

mit der heiligen theresa
foppt teresa ihre lesa
und der josef kommt zu spät
schweigt deswegen ganz diskret

Teresa HzW - 16. Okt, 13:29

@Bubi40

Nee, nee, meen Liewa [odr wia schraibt ma des uff Bär-linerisch ;-)] – isch foppe nich dee Läääsaaa,
weil de Tä[`]rääsaaa[`] hatte gestern Namenstag [und im Katholischen gilt das noch was ;-)]
Und da ist es sehr naheliegend, dass ich der Namenspatronin, nach der ich benannt,
hier im Blog einmal die Ehre erweise [letztes Jahr tat ich das nicht!]
Daher schreibe ich mich auch nur mit „T“ und „ohne“ h, sonst wär` ich nach der griechischen Insel benannt ;-)))
Bubi40 - 16. Okt, 14:06

teresa ehre zu erweisen
zu dem gehabten namensfest
submissest lauthals sie zu preisen
sie nicht mit unfug abzuspeisen
erregt hier nirgendwo protest

teresa sei drum ohne frage
glück und gesundheit alle tage

... ;-) ...
nömix - 16. Okt, 11:16

Lostage, 15. und 16. Oktober

.
15.Oktober
»Zu Sankt Theres’ für den Weinbauern ist
Zeit für die Les’, wenn er nicht drauf vergisst.«

16. Oktober
»Giesst St. Gallus wie ein Fass,
ist der nächste Sommer nass. «

(Im übrigen gilt natürlich:
    »Stirbt der Bauer im Oktober,
    braucht er im Winter kein’ Pullover.« ;)

Bubi40 - 16. Okt, 13:14

dann gilt ebenso:
will er pullover aber tragen
muss sich gevatter tod vertagen
... ;-))) ...
Teresa HzW - 16. Okt, 13:21

@Nömix

Wenn die alten Bauernregeln ihre Gültigkeit wie in der „guten alten Zeit“ besäßen, könnt` ma ja orakeln, dass es kommenden Sommer wieder einen Kaiser-Sommer gibt, jedenfalls hier am Neckar, so wie heute das Blau vom Himmel sticht.
Herzlichen Dank, lieber Nömix, für den Dreiklang alter Bauernregeln. Ich stellte erstaunt fest, dass ich nur die klassische Regel "Zu Theres` beginnt die Weinles`" und keine der von Ihnen gelieferten kannte.

Die mit dem Pullover erheiterte eben meinen Familienkreis [hach, ich musst` das doch gleich weiter zum Besten geben].

Außerdem nehmen Sie gleich, zwei weitere Rätselfragen vorweg, die ich an sich nun stellen wollte ;-))) und die sich nun erübrigen.. nämlich, um was für einen Tag es sich handelte, bei diesem besonderen [gestrigen] Tag, der vierundachzig Mal in normalen Kalenderjahren bei den Bauern vorkommt - die sog. LOS-Tag[e].
Und die Weinbauernregel von der Theres` hab ich nun selber gegeben... nun ja.... hab ja noch einige andere [schwierigere] Rätselfragen im Köcher ;-)

Vielleicht mögen Sie mitraten, lieber Nömix... oder wieder in weiser Voraussicht vorhersehend sagend schreiben :-)))
Robert (Gast) - 17. Okt, 12:19

Ihre zweite Rätselfrage...

...hat es aber in sich. Ich meine, die ist im Eifer des Gefechts um die erste Frage untergegangen. Bei der Vielzahl von über 400 (!) Schriften Ihrer Namensgeberin hilfreich, wenn Sie mal einen Tipp geben.

steppenhund - 17. Okt, 14:43

Im politischen Sinne

war das wohl "La vida", über das Leben von Sr. Theresa. (selbst geschrieben).
Es gilt als das wichtigste Bezugsdokument für die Gegenreformation.
Jossele - 17. Okt, 14:59

Die Frage war nach dem "reifesten Werk", wiewohl das die Biographie selbstredend sein müßte, allein der Begriff "Werk" scheint mir eher auf Anderes denn Selbstbeschreibung hinzudeuten.
Politisch, keine Frage, war die Biographie tragender.
steppenhund - 17. Okt, 15:33

So betrachtet würde ich die Gründung des Karmeliterinnenklosters San José als das reifeste Werk hinstellen:)
Denn Schreiben ist eine Sache, aber TUN, das ist wieder etwas ganz anderes.
Jossele - 17. Okt, 17:03

Faktisch ja, aber halt als literarisches Werk nicht wirklich trefflich.
War ja von Buch die Rede.
Teresa HzW - 17. Okt, 19:00

Zur zweiten Rätselfrage

Die Teresa-Forscher vermuten, dass sie über 10.000 Briefe, manche Quellen sprechen gar von 25.000 (!), schrieb. 480 Briefe sind erhalten geblieben, der Karmeliterorden beschäftigt sich naturgemäß, wie kann es auch anders sein, sehr intensiv mit der Heiligen, deren Schriften als Klassiker der "spanischen" Weltliteratur gelten.
Ihr Bücherwerk – posthum veröffentlicht – umfasst vier Hauptbücher.

