Sonntag, 6. März 2011

Sich maskieren

In diesen Tagen hat sie Hochkonjunktur: Die Maskerade. Das Hineinschlüpfen in die Haut eines anderen. Für wenige Tage ein[e] ganz andere[r]sein. Die wahre Identität unter dem Schutz einer Maske verbergen. Manche tun dies auch im Alltag. Sie verbergen ihr wahres Selbst vor den anderen, sind Meister[innen] auf dem Maskenball des alltäglichen Lebens. Anders als im Fasching, wo es auf vielen Bällen Sitte ist, um Mitternacht die Maskerade fallen zu lassen, entblößen sich die Maskenträger[innen] im normalen Alltag nie. Sie zeigen selten ihr wahres Gesicht. Kein Wunder! Trägt die Geschichte der Verkleidung doch ein uraltes Gewand. Adelige liebten es,...  [weiter]
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Donnerstag, 3. März 2011

Weibafasching - Koa Hiatamadl

Mei, beinah`hätt` i, dat i des vagessn, dass heit Weibafasching is, oda wia`s bei de Schwobn hoasst: s`isch Weibafasnet dawei san die vom Rheinland sowieso schon "jeck" Deshalb stell I Eich no wos Zünftigs zum Ummanandadanzn ei vom Hubert und seine Wuid-äh-Alpinkatzn Und wer`s liaba ruhiger mog, der sott` hoid a wengerl nach unten scrolln und find >>>duat sei Ruah voam Fasching, da Fasnet und dene wuidn Weiba, die vo heit ooo` untawegs san ;-) ;-) ;-)  [weiter]
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Still ruht der See

Passend zu des Frühlingssonnen´ fand ich ein Gedicht, das hierhin gesetzt an des Sees winterliche Video-Ufer Euch, liebe Leser-innen, ergötz´ [M]e in Leben ist wie leise See: Wohnt in den Uferhäusern das Weh, wagt sich nicht aus den Höfen. Nur manchmal zittert ein Nahn und Fliehn: aufgestörte Wünsche ziehn darüber wie silberne Möven. Und dann... ist alles wieder still und weißt du, was [m]ein Leben will, hast du es schon verstanden? Wie eine Welle im Morgenmeer will es, rauschend und muschelschwer, an [m]einer Seele landen. Rainer Maria Rilke [Mein Leben ist wie leise See] ...nun zum darüber Meditieren, Sinnieren, Regenerieren...  [weiter]
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Dienstag, 1. März 2011

Aufgeschnapptes Déja-Vu

Voilà - hier ist er nun, der Stein, der nicht nur meine Gedanken angestossen: Der Satz, über den ich vor einer Woche gestolpert bin, den ich aufschnappte, beim Durchwandern des deutschen Blätterwaldes. Vielen Dank nochmals all denen, die sich gemeinsam mit mir Gedanken über den tieferen Sinn machten. Mir ließ es keine Ruhe, wo ich das aufgeschnappt, daher wälzte ich heute diverse Zeitschriften, bis ich ihn endlich fand, j e n e n Satz. Erst jetzt fiel mir auf, dass er nicht für sich alleine steht, sondern als Slogan im Kontext einer Anzeige, den zivilen Friedensdienst betitelnd. Und hier nochmals ausführlicher der erläuternde...  [weiter]
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Freitag, 25. Februar 2011

Aufgeschnappte[s] nach-den-ken

Erfolg ist wenn nichts passiert. Wenn nichts passiert. Passieren. Geht das, dass nichts passiert? Doch eigentlich nicht. Immer passiert etwas. Selbst, wenn ich mich nichts-tuend verhalte, selbst, wenn ich nicht handle. Es passiert andauernd etwas. Um mich herum. Es dreht sich um mich herum. Wie ein Karussell. Das Lebens-Karussell. Das bringt mich zum Ausgangspunkt des Nachdenkens: ERFOLG ist… Was ist Erfolg? Er folg! Er folge? Im Sinne von er gehe mir nach, er folge mir nach. O D E R Er folge! Im Sinne von er gehorche? Er erledige, was ihm aufgetragen! Von wem? Von anderer Stelle? Von höherer Stelle! Er folg! Also doch etwas...  [weiter]
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Dienstag, 22. Februar 2011

Aufgeschnappt

Erfolg ist, wenn nichts passiert. gestern gelesen; um heute, darüber ...nachzudenken...  [weiter]
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Montag, 21. Februar 2011

Alte Gespenster

Alter Egon und Mich saßen heute in aller Herrgottsfrüh beieinander. Mich trieb der Mond raus. Alter Egon die "altn Gschichtn", wie er sie nennt. Die Erinnerungen, wie Mich sie nennt: An quietschende Kettengeräusche. An das Dröhnen, das in der Luft lag, wenn sie noch Kilometer entfernt. Selbst heute, an diesem Tag, Jahrzehnte später, spürt er das Fibrieren des Bodens, das er damals, im Klassenzimmer sitzend, hoch droben auf dem Schulberg wahrnahm, wenn sie unten im Tal in die Stadt einrollten: Entweder vom Südwesten herein donnernd. Oder vom Nordosten über den Schulberg herab brummend. Je nach dem. Wohin sie unterwegs waren. Manchmal hielt das...  [weiter]
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Dienstag, 15. Februar 2011

Die Würde des Menschen

… ist unantastbar. So steht es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und im Grundgesetz. Unmittelbar, damit es keiner übersieht, überliest, überhört, übergeht, in Artikel eins. Wie steht es jedoch mit der Würde des Menschen in der heutigen Arbeitswelt? Darüber entbrannte heute in meiner Wohnküche eine Diskussion zwischen jung und alt. Zum Disput geriet uns die Frage: Was ist Menschen-Würde? Wie weit ist das, was wir heute im beruflichen Kontext erleben, noch dem Menschen würdevoll? Was ist das Kennzeichen einer Arbeitsumgebung, eines Arbeitgebers, von Arbeitsbedingungen, unternehmerischen Rahmenbedingungen, die würdevoll mit ihren...  [weiter]
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Wi[e]der[W]orte [2]

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