Werden 6 ... Teil 4
Fortsetzung III des Beitrags Werden 6... Teil 3
Chandrakot, Ghasa, Lete, Jomosom und schließlich Muktinath, der Wallfahrtsort für Hindus und Buddhisten, im Königreich Mustang, auf 3.800 Meter ist unser Ziel.
Bis dahin steht uns eine reine Gehzeit von etwa vierzig Stunden bevor. Spektakuläre Ausblicke warten auf uns: auf die Annapurna-Achttausender und ab Lete ein Höhenweg über die westliche Schulter des Dhaulagiri nach Beni, von wo aus Annapurna I, der erste Achttausender, der je bestiegen wurde, zu sehen ist.
Ferner:
Unvergessliche Sonnenuntergänge in Kalopani und Lete. Eine der größten geologischen Formationen der Welt wird [damals noch] uns offen zugänglich sein.
Und schließlich ein weiterer Höhepunkt:
die Überquerung des Kali Gandaki, des tiefsten Flusses der Erde [wenn ich mich noch richtig erinnere], auf einer Hängebrücke, wovor mir unendlich graut. Da drüber zu gehen, davor habe ich echt Sch...! Hoffentlich wackelt das nicht zu sehr!
Ein modernes GPS oder Geodaten wie diese Google-Earth-Daten hier, gab es zu unserer Zeit, im Jahr 1991 noch nicht. Die Vorstellung war allein in der Phantasie. Lediglich ein Diavortrag Monate zuvor und ein Trekking-Survival-Guide standen uns zu Beginn der 1990er Jahre zur Vorbereitung zur Verfügung, ansonsten hatten wir uns eben ganz auf unsere Nepali-Guides zu verlassen.
...Fortsetzung IV... hier...>>> http://wiederworte.twoday.net/stories/werden-6-teil-5/
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Chandrakot, Ghasa, Lete, Jomosom und schließlich Muktinath, der Wallfahrtsort für Hindus und Buddhisten, im Königreich Mustang, auf 3.800 Meter ist unser Ziel.
Bis dahin steht uns eine reine Gehzeit von etwa vierzig Stunden bevor. Spektakuläre Ausblicke warten auf uns: auf die Annapurna-Achttausender und ab Lete ein Höhenweg über die westliche Schulter des Dhaulagiri nach Beni, von wo aus Annapurna I, der erste Achttausender, der je bestiegen wurde, zu sehen ist.
Ferner:
Unvergessliche Sonnenuntergänge in Kalopani und Lete. Eine der größten geologischen Formationen der Welt wird [damals noch] uns offen zugänglich sein.
Und schließlich ein weiterer Höhepunkt:
die Überquerung des Kali Gandaki, des tiefsten Flusses der Erde [wenn ich mich noch richtig erinnere], auf einer Hängebrücke, wovor mir unendlich graut. Da drüber zu gehen, davor habe ich echt Sch...! Hoffentlich wackelt das nicht zu sehr!
Ein modernes GPS oder Geodaten wie diese Google-Earth-Daten hier, gab es zu unserer Zeit, im Jahr 1991 noch nicht. Die Vorstellung war allein in der Phantasie. Lediglich ein Diavortrag Monate zuvor und ein Trekking-Survival-Guide standen uns zu Beginn der 1990er Jahre zur Vorbereitung zur Verfügung, ansonsten hatten wir uns eben ganz auf unsere Nepali-Guides zu verlassen.
...Fortsetzung IV... hier...>>> http://wiederworte.twoday.net/stories/werden-6-teil-5/
Teresa HzW - 27. Jan, 16:06 - Rubrik Wiederworte
Sie dürfen sich glücklich schätzen, das damals gesehen, erlebt zu haben, als die medialen Techniken uns nicht in jedem Winkel dieser Erde vorauseilten. Ich habe mir die eingefügten Landschaftsfilmchen bisher nicht angesehen, nur Ihren Text inhaliert.
Ich schreibe morgen dazu noch etwas... habe heute leider keine Zeit mehr dafür :-(
Himalaya - ein Abenteuer?
Das ist heute alles viel einfacher. Dank Google-Earth und den vielen anderen Trekkern gibt es genug Möglichkeiten sich detailliert - ich bin schon geneigt zu schreiben - bis ins letzte Detail - auf so eine Himalaya-Trekking-Tour vorzubereiten.
Solche Touren werden dadurch kalkulierter. Allerdings, lieber Robert, ein Abenteuer bleiben sie dennoch, wenn auch auf andere - zivilisiertere - Art und Weise ;-)
P.S.
Damals [Mitte November 1991] waren wir allein am und im Annapurnamassiv, auch wenn uns das manchmal ein mulmiges Gefühl bescherte, da wir doch auch in die eine oder andere heikle Situation gerieten....
Als ich beim Rückflug von Kathmandu drei Wochen später die vielen Trekker sah, die mit eingegipsten oder einbandagierten Gliedmaßen ins Flugzeug hinkten, hüpften oder auf Tragen hinein verfrachtet wurden - es war geschätzt jeder Dritte [!] - da wußte ich, dass wir mal wieder unsere Schutzengel dabei hatten, die droben am Berg auf uns obacht gegeben :-)