Eines davon gilt als ihr "reifestes [Buch]Werk" ;-)

Dank dieses Namenstag-Rätsels beschäftige ich mich wieder eingehend mit meiner Namenspatronin. Es ist wirklich erstaunlich, was da zu Tage kommt, je tiefer ich mich ins Werk dieser heiligen Mystikerin eingrabe. Von einer „Heiligen“ zu schreiben, scheue ich mich, denn so vieles was sie vor über 450 Jahren schrieb, liest sich in der heutigen Zeit eher wie ein mystisch angehauchter Ratgeber aus der Abteilung „Lebenshilfe“. Jedenfalls könnten ihre Werke und Schriften in einer Buchhandlung heute genauso in jener Bücherabteilung stehen. Man lese einfach die „religiösen“ Zusätze weg, dann ist das so. Andererseits glaube ich tatsächlich, dass jene, die einen Zugang zur christlichen Kirche suchen, bei der Teresa von Avila gut aufgehoben sind.

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu lang als Antwort!? Jedenfalls vielen Dank, dass Sie nochmal nachgehakt haben, lieber Robert, und nun gebe ich gleich den Gewinner bekannt, der des Rätsels Lösung zu Teresa von Avila`s "reifestem Werk" fand.
:-)

Ich hoffe, Sie können es noch vor Ihrem Dienstschluss lesen.
Teresa HzW - 17. Okt, 19:26

@Steppenhund

Lieber Steppenhund,
das von Ihnen genannte Buch, „La Vida“ - die Lebensgeschichte - entstanden im Jahr 1565 - gilt als ihr ältestes. Die Kapitel 11 bis 21 über das Gebet werden als „Lehre vom Beten“ verstanden.

Als ihr „reifestes Werk“ gilt den Teresa-Forschern jedoch das letzte dieser vier Bücher, Las Moradas del castillo interior. Es wurde erst 1577, fünf Jahre vor ihrem Tod, fertig.

Es wird als ihr großes „reifestes“ Werk bezeichnet, weil sie darin die Seele als Kristall beschreibt, in dessen (Burg-)Kammern sich das Seelenleben auf verschiedenen Ebenen bewegt. Es gilt als ein Stück „spanischer“ Weltliteratur. Im Deutschen veröffentlicht unter den Titeln „Wohnungen der Inneren Burg“ oder „Die Seelenburg“ oder „Die Innere Burg“. Als sie dieses letzte Buch schrieb, 1577, befand sie sich in der Lebensphase der Erkenntnis. Daher gilt es den Teresa-Forschern als ihre „reifste und ausgewogenste Zusammenschau“ und als „Entfaltung eines geistlichen Reifungsweges eines Menschen, der sich ernsthaft bemüht, im Alltag mit Gott in Freundschaft zu leben“.

Gestatten Sie dass ich noch weiter ergänze:
Ihre vier Buchwerke [Weg der Vollkommenheit, Buch der Klosterstiftungen, Buch der Seelenburg bzw. "Die Innere Burg" und ihre Autobiographie „La Vida“, die sie gerne "Buch der Erbarmungen Gottes" nannte ] entstanden in ganz unterschiedlichen Lebensphasen der Karmeliterin. Im religiösen Sinne geben sie jeweils Hinweise für die Beziehung zu Gott. Der Camino de Perfección, also "Weg zur Vollkommenheit", den sie 1566/1567 verfasste, wird beispielsweise als Art „Anweisung für Anfänger im geistlichen“ Leben verstanden. Darin wird etwa der Zusammenhang zwischen mündlichem Gebet, innerem Gebet und Beschauung anhand eines Vaterunser-Kommentars besprochen.

Die geistig-religiöse Entwicklung der Teresa von Avila, die sich selbst "Teresa de Jesus" nannte, wird als Stufen–artig beschrieben [DAS kennen wir doch von Hermann Hesse, jedenfalls musste ich unweigerlich daran denken, als ich heute darüber las ;-) ].

