Mittwoch, 9. November 2011
Tagwerk13 – Werktag der Postmoderne
Meine Tagwerke sind derzeit wie das Wetter draußen: Neblig.
Sie vernebeln mich, diese Tage.
Strapaziöse Tage.
Tage, an denen man nicht geschafft, was man sich vorgenommen.
Warum eigentlich?
Weil der Ablenkung zu hoch?
Allenthalben Ärger, Frust, Enttäuschung, Entsetzen droht?
Merkwürdig.
Ich mag niemand mehr treffen.
Vielleicht.
Weil ich zu viele Leute in den letzten zehn Tagen traf?
Allenthalben schockierende Neuigkeiten.
Nachrichten, die man lieber nicht gehört hätte.
Erschreckend: Die hohe Zahl der Einschläge.
Wenn ich die der letzten Tage hinzurechne, eine kritische Bilanz:
Ein Gehörsturz, zwei Erkrankte mit seltenen Herzrhythmusstörungen,...
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Teresa HzW - 9. Nov, 19:00 - Rubrik Paternoster
Samstag, 5. November 2011
Weisswurstfrühstück
Heid is so a richtigs Weeda,
so a Vormidog,
füa a Poa Weisse mit Siassn... und a Brezn...
Oiso, wer mog:
Nacha hockts hoid her zu mia,
aba dass`es a richtig bschtällts,
wann i amoi draussn und ned am Platz bin,
ned dass Eich so geh dat
wia dem
Baden[s]a do
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Teresa HzW - 5. Nov, 09:54 - Rubrik Fund[W]orte
Donnerstag, 3. November 2011
Tagwerk12 - Sprachlos
Ich will mal wieder ein Tagwerk versuchen. Es müsste das mittlerweile Zwölfte sein [wenn ich mich nicht verzählte].
Seltsam, ich habe Zeit, mehr als sonst an Tagen, in Wochen, in Monaten, in denen es im Weinberg [des Lebens] viel zu tun gibt und (!) fühle mich gestresst!
Gestresst.
Nich t vom Zeit haben...
...., sondern weil so viel passiert.
Ich so viel mache. Obwohl zwischendurch viel Zeit zur Erholung bleibt. Scheinbar.
Das Problem Nummer „eins“:
Die Zeit verfliegt wie im Flug.
Das Problem Nummer „zwei“:
Menschen sind anstrengender wie Weinberge.
Das Problem Nummer „drei“:
Es bleibt zu wenig Zeit – für einen [mich] selbst.
Bei Problem...
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Teresa HzW - 3. Nov, 13:43 - Rubrik Paternoster
Samstag, 29. Oktober 2011
Zeit um vor oder zurück
Wie war das doch gleich?
Eine Stunde vor... oder eine Stunde zurück...
....und warum eigentlich...
Am besten, wir mischen uns mal unters Volk und fragen:
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Teresa HzW - 29. Okt, 23:21 - Rubrik Nachtkantine
Freitag, 28. Oktober 2011
Platzhalter 2
Heute schwingen weder Weltmeister noch Schauspieler das Bein, sondern die "Porten[j]os" selbst.
Auf den Straßen von Buenos Aires.
Wählen Sie Ihr "Lieblingspaar" oder Ihre[n] Lieblingstänzer[in]:
A uch dies ist wieder ein Platzhalter für einen Text, der hier demnächst stehen wird.
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Teresa HzW - 28. Okt, 19:22 - Rubrik [Post]Moderne
Schreibtest-Ergebnis
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
die Sie vor einigen Tagen mit mir mitfieberten, mir Tipps und Hinweise gaben, mich anleiteten, mir eine Spur des Wegs aufzeigten, als es darum ging, für eine Weiterbildung in der Weltsprache Französisch zwei Aufsätze von je einhundertfünfzig Wörtern zu schreiben, das Testergebnis ist da.
Vorstellbar erscheint mir, dass die eine oder der andere doch ein wenig neugierig ist [oder auch nicht], was nun das Ergebnis dieses Sprachtests. Vor allem, ob die mich genommen und ich nun in den schwäbischen Herbstferien die Schulbank drücken werde...
Soeben öffnete ich meine Post, die heute Mittag gekommen. Et voilà, dabei...
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Teresa HzW - 28. Okt, 16:16 - Rubrik Nachtkantine
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Platzhalter 1
Als Platzhalter in Reminiszenz an Julio Cortázar`s Rayuela, sein [post]modernes Meisterwerk, zugleich ein literarisches Experiment. Es lässt sich - anders als klassische Bücher - auf unterschiedliche Art und Weise lesen: Der Leser kann beispielsweise das Buch aufschlagen und auf einer beliebigen Seite mit dem Lesen eines Kapitels beginnen.
Letztes Jahr habe ich es in einem gemeinsamen Experiment mit dem Bücherblogger gelesen.
Zum Buchinhalt:
Paris, die Existenzialisten um Sartre, der Jazz, die Chansons der Greco und anderer spielen darin ebenso ihre Rolle wie Buenos Aires, die argentinische Heimat des Protagonisten und der TANGO.
Hier...
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Teresa HzW - 27. Okt, 22:07 - Rubrik [Post]Moderne
Dienstag, 25. Oktober 2011
Oben bleiben, Griechen
[K]Einer bringt es [besser] auf den Punkt [wie] E R
Ortswechsel.
Gestern . Abends.
Da bewegte sich zum sechsundneunzigsten Mal der Montagszug der Protestler gegen das Stuttgarter Bahnhofsprojekt durch die Stuttgarter Innenstadt, als ich dort gerade des Wegs und mitten in den Demostrudel hinein geriet: die Königstraße von oben, am Kopfbahnhof, bis hinunter zum Großen Schlossplatz und darüber hinaus - voller Leute.
Am Großen Schlossplatz ergoss sich die Menge in die Weite des Platzes. Imposant. Der gußeiserne Pavillon mitten auf dem Schlossplatz mit dem hell erleuchteten Neuen Schloss im Hintergrund [in dem die Landesregierung mit dem Finanzministerium...
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Teresa HzW - 25. Okt, 19:31 - Rubrik Widerworte