Fund[W]orte

Samstag, 5. Mai 2012

Pusteblume

Es wird mal wieder Zeit für einen [auto]biografisch[gefärbt] en Text, liebe Leserinnen und liebe Leser, für eine kleine Geschichte, die sich so oder ähnlich zugetragen [haben könnte]: Heute oder gestern oder bereits vor-vor-gestern... Da klingelt es des Morgens an der Tür. Unsereiner hat gerade gefrühstückt. Das zweite Frühstück, wohlgemerkt, denn es ist bereits zehn Uhr zehn. Draußen vor der Tür: H. mit einer Flasche Sekt. "Wir haben was zu feiern", jubelt der. "So früh am Tag?", frage ich zurück und bitte den Freund herein. Schnurstracks marschiert er durch den Flur in die gute Stube und von dort durch die weit geöffnete Tür hinaus auf die...  [weiter]
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Montag, 19. März 2012

Freie Bücher

Liebe Wi[e]der[W]orte-Leserinnen und - Leser, derzeit bin ich etwas "blutleer", was das Schreiben gehaltvoller Einträge betrifft. Mag sein, dies liegt an der mich (heraus) fordernden realen Welt, die so viel Raum einnimmt, dass mir kaum Zeit für diese andere Welt hier bleibt. Dank eines regen Gedankenaustauschs auf einem anderen von mir sehr geschätzten Blog nehme ich mir nun einfach die Zeit, um Gedankengänge die dort [von mir mit] entsprungen, hier fortzuführen. Und vielleicht führt dies dazu, dass ich wieder einmal die Kurve zum Schreiben kriege ;-) Dort unterhielten wir uns über den Kulturbegriff und über Bücher. Einer schrieb über die...  [weiter]
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Mittwoch, 8. Februar 2012

Tagwerk 15 - Die Qual der Wahl

Manchmal hat man die Qual der Wahl. Nicht nur beim Einkaufen, sondern auch bei der Auswahl, wenn es gilt, sich zu entscheiden - und sei es zwischen Bequemlichkeiten: Der gemütlichen Couch, dem kachelwarmen Zimmer einerseits oder andererseits einer zugigen Halle, einem harten Stuhl, eingepfercht zwischen anderen, eng kauernd sitzend, den dicken Pelzmantel auf den Knien auftürmend, den Schal mehrfach um den Hals geschlungen, die Handschuhe über gezogen, die Mütze über die Ohren, weil man nicht weiß, wohin mit dem "Graffl“, weil es keine Garderobe gibt. Stattdessen neben einem einer, der permanent mit halb offenen Mund den Kaugummi kauend und laut...  [weiter]
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Samstag, 5. November 2011

Weisswurstfrühstück

Heid is so a richtigs Weeda, so a Vormidog, füa a Poa Weisse mit Siassn... und a Brezn... Oiso, wer mog: Nacha hockts hoid her zu mia, aba dass`es a richtig bschtällts, wann i amoi draussn und ned am Platz bin, ned dass Eich so geh dat wia dem Baden[s]a do  [weiter]
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Mittwoch, 31. August 2011

Zu Falls Phänomen 2

Gestern berichtete ich ausführlich über ein Phänomen, das mich zur Kritischen Gesamtausgabe der Notizbücher von Peter Weiss führte, die ich als digitale Ausgabe erwarb. Abends setzte ich, die Lektüre fort, in der Ihnen, liebe Leserinnen und liebe Leser, allen gewohnt vertraulichen Art und Weise, mit einem Buch in der Hand, dem „Bastardbuch“. Dabei handelt es sich um die Autobiografie des Regisseurs Hans Neuenfels. Sie ist wie die Notizbücher Peter Weiss` ebenfalls eine Zeitreise. Nur dauert sie etwas länger und noch an. Erzählt wird ein halbes Jahrhundert Theater-Leben und die Geschichte wie einer quasi zum Theater kommt und selbst an der Deutschen...  [weiter]
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Dienstag, 30. August 2011