Sie selbst hat stets zwischen zwei Arten von Stufen unterschieden: jene, die vom menschlichen Bemühen abhängen oder im religiösen Sinne das Gebet, das vom menschlichen Bemühen abhängt (=oratio ascetica).
Und jenen „höheren Stufen“, die allein durch Gottes liebendes Wirken hervorgerufen werden – im religiösen aufs Gebet bezogen als oratio infusa bezeichnet.

Ganz wichtig war ihr, in ihren Schriften zu vermitteln, dass der Übergang von einer Stufe zur nächsten nicht kontinuierlich erfolgt, sondern es obliegt dem Gnadenwirken Gottes und der menschlichen Mitwirkung, wie und auf welche Weise Gott an jedem einzelnen handelt.

Im weltlichen Sinne denke ich, dass es genau das ist, was Hermann Hesse in seinem Stufen-Gedicht sehr anschaulich ausdrückt.

Hesse drückt das poet[olog]isch, wie folgt, aus:
"Wie jede Blüte welkt
und jede Jugend dem Alter weicht,
blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in and're, neue Bindungen zu geben"

Teresa von Avila schreibt in La Vida 15,12:
„Die Seele wächst in diesem Leben, in dem wir stehen, nicht so wie der Leib, auch wenn wir sagen, dass sie das tut […] Sobald aber ein Kind herangewachsen ist und einen großen Leib bekommen und schon die Gestalt eines Erwachsenen hat, wird es nicht wieder kleiner und einen kleinen Leib haben; bei der Seele möchte der Herr das sehr wohl“.

Die Heilige Teresa entfaltet ihre Gebetslehre in der Vida, indem sie die verschiedenen Gebetsweisen in Form eines Gleichnisses erläutert.

Sodele... ich hoffe, Sie sind jetzt im fernen Belgrad nicht vom Stuhl gefallen und noch am Draht, lieber Steppenhund ;-)

... und nun zum Preisträger ;-)))
steppenhund - 17. Okt, 20:13

Bin nicht von Stuhl gefallen. Ich finde die Aufklärung recht interessant. Natürlich ist es wahrscheinlicher, dass Hesse von Theresa abgeschrieben hat, als umgekehrt:)
-
Ich ziehe daraus auch für mich interessante Schlüsse, die meine Ablehnung der Katholischen Kirche, wie sie sich heute geriert, untermauert.
Dass höhere Stufen nur durch die Gnade Gottes erlangt werden können, erscheint mir durchaus logisch. Die Frage ist allerdings, wie Gott hier eingreift. So, wie es die KK lehrt, entdecke ich viel zu viele Anpassungen der Lehre an Symbolik und das, was "reißerisch" bei den Menschen ankommt. Da würde ich z.B. das Buch "Das Ende einer Affäre" von Graham Greene viel motivierender finden, an eine göttliche Intervention zu glauben. Oder auch andere Bücher oder die Handlungen eines Albert Schweitzers oder von Mutter Theresa.
In diesem Sinne finde ich, dass speziell die KK als auch die Protestanten die Bibel, die sicherlich ein sehr interessantes und aufschlussreiches Kompendium der Menschheit ist, instrumentalisieren. Ich kann nicht akzeptieren, dass sie von Gott "diktiert" wurde. Der göttliche Einfluss scheint mir vielmehr darin zu liegen, dass Menschen es überhaupt wert fanden, die entsprechenden Gedanken zusammen zu tragen und sie als wesentlich zu erachten.
Es ist hier nicht der Ort, über diese Themen zu schreiben oder gar zu polemisieren, wie ich es leicht zu tun pflege.
Meine Abneigung gilt dem Dogmatismus. Es ist für mich unglaublich, wenn jemand, sich auf seine Organisation berufend, etwas als richtig und "Gott gewollt" bezeichnet, was vielleicht zweihundert Jahre später revidiert wird - von Vertretern der gleichen Organisation. Man kann dazu lernen, aber dann darf man nicht behaupten, dass man unbedingt aufgrund göttlicher Eingebung Recht hat.
Das haben vielleicht die Ägypter so handhaben können. Aber irgendwie scheinen sich die Pharaonen auch nicht auf die Dauer durchgesetzt zu haben.
Teresa HzW - 18. Okt, 08:12

@Steppenhund

Wegen "Timeout"-Systemfehlern konnte
ich leider gestern keine Antwort mehr geben.
Daher nun - hoffentlich...

Ja, lieber Steppenhund, es ist schon erstaunlich, wie die heiligen Schriften [so möchte ich das mal zusammenfassend nennen] in heutiger Zeit interpretiert werden und zwar bei jedem(!) Glaubensbekenntnis. Die Auslegungskünste treiben - wurscht welche Religion man sich vornimmt - erstaunliche Auslegungsblüten.
Für manche Themen ist dann ein Blog-Kommentarkästchen wirklich nicht der richtige Ort, um es zu diskutieren ;-)
Das mit den Pharaonen erheiterte mich sehr, da ich mir vorstellte, wir würden von Nofretete anstatt von Angie regiert...*schmunzel*
Jossele - 17. Okt, 12:27

No die Zweite Antwort müsste eigentlich "Die Seelenburg" lauten, oder auch "Die innere Burg".

Ausserdem, ich glaub, sie schreibt sich ohne H, also Teresa, allerdings, da bin ich mir nicht sicher.

Teresa HzW - 17. Okt, 19:34

@Jossele

HURRRAAAAA…. Ich freue mich sehr für Sie, lieber Jossele, endlich, endlich, endlich kann ich Ihnen auch mal ein Siegerkrönchen aufsetzen und zwar – passend zu Ihren Naturinteressen – eine mit zwei Beinchen, die auch irgendwie etwas „maghrebinisches“ hat ;-)

Ich bin sicher d i e wird sich in ihren Donauauen wohlfühlen ;-) - die rotbrüstige Krontaube. Tääää-täääää!

Jetzt folgt erst "Ausschnitt" aus der Laudatio, bevor Sie sie livehaftig sehen :-)
Ihre Siegtrophäe erreicht eine beträchtliche Körpergröße, die einer kleinen Truthenne.
Bei guter Pflege kann sie etwa 20 Menschenjahre alt werden.

Charakteristisch für diese Krontaube ist ihr langsamer und auf den Menschen bedächtig und majestätisch wirkender Gang. Der Schwanz wippt bei jedem Schritt deutlich auf und ab. Der Flug wirkt dagegen schwerfällig und anstrengend und geht mit lauten Fluggeräuschen einher.

Und nun das Urkundenbildchen…. hier>>>> http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/69/Goura_scheepmakeri_sclaterii_1_Luc_Viatour.jpg


und jetzt L I V E das Krönchen:

Jossele - 18. Okt, 10:04

Oh, ich danke für das Krönchen.
In seiner Flaumigkeit paßt es vorzüglich zu meinem nicht mehr ganz dichtem Haupthaar.

Wenn man eine Klosterschule besucht hat, war die Lösung nicht ganz so schwer ;-)
Teresa HzW - 18. Okt, 11:06

Na... denn... Und ich "schreib` mir hier den Wolf" ;-))))

Dafüa g`freits mi narrisch, dass i des richtige "Kronjuwel" füa Eana auspackt hob, etz wo`s übamorgn schnein soll.

:-)
Bubi40 - 17. Okt, 13:12

da ich keines der werke Teresas gelesen habe, konnte ich mich nur über Google schlau machen, und das ist in diesem falle schwer ... keines der werke wird hier als das reifeste bezeichnet, sodass man anhand der kommentare selbst entscheiden muss. ich hätte vermutet, dass es "Der Weg zur Vollkommenheit" sein würde, aber Josseles "Seelenburg" könnte es genauso gut sein.
tröstlich ... wir werden es erfahren ...

Jossele - 17. Okt, 13:58

Das gibt ein Kopf an Kopf Finale. Das Zielfoto wird´s entscheiden ;-)
Teresa HzW - 17. Okt, 20:01

@Bubi40

Es ist wirklich interessant, sich mit dieser Teresa zu beschäftigen. Vielleicht eine kleine Leseprobe gefällig? Aus ihrem reifesten Werk, der Inneren Burg:
"Wenige Dinge, die mir der Gehorsam geboten hat, sind mir so schwer gefallen wie jetzt die Aufgabe, über das Gebet zu schreiben. Einmal, weil ich nicht den Eindruck habe, daß der Herr mir dazu Geist oder Lust verleiht; und zum anderen, weil ich schon seit drei Monaten ein solches Dröhnen und eine solche Schwäche im Kopfe fühle, daß ich selbst die unumgänglichen Schreibarbeiten nur mühsam erledigen kann.
Doch da ich weiß, daß die Kraft des Gehorsams Dinge zu bewältigen pflegt, die unüberwindlich erscheinen, so entschließt sich der Wille, es gern und mit herzlichem Eifer zu tun, auch wenn es der Natur hart anzukommen scheint. Denn der Herr hat mir nicht soviel Tugend verliehen, daß der Kampf mit der ständigen Krankheit und Beanspruchungen vieler Art ausgefochten werden könnte ohne heftigen Widerspruch der eigenen Natur. Möge Er es tun, der andere, schwierigere Dinge vollbracht hat, um mir seine Gnade zu erweisen, und auf dessen Erbarmen ich vertraue.
Ich glaube zwar, daß ich nicht viel mehr zu sagen weiß, als ich bei anderen Gelegenheiten, da man mir zu schreiben befahl, schon gesagt habe. Ich fürchte vielmehr, daß es fast das gleiche sein wird; denn es geht mir genau wie den Vögeln, die man das Sprechen lehrt: sie können nichts anderes sagen, als was man ihnen beigebracht hat oder was sie gehört haben, und wiederholen es ein ums andere Mal."