Zu Falls Phänomen 1

Dass ich nicht an Zufälle glaube, habe ich hier schon öfters kundgetan, meine ich. Jedenfalls war heute wieder so ein Tag der Zufälle, die einem nicht wirklich zu-fallen, eher hinzu fallen. Tage, an denen einem etwas in die Hände fällt, weil es so sein muss, im Sinne von so zu sein hat. Quasi von „höherer Macht“ gesteuert. Oder wie immer eine[r] diese unglaublichen [Zu-]Fälle literarischer Art nennen mag, die einem da[nn] an-heim fallen. Heute, das Wetter war mit achtzehn Grad, aufkommenden Windböen und schnell über den Himmel ziehenden Wolkenbergen alles andere als spät-sommerlich, eher schon herbstlich, an sommerliche Badefreuden in einem der...  [weiter]
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Sonntag, 21. August 2011

Viechereien

Heute. In der größten Mittagshitze, lag es einfach da. Vor der Haustür. Unter dem Haselnussstrauch. Wie frisch abgelegt. Sorgfältig hingelegt. Besser kauernd. Auf dem Bauch. Es konnte weder fliegen noch kriechen noch klettern noch war es einer sonstigen Fortbewegung fähig. Das Eichhörnchen. Nicht irgendeins. Sondern ein Frischling. Ein frisch Geborenes. Weit und breit keine Tierfamilie, auch kein Nest. Da in unmittelbarer Nähe keine Bäume stehen. Nur Sträucher. Ein gefundenes Fressen für die Katzen. Aber Alter Egon, der es fand, schaltete geistesgegenwärtig in den Turbogang [und das bei 34 Grad im Schatten] und sperrte sofort die Katzen weg....  [weiter]
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Montag, 8. August 2011

Katerstimmung

achja.. heute war der TAG der KATZE Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte, heißt es immer, daher lasse ich heute anstelle von Worten diese Bilder sprechen: E i n e fehlt natürlich, die wollte partout nicht zum Fotoshooting erscheinen - wie alle Diven ;-) - naja, die liefere ich ein andermal nach :-)  [weiter]
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Freitag, 1. April 2011

Riesenwasserwerferpumpe

Früh am Morgen machte sie sich auf den Weg. Heimlich und gar nicht leise. Deshalb habe ich sie entdeckt. Sie hat mich quasi aus dem Bett geworfen. Als sie an der Straße unten vorbeirollte. Auf dem Weg zum Flughafen. Wo sie als erster Fluggast eingecheckt hat. In der Früh um halber Viere. Bevor die Businessleute kamen und sich in die Lüfte erhoben. JEDOCH mir ist es gelungen, sie auf Zelluloid zu bannen: Die Riesenwasserwerferpumpe. Made in Swabia. Ein Schwergewicht ist sie, die Lady, bringt etwa achtzig Tonnen auf die Waage. Und ob Sie es glauben oder nicht, liebe Leserin, lieber Leser, sie hat se[xy]chs Arme und ihren Partner immer dabei ;-)...  [weiter]
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Sonntag, 6. März 2011

Sich maskieren

In diesen Tagen hat sie Hochkonjunktur: Die Maskerade. Das Hineinschlüpfen in die Haut eines anderen. Für wenige Tage ein[e] ganz andere[r]sein. Die wahre Identität unter dem Schutz einer Maske verbergen. Manche tun dies auch im Alltag. Sie verbergen ihr wahres Selbst vor den anderen, sind Meister[innen] auf dem Maskenball des alltäglichen Lebens. Anders als im Fasching, wo es auf vielen Bällen Sitte ist, um Mitternacht die Maskerade fallen zu lassen, entblößen sich die Maskenträger[innen] im normalen Alltag nie. Sie zeigen selten ihr wahres Gesicht. Kein Wunder! Trägt die Geschichte der Verkleidung doch ein uraltes Gewand. Adelige liebten es,...  [weiter]
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Wi[e]der[W]orte [2]

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