Doch es gibt auch Amüsantes:
Ihre christlichen Verehrer gaben der Teresa eine Reihe schwärmerischer Titel, beispielsweise „Arche der Weisheit”, „himmlische Amazone”, „Balsamgarten”, „Orgel- und Kabinettssekretär des Heiligen Geistes”, noch heute wird sie in Spanien „seraphische Mutter” und „Doctora mystica” genannt.

Auf Bildern wird Teresa als Karmeliterin, mit Geißel, Dornen, Pfeil, Herz, Taube[daher als Siegtrophäe für den Jossele ;-)], Schreibgerät oder Seraph dargestellt.

Sie ist übrigens nicht nur Patronin von Spanien und des Erzbistums Ávila, von Alba de Tormes und Neapel, sondern auch die Schutzheilige der Schriftsteller Spaniens.

Gläubige rufen sie in ihren geistlichen Nöten an oder um für das Vermögen zu beten [in Zeiten der Banken-Staatenkrise dürfte sie daher bei den spanischen Katholiken sehr angesagt sein :-o]. Außerdem bittet man bei ihr um ein innerliches Leben und erbittet Schutz gegen Leiden von Herz und Kopf.

Im Karmeliterorden gedenkt man ihrer bereits am 5. Oktober. Dies war ihr Festtag ehe die gregorianische Kalenderreform in Kraft trat und dadurch ihr Gedenktag auf den 15. Oktober rutschte.

Teresa gilt als grosse Mystikerin von unerreichter Tiefe des Erlebens.

Noch eine kleine Anekdote am Rande:
Aus heutiger Sicht erheiternd mögen einige weniger positive Eigenschaften von ihr sein, wegen derer sie heftig umstritten war. So machte die Strenge ihrer Ordensregeln sie angreifbar. Dadurch geriet sie ins Visier mancher Christen, die ihr die Trennung des Karmeliterordens übel nahmen, was dazu führte, dass sie diffamiert und verleumdet wurde. Ein Beispiel:
Die Regeln der unbeschuhten Karmeliter[innen] fordern blinden Gehorsam. Eine Nonne, die beispielsweise ein verdrießliches Gesicht wegen eines verschimmelten Brotes machte, wurde von Teresa gezwungen zehn Tage nackt zwischen den Eseln stehend Hafer und Heu zu fressen.
Oder:
Alle Nonnen waren zu strengster Askese angehalten, sie sollen tote Mäuse in den Mund genommen, Blut getrunken, ihr Brot in faule Eier getaucht und andere Prüfungen des Ekels ausgestanden haben.
Lecker! Und wir wissen jetzt bei wem die RTL-Leute ihr Dschungel-Ekel-Camp abgeguckt haben.

;-)))
Teresa HzW - 17. Okt, 20:15

Noch Fragen???

Sodele... ich glaube, nun ist wirklich alles gesagt zu dieser heute noch faszinierenden Frau [Heilige mag ich sie einfach nicht nennen], die zu ihrer Zeit sicher nicht allen geheuer war.
Immerhin erhielten Männer damals folgenden Rat, wenn ihre Frau sich einbilde, heilig zu sein: "Dann schließ deine Haustür ab."

:-)))

Bubi40 - 18. Okt, 12:03

danke, liebe teresa, für die "nachhilfestunde" in sachen "teresa". gewinnen war schwer, aber der lerneffekt entschädigt ...
ich finde es klasse, wie du dich mit der materie beschäftigt hast.
wenn ich mich beispielsweise mit meinem namenspatron befasse, kommt - wie eigentlich immer - nur mist heraus.
http://bubi40.twoday.net/stories/ist-bei-pjerunje-noch-nicht-gelaufen-ein-aelteres-werk/

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